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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.

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Leh
diese Art der Kenntnis das ganze Gemüth angreift,
und würksam macht. (+)

Der Philosoph muß seine Schritte nach der stren-
gesten Logik abmessen; der Redner verfährt nach
einer gemeineren Dialektik, oder nach der Aesthetik,
welche nichts anderes, als die Logik der klaren, wie
jene die Logik der deutlichen Vorstellungen ist.

Es würde viel zu weitläuftig seyn, die Methode,
die der Redner zu befolgen hat, hier völlig zu ent-
wikeln; also können wir nur die Hauptsachen davon
anzeigen. Vielleicht veranlasset dieses jemanden,
die Sachen weiter auszuführen.

Die Anstrengung unsrer Vorstellungskraft hat
allezeit eine von diesen drey Würkungen zur Absicht;
entweder einen Begriff zu fassen; oder ein Urtheil
zu fällen; oder einen Schluß zu bestätigen. Der
lehrende Redner thut demnach auch nichts anders,
als daß er nach seiner Art diese Verrichtungen er-
leichtert.

Von den Begriffen. Der Philosoph zergliedert
die Begriffe durch Erklärungen, die uns das, was
wesentlich dazu gehört, einzeln angeben, und gleich-
sam vorzählen: der Redner giebt uns eine sinnliche
Vorstellung davon, er mahlt uns gleichsam den Ge-
genstand vor, damit wir ihn anschauen können, und
durch das Anschauen desselben gerührt werden, und
ohne mühesames Nachdenken die Beziehung der Sa-
che auf uns empfinden. Spricht er von bekannten
Dingen, so bemühet er sich sie in dem hellesten Lichte
zu zeigen, und von der Seite, die dem anschauen-
den Erkenntnis am meisten zu sehen giebt. Jndem
der Philosoph unsren Begriff von dem ersten und
höchsten Wesen berichtigen, und für die Wissenschaft
[Spaltenumbruch]

Leh
festsetzen will, sucht er aus allen Vorstellungen, die
sein Nachdenken ihm davon gegeben hat, diejenigen
aus, die die ersten sind, aus denen das übrige durch
genaues Nachforschen des Verstandes sich herleiten
läßt; er stellt uns das Wesen der Wesen als eine noth-
wendig würkende und völlig uneingeschränkte Kraft
vor. Um seinen Vortrag zu begreifen, müssen wir
uns beynahe von aller Sinnlichkeit losmachen, und
blos den reinen Verstand in uns würksam seyn las-
sen. Haben wir denn seine Grundbegriffe gefaßt,
und uns von der Würklichkeit derselben überzeuget,
so können wir durch sehr kleine und auf das genauste
abgemessene Schritte, mehrere Eigenschaften dieses
Wesens, die aus den ersten Grundbegriffen noth-
wendig folgen, erkennen. Aber bey dieser Verrich-
tung müssen wir so genau auf jeden kleinesten Schritt
unsrer Vorstellungskraft Achtung geben, daß wir
uns selbst und unsern Zustand, und die Beziehung
der Dinge auf denselben, dabey völlig aus dem Ge-
sichte verlieren.

Der Redner sucht aus dem ganzen Umfange der
uns bekannten und geläufigen Begriffe, die eine
Aehnlichkeit mit dem großen Begriff, den er uns
geben will, haben, diejenigen aus, die wir am
schnellesten und hellesten fassen, und hilft unsrer Ein-
bildungskraft dieselben bis auf den hohen Grad zu
erheben, in welchen sie einigermaaßen tüchtig wer-
den, uns das höchste Wesen anschauend zu erkennen
zu geben. Vornehmlich sucht er die auf, die schon
mit unsern Empfindungen zusammenhangen, damit
auch der erhabene Begriff des unendlichen Wesens
die empfindende Seele unwiederstehlich ergreife.
Die Begriffe eines Vaters, der mit Zärtlichkeit und

