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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.

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[Spaltenumbruch]

Lei
schieden zu seyn, daß jede Leidenschaft jedem Ge-
müth könne eingepflanzt, und daß jedes von jeder
Leidenschaft, wenigstens bis auf einen gewissen Grad
könne gereiniget werden. Nur müste hiebey, wenn
die Frag aufgeworfen wird, wie eben diese Würkung
durch die schönen Künste zu erhalten sey, dasjenige,
was von der mechanischen Würkung des Clima
abhängt, von den andern Ursachen abgesondert
werden.

Man siehet, ohne sich in schweere Untersuchungen
einzulassen, wie die Gemüther der Menschen zu ge-
wissen leidenschaftlichen Empfindungen allmählig ge-
stimmt, und geneigt gemacht werden. Wer das
Unglük hat unter geizigen, oder rachsüchtigen Leu-
ten auferzogen zu seyn, hat auch das Vorurtheil
eingesogen, daß der Besiz des Geldes, der höchste
Wunsch des Menschen seyn, und daß man nie eine
Beleidigung verzeihen müsse. Daraus läßt sich
schließen, wie durch die schönen Künste die Gemüther
zu Leidenschafteu können geneigt werden. Da sie
den gemeinen Vorstellungen, die wir auch in dem
täglichen Leben haben könnten, mehr Lebhaftigkeit
und mehr Kraft geben, so müßte man solche Werke
der Kunst, die zu Tilgung oder Erwekung, gewisser
Leidenschaften eingerichtet sind, täglich genießen. Py-
thagoras
hielt seine Schüler an, alle Morgen und
Abend durch die Musik gewisse Empfindungen in sich
zu erregen, und der berühmte Pensilvanier Fränk-
lin,
einer der größten und feinesten Köpfe unsrer
Zeit, meldet in einem Schreiben, einem seiner Freun-
de, der ihm in Noten gesezte Lieder geschikt hatte,
daß er davon gute Würkung zu Beförderung der
Mäßigung und Liebe zur häuslichen Sparsamkeit
erwarte. (+) Jn großen Städten, wo täglich dra-
matische Schauspiele aufgeführt werden, könnten
diese dazu gebraucht werden.

Ueberhaupt also ist hier zu merken, daß durch
eine allgemeine Ausbreitung und den täglichen Ge-
brauch solcher Werke der Beredsamkeit und Dicht-
kunst, die Vorstellungen und Urtheile, die eigentlich
die Grundlagen gewisser Neigungen ausmachen,
lebhaft und eindringend vorgetragen sind; darin lei-
denschaftliche Gegenstände und die Leidenschaften
[Spaltenumbruch]

Lei
selbst, mit empfehlenden, oder warnenden Zügen
begleitet, kräftig geschildert werden, als gewisse
Mittel können angesehen werden, Neigungen und
Leidenschaften zu zeugen, oder aus den Gemüthern
zu verbannen. Wenn die Jugend, die von nichts,
als der in Kriegesdiensten zu erwerbenden Ehre
sprechen hört, und nichts, als dahin abziehlende
Bücher zu lesen bekommt, von dieser Art Ehrbe-
gierde entflammt wird, und wenn das anhaltende
Lesen etwas schwärmerischer Andachtsbücher, die
Leute zu Pietisten macht, wie die Erfahrung beydes
hinlänglich lehret; so kann man daher denselben
Schluß auf jede andere Neigung und Leidenschaft
machen, wenn ähnliche Mittel gebraucht werden.

Und so können auch die andern Künste zu glei-
chem Zwek dienen. Jndem sie leidenschaftliche Ge-
genstände und Leidenschaften selbst kräftig schildern,
erweken sie allemal in uns gewisse daher entstehende
Empfindungen, und verstärken dadurch allmählig
unser Gefühl der Zuneigung, oder Abneigung; denn
es ist offenbar, daß wir endlich herrschende Neigung
oder Abneigung für solche Gegenstände bekommen,
die wir ofte mit Vergnügen oder mit Schmerz, Un-
willen oder Ekel empfunden haben. Von allen Wer-
ken der Kunst scheinen die Lieder in dieser Absicht
die größte Kraft zu haben, wie an seinem Ort um-
ständlicher angemerkt worden ist. (*) Wie das Lä-
cherliche hiezu diene, ist bereits gezeiget worden. (*)

