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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774.

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Ken

Wenn nun die Frag aufgeworfen wird, wer über
Werke des Geschmaks oder der schönen Künste
der beste Richter sey,
so müssen wir den hier ent-
wikelten Begriffen zufolge, diese Frage in drey an-
dere zertheilen. 1. Wem soll man am meisten
trauen, wenn er nach den mechanischen Eindrüken,
die das Werk auf ihn macht, es rühmet oder ta-
delt? 2. Wessen Urtheil soll vorzüglich gelten, wenn
es darauf ankommt zu entscheiden, ob es einen
Werth hat, in Absicht auf die zweyte Art der Em-
pfindung? 3. Wer ist der zuverläßigste Richter über
die Vollkommenheit, oder Unvollkommenheit eines
Werks, in so fern es einen gewissen Urbild oder
idealen Muster entsprechen muß?

Die erste Frage wird also beantwortet. Jeder
Mensch, der dem Werk gehörige Aufmerksamkeit
zuwendet, und so viel Besonnenheit hat, daß er sei-
ner eigenen Empfindungen gewiß ist; muß gehört
werden. Wenn wir nicht die Natur einer Unbestän-
digkeit beschuldigen wollen, der sie gewiß nicht schul-
dig ist; so müssen wir annehmen, daß die noch na-
türlichen Menschen, die durch Gewohnheit und Le-
bensart, noch keinen besondern Hang angenommen
haben, überall gleichmäßig empfinden. Jedes Ur-
theil (wenn man den Ausspruch, daß man ange-
nehm oder unangenehm gerührt werde, ein Urtheil
nennen kann) ist richtig: aber Gewohnheit und Le-
bensart ändern sehr viel darin ab. Dieser Mensch
hat noch rohe, ungeübte Sinne; der andre hat sein
Gefühl schon durch lange Uebung geschärft. Jhm
ist nun schon angenehm, was der erste noch gar
nicht fühlt; ihm ist das schon zu rohe und hart,
was dem ersten gerade recht ist. Sie gehen nun
in ihren Urtheilen von einander ab. Nicht deswe-
gen, daß die Gründe der Empfindung verschieden
seyen; denn ehedem urtheilte, der nun feinere Ken-
ner, eben so, wie itzt, der noch ungeübte; sondern
weil jeder das Angenehme nur denn empfindet, wenn
es das Maaß der ihm gewöhnlichen Stärke hat.

Hier kann man also nicht fragen, wer am rich-
tigsten urtheile, sondern wer den feinesten Geschmak
habe. Der gemeine Mann, der in seinen Lustbar-
keiten noch roh ist, lobt die Comödie, darin er rohe
Scherze, und etwas grobe Lustbarkeiten findet.
Auch der feinere Kenner lobte sie ehedem; itzt
aber, da er schon feiner empfindet, erwartet
er feinere Scherze; und Lustbarkeiten, die ihn
auch nicht erschüttern. Dieser hat also recht
[Spaltenumbruch]

Ken
die feinere Comödie, jener die rohere zu loben.
Aber der Kunstrichter, der über die Comödie ur-
theilt, muß Rüksicht auf den Zuschauer haben.
Er kann die rohere Comödie loben, wenn sie für
rohere Zuschauer bestimmt, und die feinere, wenn
sie für feinere Menschen gemacht ist. Obgleich
also die Empfindung des Vergnügens, von dem
hier die Rede ist, ganz mechanisch ist, so muß
das Urtheil des Kenners überlegt seyn. Nicht das,
was ihm mechanisch gefällt oder mißfällt, muß von
ihm gelobt, oder getadelt werden, sondern das, was
die eigentliche Sphäre der Empfindung der Men-
schen, für die das Werk gearbeitet ist, nicht erreicht,
oder übersteiget.

Sollen wir Europäer, dem Asiater ein unrich-
tiges Gefühl zuschreiben, wenn wir seine Musik un-
harmonisch, grob und barbarisch finden? Keineswe-
ges; wir müssen ihm auf sein Wort glauben, daß
sie ihn ermuntere. Diese Würkung hätte sie auch
auf uns, wenn wir so ungeübet wären, als er.
Aber den könnten wir auszischen, der uns mit einer
Musik ergötzen wollte, darin alle Regeln der Har-
monie übertreten worden; und dem würden wir
die Beurtheilungskraft absprechen, der mit einer
feinen und sehr künstlichen Symphonie, ein noch
rohes Volk rühren wollte.