Klug-
(+) [Spaltenumbruch] Es ist hier der Ort nicht dieses genau auszuführen.
Wer nicht den Unterschied zwischen der deutlichen und kla-
ren Vorstellung, wie unsre Philosophen ihn entwikelt ha-
ben, hier vor Augen hat, kann das Theoretische dieses Ar-
tikels nicht fassen. Die deutliche Erkenntnis läßt uns in
jedem Gegenstande die wahren Elemente, woraus er be-
steht, sehen; die blos klare verwandelt den Gegenstand in
ein Phänomen, in eine sinnliche Erscheinung, und würkt
deswegen auf die Empfindung. Die Theorie dieser Sa-
che ist schweer und mit wenig Worten nicht faßlich zu ma-
chen. Ein finnliches Beyspiel kann einiges Licht geben.
Wenn man einem Menschen eine große Summe Geldes
einzeln, thalerweise schenkt, einen Thaler nach dem andern,
so wird er nicht das dabey empfinden, was er empfinden
[Spaltenumbruch] würde, wenn er die ganze Summe auf einmal bekäme. Jene
Art hat eine Aehnlichkeit mit der deutlichen Erkenntnis,
diese mit der klaren. Schon hieraus läßt sich einigermaas-
en begreifen, warum die klare Kenntnis würksamer ist,
als die deutliche. Jn dieser hat der Geist, da er auf ein-
mal nur Eines zu fassen hat, keine Anstrengung nöthig; in
jener muß er sich gleichsam zusammen raffen, weil ihm viel
auf einmal vorkommt. Dieses Zusammenraffen erwekt in
ihm das Gefühl seiner Würksamkeit, und macht, daß er
nicht nur an den Gegenstand, sondern auch an sich selbst,
und an seinen innern Zustand denkt. Dadurch wird er fä-
hig von dem Gegenstand angenehm, oder unangenehm ge-
rührt zu werden. Hierin liegt der Uebergang von dem
Erkennen zum Wollen.
Pp pp 2

[Spaltenumbruch]

Leh
dieſe Art der Kenntnis das ganze Gemuͤth angreift,
und wuͤrkſam macht. (†)

Der Philoſoph muß ſeine Schritte nach der ſtren-
geſten Logik abmeſſen; der Redner verfaͤhrt nach
einer gemeineren Dialektik, oder nach der Aeſthetik,
welche nichts anderes, als die Logik der klaren, wie
jene die Logik der deutlichen Vorſtellungen iſt.

Es wuͤrde viel zu weitlaͤuftig ſeyn, die Methode,
die der Redner zu befolgen hat, hier voͤllig zu ent-
wikeln; alſo koͤnnen wir nur die Hauptſachen davon
anzeigen. Vielleicht veranlaſſet dieſes jemanden,
die Sachen weiter auszufuͤhren.

Die Anſtrengung unſrer Vorſtellungskraft hat
allezeit eine von dieſen drey Wuͤrkungen zur Abſicht;
entweder einen Begriff zu faſſen; oder ein Urtheil
zu faͤllen; oder einen Schluß zu beſtaͤtigen. Der
lehrende Redner thut demnach auch nichts anders,
als daß er nach ſeiner Art dieſe Verrichtungen er-
leichtert.

Von den Begriffen. Der Philoſoph zergliedert
die Begriffe durch Erklaͤrungen, die uns das, was
weſentlich dazu gehoͤrt, einzeln angeben, und gleich-
ſam vorzaͤhlen: der Redner giebt uns eine ſinnliche
Vorſtellung davon, er mahlt uns gleichſam den Ge-
genſtand vor, damit wir ihn anſchauen koͤnnen, und
durch das Anſchauen deſſelben geruͤhrt werden, und
ohne muͤheſames Nachdenken die Beziehung der Sa-
che auf uns empfinden. Spricht er von bekannten
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zu zeigen, und von der Seite, die dem anſchauen-
den Erkenntnis am meiſten zu ſehen giebt. Jndem
der Philoſoph unſren Begriff von dem erſten und
hoͤchſten Weſen berichtigen, und fuͤr die Wiſſenſchaft
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Leh
feſtſetzen will, ſucht er aus allen Vorſtellungen, die
ſein Nachdenken ihm davon gegeben hat, diejenigen
aus, die die erſten ſind, aus denen das uͤbrige durch
genaues Nachforſchen des Verſtandes ſich herleiten
laͤßt; er ſtellt uns das Weſen der Weſen als eine noth-
wendig wuͤrkende und voͤllig uneingeſchraͤnkte Kraft
vor. Um ſeinen Vortrag zu begreifen, muͤſſen wir
uns beynahe von aller Sinnlichkeit losmachen, und
blos den reinen Verſtand in uns wuͤrkſam ſeyn laſ-
ſen. Haben wir denn ſeine Grundbegriffe gefaßt,
und uns von der Wuͤrklichkeit derſelben uͤberzeuget,
ſo koͤnnen wir durch ſehr kleine und auf das genauſte
abgemeſſene Schritte, mehrere Eigenſchaften dieſes
Weſens, die aus den erſten Grundbegriffen noth-
wendig folgen, erkennen. Aber bey dieſer Verrich-
tung muͤſſen wir ſo genau auf jeden kleineſten Schritt
unſrer Vorſtellungskraft Achtung geben, daß wir
uns ſelbſt und unſern Zuſtand, und die Beziehung
der Dinge auf denſelben, dabey voͤllig aus dem Ge-
ſichte verlieren.