Schriften und andere Werke des Geschmaks, die
besonders darauf abziehlen, die Menschen zu heilsa-
men Leidenschaften zu reizen, oder schädliche zu
schwächen, verdienen die höchste Achtung von einer
ganzen Nation. Wie unendlich würde nicht die
Erziehung erleichtert werden, um nur einen Fall
des Nuzens solcher Werke anzuführen, wenn man
Schriften bey der Hand hätte, worinn die wahre
Ehre, die Liebe zum allgemeinen Besten, und jede
zur allgemeinen und besondern Glükseeligkeit abzieh-
lende Leidenschaft eben so reizend vorgestellt würde,
als die Wollust, in so manchem Werke des Wizes
geschildert wird? Wann anstatt blos lustiger oder
wiziger Lieder, eben so angenehme zu jener höhern
Absicht dienende, überall ausgebreitet wären? Was

für
(+) [Spaltenumbruch] J like your ballad, and think it well adapted for your
purpose of discountenancing expensive soppery and encou-
raging industry and frugality. If you can get it generally
sung in your country, it may prebably have a good deal of
[Spaltenumbruch] the effect you hope and expect from it. Letter to Mr. Neu-
port in Franklin's Experiments and observations en Electri-
city &c. London
1769. 4. S. 437.
(*) S.
Lied.
(*) S.
Lächerlich.

[Spaltenumbruch]

Lei
ſchieden zu ſeyn, daß jede Leidenſchaft jedem Ge-
muͤth koͤnne eingepflanzt, und daß jedes von jeder
Leidenſchaft, wenigſtens bis auf einen gewiſſen Grad
koͤnne gereiniget werden. Nur muͤſte hiebey, wenn
die Frag aufgeworfen wird, wie eben dieſe Wuͤrkung
durch die ſchoͤnen Kuͤnſte zu erhalten ſey, dasjenige,
was von der mechaniſchen Wuͤrkung des Clima
abhaͤngt, von den andern Urſachen abgeſondert
werden.

Man ſiehet, ohne ſich in ſchweere Unterſuchungen
einzulaſſen, wie die Gemuͤther der Menſchen zu ge-
wiſſen leidenſchaftlichen Empfindungen allmaͤhlig ge-
ſtimmt, und geneigt gemacht werden. Wer das
Ungluͤk hat unter geizigen, oder rachſuͤchtigen Leu-
ten auferzogen zu ſeyn, hat auch das Vorurtheil
eingeſogen, daß der Beſiz des Geldes, der hoͤchſte
Wunſch des Menſchen ſeyn, und daß man nie eine
Beleidigung verzeihen muͤſſe. Daraus laͤßt ſich
ſchließen, wie durch die ſchoͤnen Kuͤnſte die Gemuͤther
zu Leidenſchafteu koͤnnen geneigt werden. Da ſie
den gemeinen Vorſtellungen, die wir auch in dem
taͤglichen Leben haben koͤnnten, mehr Lebhaftigkeit
und mehr Kraft geben, ſo muͤßte man ſolche Werke
der Kunſt, die zu Tilgung oder Erwekung, gewiſſer
Leidenſchaften eingerichtet ſind, taͤglich genießen. Py-
thagoras
hielt ſeine Schuͤler an, alle Morgen und
Abend durch die Muſik gewiſſe Empfindungen in ſich
zu erregen, und der beruͤhmte Penſilvanier Fraͤnk-
lin,
einer der groͤßten und feineſten Koͤpfe unſrer
Zeit, meldet in einem Schreiben, einem ſeiner Freun-
de, der ihm in Noten geſezte Lieder geſchikt hatte,
daß er davon gute Wuͤrkung zu Befoͤrderung der
Maͤßigung und Liebe zur haͤuslichen Sparſamkeit
erwarte. (†) Jn großen Staͤdten, wo taͤglich dra-
matiſche Schauſpiele aufgefuͤhrt werden, koͤnnten
dieſe dazu gebraucht werden.

Ueberhaupt alſo iſt hier zu merken, daß durch
eine allgemeine Ausbreitung und den taͤglichen Ge-
brauch ſolcher Werke der Beredſamkeit und Dicht-
kunſt, die Vorſtellungen und Urtheile, die eigentlich
die Grundlagen gewiſſer Neigungen ausmachen,
lebhaft und eindringend vorgetragen ſind; darin lei-
denſchaftliche Gegenſtaͤnde und die Leidenſchaften
[Spaltenumbruch]

Lei
ſelbſt, mit empfehlenden, oder warnenden Zuͤgen
begleitet, kraͤftig geſchildert werden, als gewiſſe
Mittel koͤnnen angeſehen werden, Neigungen und
Leidenſchaften zu zeugen, oder aus den Gemuͤthern
zu verbannen. Wenn die Jugend, die von nichts,
als der in Kriegesdienſten zu erwerbenden Ehre
ſprechen hoͤrt, und nichts, als dahin abziehlende
Buͤcher zu leſen bekommt, von dieſer Art Ehrbe-
gierde entflammt wird, und wenn das anhaltende
Leſen etwas ſchwaͤrmeriſcher Andachtsbuͤcher, die
Leute zu Pietiſten macht, wie die Erfahrung beydes
hinlaͤnglich lehret; ſo kann man daher denſelben
Schluß auf jede andere Neigung und Leidenſchaft
machen, wenn aͤhnliche Mittel gebraucht werden.