Die zweyte Frage betrift das Vergnügen, wel-
ches man empfindet, wenn man nach einiger An-
strengung des Geistes, deutlich erkennt, was man
vorher undeutlich, oder gar verworren, gesehen. Der
unmittelbare Zwek der schönen Künste geht nicht auf
deutliche Erkenntnis; da sie aber eine von den Ur-
sachen des Vergnügens ist, so ist sie in so fern doch
ein Gegenstand derselben. Gar ofte kommt ein
großer Theil des Gefallens, das wir an Werken der
schönen Künste haben, aus dem gesuchten Ueber-
gang, von undeutlicher Erkenntnis zur deutlichen.
Wir loben den Redner, der uns eine verworrene
Sache deutlich erzählt, und den dramatischen Dich-
ter, der eine verwikelte Handlung deutlich entfaltet,
und so zu Ende bringt, daß jede Ursache ihre na-
türliche Würkung erreicht. Jn dem Umfang der
schönen Künste, giebt es häufige Schönheiten
von dieser Art. Also kann auch hier die Frage
aufgeworfen werden, wer diese am besten beur-
theilen könne.

Vielleicht giebt es Menschen, die dieses Vergnü-
gen nicht kennen, weil sie das Bestreben deutlich zu

erken-
[Spaltenumbruch]
Ken

Wenn nun die Frag aufgeworfen wird, wer uͤber
Werke des Geſchmaks oder der ſchoͤnen Kuͤnſte
der beſte Richter ſey,
ſo muͤſſen wir den hier ent-
wikelten Begriffen zufolge, dieſe Frage in drey an-
dere zertheilen. 1. Wem ſoll man am meiſten
trauen, wenn er nach den mechaniſchen Eindruͤken,
die das Werk auf ihn macht, es ruͤhmet oder ta-
delt? 2. Weſſen Urtheil ſoll vorzuͤglich gelten, wenn
es darauf ankommt zu entſcheiden, ob es einen
Werth hat, in Abſicht auf die zweyte Art der Em-
pfindung? 3. Wer iſt der zuverlaͤßigſte Richter uͤber
die Vollkommenheit, oder Unvollkommenheit eines
Werks, in ſo fern es einen gewiſſen Urbild oder
idealen Muſter entſprechen muß?

Die erſte Frage wird alſo beantwortet. Jeder
Menſch, der dem Werk gehoͤrige Aufmerkſamkeit
zuwendet, und ſo viel Beſonnenheit hat, daß er ſei-
ner eigenen Empfindungen gewiß iſt; muß gehoͤrt
werden. Wenn wir nicht die Natur einer Unbeſtaͤn-
digkeit beſchuldigen wollen, der ſie gewiß nicht ſchul-
dig iſt; ſo muͤſſen wir annehmen, daß die noch na-
tuͤrlichen Menſchen, die durch Gewohnheit und Le-
bensart, noch keinen beſondern Hang angenommen
haben, uͤberall gleichmaͤßig empfinden. Jedes Ur-
theil (wenn man den Ausſpruch, daß man ange-
nehm oder unangenehm geruͤhrt werde, ein Urtheil
nennen kann) iſt richtig: aber Gewohnheit und Le-
bensart aͤndern ſehr viel darin ab. Dieſer Menſch
hat noch rohe, ungeuͤbte Sinne; der andre hat ſein
Gefuͤhl ſchon durch lange Uebung geſchaͤrft. Jhm
iſt nun ſchon angenehm, was der erſte noch gar
nicht fuͤhlt; ihm iſt das ſchon zu rohe und hart,
was dem erſten gerade recht iſt. Sie gehen nun
in ihren Urtheilen von einander ab. Nicht deswe-
gen, daß die Gruͤnde der Empfindung verſchieden
ſeyen; denn ehedem urtheilte, der nun feinere Ken-
ner, eben ſo, wie itzt, der noch ungeuͤbte; ſondern
weil jeder das Angenehme nur denn empfindet, wenn
es das Maaß der ihm gewoͤhnlichen Staͤrke hat.