Der Redner ſucht aus dem ganzen Umfange der
uns bekannten und gelaͤufigen Begriffe, die eine
Aehnlichkeit mit dem großen Begriff, den er uns
geben will, haben, diejenigen aus, die wir am
ſchnelleſten und helleſten faſſen, und hilft unſrer Ein-
bildungskraft dieſelben bis auf den hohen Grad zu
erheben, in welchen ſie einigermaaßen tuͤchtig wer-
den, uns das hoͤchſte Weſen anſchauend zu erkennen
zu geben. Vornehmlich ſucht er die auf, die ſchon
mit unſern Empfindungen zuſammenhangen, damit
auch der erhabene Begriff des unendlichen Weſens
die empfindende Seele unwiederſtehlich ergreife.
Die Begriffe eines Vaters, der mit Zaͤrtlichkeit und

Klug-
(†) [Spaltenumbruch] Es iſt hier der Ort nicht dieſes genau auszufuͤhren.
Wer nicht den Unterſchied zwiſchen der deutlichen und kla-
ren Vorſtellung, wie unſre Philoſophen ihn entwikelt ha-
ben, hier vor Augen hat, kann das Theoretiſche dieſes Ar-
tikels nicht faſſen. Die deutliche Erkenntnis laͤßt uns in
jedem Gegenſtande die wahren Elemente, woraus er be-
ſteht, ſehen; die blos klare verwandelt den Gegenſtand in
ein Phaͤnomen, in eine ſinnliche Erſcheinung, und wuͤrkt
deswegen auf die Empfindung. Die Theorie dieſer Sa-
che iſt ſchweer und mit wenig Worten nicht faßlich zu ma-
chen. Ein finnliches Beyſpiel kann einiges Licht geben.
Wenn man einem Menſchen eine große Summe Geldes
einzeln, thalerweiſe ſchenkt, einen Thaler nach dem andern,
ſo wird er nicht das dabey empfinden, was er empfinden
[Spaltenumbruch] wuͤrde, wenn er die ganze Summe auf einmal bekaͤme. Jene
Art hat eine Aehnlichkeit mit der deutlichen Erkenntnis,
dieſe mit der klaren. Schon hieraus laͤßt ſich einigermaaſ-
en begreifen, warum die klare Kenntnis wuͤrkſamer iſt,
als die deutliche. Jn dieſer hat der Geiſt, da er auf ein-
mal nur Eines zu faſſen hat, keine Anſtrengung noͤthig; in
jener muß er ſich gleichſam zuſammen raffen, weil ihm viel
auf einmal vorkommt. Dieſes Zuſammenraffen erwekt in
ihm das Gefuͤhl ſeiner Wuͤrkſamkeit, und macht, daß er
nicht nur an den Gegenſtand, ſondern auch an ſich ſelbſt,
und an ſeinen innern Zuſtand denkt. Dadurch wird er faͤ-
hig von dem Gegenſtand angenehm, oder unangenehm ge-
ruͤhrt zu werden. Hierin liegt der Uebergang von dem
Erkennen zum Wollen.
Pp pp 2
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[685[667]/0102] Leh Leh dieſe Art der Kenntnis das ganze Gemuͤth angreift, und wuͤrkſam macht. (†) Der Philoſoph muß ſeine Schritte nach der ſtren- geſten Logik abmeſſen; der Redner verfaͤhrt nach einer gemeineren Dialektik, oder nach der Aeſthetik, welche nichts anderes, als die Logik der klaren, wie jene die Logik der deutlichen Vorſtellungen iſt. Es wuͤrde viel zu weitlaͤuftig ſeyn, die Methode, die der Redner zu befolgen hat, hier voͤllig zu ent- wikeln; alſo koͤnnen wir nur die Hauptſachen davon anzeigen. Vielleicht veranlaſſet dieſes jemanden, die Sachen weiter auszufuͤhren. Die Anſtrengung unſrer Vorſtellungskraft hat allezeit eine von dieſen drey Wuͤrkungen zur Abſicht; entweder einen Begriff zu faſſen; oder ein Urtheil zu faͤllen; oder einen Schluß zu beſtaͤtigen. Der lehrende Redner thut demnach auch nichts anders, als daß er nach ſeiner Art dieſe Verrichtungen er- leichtert. Von den Begriffen. Der Philoſoph zergliedert die Begriffe durch Erklaͤrungen, die uns das, was weſentlich dazu gehoͤrt, einzeln angeben, und gleich- ſam vorzaͤhlen: der Redner giebt uns eine ſinnliche Vorſtellung davon, er mahlt uns gleichſam den Ge- genſtand vor, damit wir ihn anſchauen koͤnnen, und durch das Anſchauen deſſelben geruͤhrt werden, und ohne muͤheſames Nachdenken die Beziehung der Sa- che auf uns empfinden. Spricht