Und ſo koͤnnen auch die andern Kuͤnſte zu glei-
chem Zwek dienen. Jndem ſie leidenſchaftliche Ge-
genſtaͤnde und Leidenſchaften ſelbſt kraͤftig ſchildern,
erweken ſie allemal in uns gewiſſe daher entſtehende
Empfindungen, und verſtaͤrken dadurch allmaͤhlig
unſer Gefuͤhl der Zuneigung, oder Abneigung; denn
es iſt offenbar, daß wir endlich herrſchende Neigung
oder Abneigung fuͤr ſolche Gegenſtaͤnde bekommen,
die wir ofte mit Vergnuͤgen oder mit Schmerz, Un-
willen oder Ekel empfunden haben. Von allen Wer-
ken der Kunſt ſcheinen die Lieder in dieſer Abſicht
die groͤßte Kraft zu haben, wie an ſeinem Ort um-
ſtaͤndlicher angemerkt worden iſt. (*) Wie das Laͤ-
cherliche hiezu diene, iſt bereits gezeiget worden. (*)

Schriften und andere Werke des Geſchmaks, die
beſonders darauf abziehlen, die Menſchen zu heilſa-
men Leidenſchaften zu reizen, oder ſchaͤdliche zu
ſchwaͤchen, verdienen die hoͤchſte Achtung von einer
ganzen Nation. Wie unendlich wuͤrde nicht die
Erziehung erleichtert werden, um nur einen Fall
des Nuzens ſolcher Werke anzufuͤhren, wenn man
Schriften bey der Hand haͤtte, worinn die wahre
Ehre, die Liebe zum allgemeinen Beſten, und jede
zur allgemeinen und beſondern Gluͤkſeeligkeit abzieh-
lende Leidenſchaft eben ſo reizend vorgeſtellt wuͤrde,
als die Wolluſt, in ſo manchem Werke des Wizes
geſchildert wird? Wann anſtatt blos luſtiger oder
wiziger Lieder, eben ſo angenehme zu jener hoͤhern
Abſicht dienende, uͤberall ausgebreitet waͤren? Was

fuͤr
(†) [Spaltenumbruch] J like your ballad, and think it well adapted for your
purpoſe of discountenancing expenſive ſoppery and encou-
raging induſtry and frugality. If you can get it generally
ſung in your country, it may prebably have a good deal of
[Spaltenumbruch] the effect you hope and expect from it. Letter to Mr. Neu-
port in Franklin’s Experiments and obſervations en Electri-
city &c. London
1769. 4. S. 437.
(*) S.
Lied.
(*) S.
Laͤcherlich.
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[698[680]/0115] Lei Lei ſchieden zu ſeyn, daß jede Leidenſchaft jedem Ge- muͤth koͤnne eingepflanzt, und daß jedes von jeder Leidenſchaft, wenigſtens bis auf einen gewiſſen Grad koͤnne gereiniget werden. Nur muͤſte hiebey, wenn die Frag aufgeworfen wird, wie eben dieſe Wuͤrkung durch die ſchoͤnen Kuͤnſte zu erhalten ſey, dasjenige, was von der mechaniſchen Wuͤrkung des Clima abhaͤngt, von den andern Urſachen abgeſondert werden. Man ſiehet, ohne ſich in ſchweere Unterſuchungen einzulaſſen, wie die Gemuͤther der Menſchen zu ge- wiſſen leidenſchaftlichen Empfindungen allmaͤhlig ge- ſtimmt, und geneigt gemacht werden. Wer das Ungluͤk hat unter geizigen, oder rachſuͤchtigen Leu- ten auferzogen zu ſeyn, hat auch das Vorurtheil eingeſogen, daß der Beſiz des Geldes, der hoͤchſte Wunſch des Menſchen ſeyn, und daß man nie eine Beleidigung verzeihen muͤſſe. Daraus laͤßt ſich ſchließen, wie durch die ſchoͤnen Kuͤnſte die Gemuͤther zu Leidenſchafteu koͤnnen geneigt werden. Da ſie den gemeinen Vorſtellungen, die wir auch in dem taͤglichen Leben haben koͤnnten, mehr Lebhaftigkeit und mehr Kraft geben, ſo muͤßte man ſolche Werke der Kunſt, die zu Tilgung oder Erwekung, gewiſſer Leidenſchaften eingerichtet ſind, taͤglich genießen. Py- thagoras hielt ſeine Schuͤler an, alle Morgen und Abend durch die Muſik gewiſſe Empfindungen in ſich zu erregen, und der beruͤhmte Penſilvanier Fraͤnk- lin, einer der groͤßten und feineſten Koͤpfe unſrer Zeit, meldet in einem Schreiben, einem ſeiner Freun- de, der ihm in Noten geſezte Lieder geſchikt hatte, daß er davon gute Wuͤrkung zu Befoͤrderung der Maͤßigung und Liebe zur haͤuslichen Sparſamkeit erwarte. (†) Jn großen Staͤdten, wo taͤglich dra- matiſche Schauſpiele aufgefuͤhrt werden, koͤnnten dieſe dazu gebraucht werden. Ueberhaupt alſo iſt hier zu merken, daß durch eine allgemeine Ausbreitung und den taͤglichen Ge- brauch ſolcher Werke der Beredſamkeit und Dicht- kunſt, die Vorſtellungen und Urtheile, die eigentlich die Grundlagen gewiſſer Neigungen ausmachen, lebhaft und eindringend vorgetragen ſind; darin lei- denſchaftliche Gegenſtaͤnde und die Leidenſchaften ſelbſt, mit empfehlenden, oder warnenden Zuͤgen begleitet, kraͤftig geſchildert werden, als gewiſſe Mittel koͤnnen angeſehen werden, Neigungen und Leidenſchaften zu zeugen, oder aus den Gemuͤthern zu verbannen. Wenn die Jugend, die von nichts, als der in Kriegesdienſten zu erwerbenden Ehre ſprechen hoͤrt, und nichts, als dahin abziehlende Buͤcher zu leſen bekommt, von dieſer Art Ehrbe- gierde entflammt wird, und wenn das anhaltende Leſen etwas ſchwaͤrmeriſcher Andachtsbuͤcher, die Leute zu Pietiſten macht, wie die Erfahrung beydes hinlaͤnglich lehret; ſo kann man daher denſelben Schluß auf jede andere Neigung und Leidenſchaft machen, wenn aͤhnliche Mittel gebraucht werden. Und ſo koͤnnen auch die andern Kuͤnſte zu glei- chem Zwek dienen. Jndem ſie leidenſchaftliche Ge- genſtaͤnde und Leidenſchaften ſelbſt kraͤftig ſchildern, erweken ſie allemal in uns gewiſſe daher entſtehende Empfindungen, und verſtaͤrken dadurch allmaͤhlig unſer Gefuͤhl der Zuneigung, oder Abneigung; denn es iſt offenbar, daß wir endlich herrſchende Neigung oder Abneigung fuͤr ſolche Gegenſtaͤnde bekommen, die wir ofte mit Vergnuͤgen oder mit Schmerz, Un- willen oder Ekel empfunden haben. Von allen Wer- ken der Kunſt ſcheinen die Lieder in dieſer Abſicht die groͤßte Kraft zu haben, wie an ſeinem Ort um- ſtaͤndlicher angemerkt worden iſt. (*) Wie das Laͤ- cherliche hiezu diene, iſt bereits gezeiget worden. (*) Schriften und andere Werke des Geſchmaks, die beſonders darauf abziehlen, die Menſchen zu heilſa- men Leidenſchaften zu reizen, oder ſchaͤdliche zu ſchwaͤchen, verdienen die hoͤchſte Achtung von einer ganzen Nation. Wie unendlich wuͤrde nicht die Erziehung erleichtert werden, um nur einen Fall des Nuzens ſolcher Werke anzufuͤhren, wenn man Schriften bey der Hand haͤtte, worinn die wahre Ehre, die Liebe zum allgemeinen Beſten, und jede zur allgemeinen und beſondern Gluͤkſeeligkeit abzieh- lende Leidenſchaft eben ſo reizend vorgeſtellt wuͤrde, als die Wolluſt, in ſo manchem Werke des Wizes geſchildert wird? Wann anſtatt blos luſtiger oder wiziger Lieder, eben ſo angenehme zu jener hoͤhern Abſicht dienende, uͤberall ausgebreitet waͤren? Was fuͤr (†) J like your ballad, and think it well adapted for your purpoſe of discountenancing expenſive ſoppery and encou- raging induſtry and frugality. If you can get it generally ſung in your country, it may prebably have a good deal of the effect you hope and expect from it. Letter to Mr. Neu- port in Franklin’s Experiments and obſervations en Electri- city &c. London 1769. 4. S. 437. (*) S. Lied. (*) S. Laͤcherlich.

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 698[680]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/115>, abgerufen am 24.11.2024.