er von bekannten Dingen, ſo bemuͤhet er ſich ſie in dem helleſten Lichte zu zeigen, und von der Seite, die dem anſchauen- den Erkenntnis am meiſten zu ſehen giebt. Jndem der Philoſoph unſren Begriff von dem erſten und hoͤchſten Weſen berichtigen, und fuͤr die Wiſſenſchaft feſtſetzen will, ſucht er aus allen Vorſtellungen, die ſein Nachdenken ihm davon gegeben hat, diejenigen aus, die die erſten ſind, aus denen das uͤbrige durch genaues Nachforſchen des Verſtandes ſich herleiten laͤßt; er ſtellt uns das Weſen der Weſen als eine noth- wendig wuͤrkende und voͤllig uneingeſchraͤnkte Kraft vor. Um ſeinen Vortrag zu begreifen, muͤſſen wir uns beynahe von aller Sinnlichkeit losmachen, und blos den reinen Verſtand in uns wuͤrkſam ſeyn laſ- ſen. Haben wir denn ſeine Grundbegriffe gefaßt, und uns von der Wuͤrklichkeit derſelben uͤberzeuget, ſo koͤnnen wir durch ſehr kleine und auf das genauſte abgemeſſene Schritte, mehrere Eigenſchaften dieſes Weſens, die aus den erſten Grundbegriffen noth- wendig folgen, erkennen. Aber bey dieſer Verrich- tung muͤſſen wir ſo genau auf jeden kleineſten Schritt unſrer Vorſtellungskraft Achtung geben, daß wir uns ſelbſt und unſern Zuſtand, und die Beziehung der Dinge auf denſelben, dabey voͤllig aus dem Ge- ſichte verlieren. Der Redner ſucht aus dem ganzen Umfange der uns bekannten und gelaͤufigen Begriffe, die eine Aehnlichkeit mit dem großen Begriff, den er uns geben will, haben, diejenigen aus, die wir am ſchnelleſten und helleſten faſſen, und hilft unſrer Ein- bildungskraft dieſelben bis auf den hohen Grad zu erheben, in welchen ſie einigermaaßen tuͤchtig wer- den, uns das hoͤchſte Weſen anſchauend zu erkennen zu geben. Vornehmlich ſucht er die auf, die ſchon mit unſern Empfindungen zuſammenhangen, damit auch der erhabene Begriff des unendlichen Weſens die empfindende Seele unwiederſtehlich ergreife. Die Begriffe eines Vaters, der mit Zaͤrtlichkeit und Klug- (†) Es iſt hier der Ort nicht dieſes genau auszufuͤhren. Wer nicht den Unterſchied zwiſchen der deutlichen und kla- ren Vorſtellung, wie unſre Philoſophen ihn entwikelt ha- ben, hier vor Augen hat, kann das Theoretiſche dieſes Ar- tikels nicht faſſen. Die deutliche Erkenntnis laͤßt uns in jedem Gegenſtande die wahren Elemente, woraus er be- ſteht, ſehen; die blos klare verwandelt den Gegenſtand in ein Phaͤnomen, in eine ſinnliche Erſcheinung, und wuͤrkt deswegen auf die Empfindung. Die Theorie dieſer Sa- che iſt ſchweer und mit wenig Worten nicht faßlich zu ma- chen. Ein finnliches Beyſpiel kann einiges Licht geben. Wenn man einem Menſchen eine große Summe Geldes einzeln, thalerweiſe ſchenkt, einen Thaler nach dem andern, ſo wird er nicht das dabey empfinden, was er empfinden wuͤrde, wenn er die ganze Summe auf einmal bekaͤme. Jene Art hat eine Aehnlichkeit mit der deutlichen Erkenntnis, dieſe mit der klaren. Schon hieraus laͤßt ſich einigermaaſ- en begreifen, warum die klare Kenntnis wuͤrkſamer iſt, als die deutliche. Jn dieſer hat der Geiſt, da er auf ein- mal nur Eines zu faſſen hat, keine Anſtrengung noͤthig; in jener muß er ſich gleichſam zuſammen raffen, weil ihm viel auf einmal vorkommt. Dieſes Zuſammenraffen erwekt in ihm das Gefuͤhl ſeiner Wuͤrkſamkeit, und macht, daß er nicht nur an den Gegenſtand, ſondern auch an ſich ſelbſt, und an ſeinen innern Zuſtand denkt. Dadurch wird er faͤ- hig von dem Gegenſtand angenehm, oder unangenehm ge- ruͤhrt zu werden. Hierin liegt der Uebergang von dem Erkennen zum Wollen. Pp pp 2

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 685[667]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/102>, abgerufen am 24.11.2024.