Hier kann man alſo nicht fragen, wer am rich-
tigſten urtheile, ſondern wer den feineſten Geſchmak
habe. Der gemeine Mann, der in ſeinen Luſtbar-
keiten noch roh iſt, lobt die Comoͤdie, darin er rohe
Scherze, und etwas grobe Luſtbarkeiten findet.
Auch der feinere Kenner lobte ſie ehedem; itzt
aber, da er ſchon feiner empfindet, erwartet
er feinere Scherze; und Luſtbarkeiten, die ihn
auch nicht erſchuͤttern. Dieſer hat alſo recht
[Spaltenumbruch]

Ken
die feinere Comoͤdie, jener die rohere zu loben.
Aber der Kunſtrichter, der uͤber die Comoͤdie ur-
theilt, muß Ruͤkſicht auf den Zuſchauer haben.
Er kann die rohere Comoͤdie loben, wenn ſie fuͤr
rohere Zuſchauer beſtimmt, und die feinere, wenn
ſie fuͤr feinere Menſchen gemacht iſt. Obgleich
alſo die Empfindung des Vergnuͤgens, von dem
hier die Rede iſt, ganz mechaniſch iſt, ſo muß
das Urtheil des Kenners uͤberlegt ſeyn. Nicht das,
was ihm mechaniſch gefaͤllt oder mißfaͤllt, muß von
ihm gelobt, oder getadelt werden, ſondern das, was
die eigentliche Sphaͤre der Empfindung der Men-
ſchen, fuͤr die das Werk gearbeitet iſt, nicht erreicht,
oder uͤberſteiget.

Sollen wir Europaͤer, dem Aſiater ein unrich-
tiges Gefuͤhl zuſchreiben, wenn wir ſeine Muſik un-
harmoniſch, grob und barbariſch finden? Keineswe-
ges; wir muͤſſen ihm auf ſein Wort glauben, daß
ſie ihn ermuntere. Dieſe Wuͤrkung haͤtte ſie auch
auf uns, wenn wir ſo ungeuͤbet waͤren, als er.
Aber den koͤnnten wir ausziſchen, der uns mit einer
Muſik ergoͤtzen wollte, darin alle Regeln der Har-
monie uͤbertreten worden; und dem wuͤrden wir
die Beurtheilungskraft abſprechen, der mit einer
feinen und ſehr kuͤnſtlichen Symphonie, ein noch
rohes Volk ruͤhren wollte.

Die zweyte Frage betrift das Vergnuͤgen, wel-
ches man empfindet, wenn man nach einiger An-
ſtrengung des Geiſtes, deutlich erkennt, was man
vorher undeutlich, oder gar verworren, geſehen. Der
unmittelbare Zwek der ſchoͤnen Kuͤnſte geht nicht auf
deutliche Erkenntnis; da ſie aber eine von den Ur-
ſachen des Vergnuͤgens iſt, ſo iſt ſie in ſo fern doch
ein Gegenſtand derſelben. Gar ofte kommt ein
großer Theil des Gefallens, das wir an Werken der
ſchoͤnen Kuͤnſte haben, aus dem geſuchten Ueber-
gang, von undeutlicher Erkenntnis zur deutlichen.
Wir loben den Redner, der uns eine verworrene
Sache deutlich erzaͤhlt, und den dramatiſchen Dich-
ter, der eine verwikelte Handlung deutlich entfaltet,
und ſo zu Ende bringt, daß jede Urſache ihre na-
tuͤrliche Wuͤrkung erreicht. Jn dem Umfang der
ſchoͤnen Kuͤnſte, giebt es haͤufige Schoͤnheiten
von dieſer Art. Alſo kann auch hier die Frage
aufgeworfen werden, wer dieſe am beſten beur-
theilen koͤnne.

Vielleicht giebt es Menſchen, die dieſes Vergnuͤ-
gen nicht kennen, weil ſie das Beſtreben deutlich zu

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[575/0010] Ken Ken Wenn nun die Frag aufgeworfen wird, wer uͤber Werke des Geſchmaks oder der ſchoͤnen Kuͤnſte der beſte Richter ſey, ſo muͤſſen wir den hier ent- wikelten Begriffen zufolge, dieſe Frage in drey an- dere zertheilen. 1. Wem ſoll man am meiſten trauen, wenn er nach den mechaniſchen Eindruͤken, die das Werk auf ihn macht, es ruͤhmet oder ta- delt? 2. Weſſen Urtheil ſoll vorzuͤglich gelten, wenn es darauf ankommt zu entſcheiden, ob es einen Werth hat, in Abſicht auf die zweyte Art der Em- pfindung? 3. Wer iſt der zuverlaͤßigſte Richter uͤber die Vollkommenheit, oder Unvollkommenheit eines Werks, in ſo fern es einen gewiſſen Urbild oder idealen Muſter entſprechen muß? Die erſte Frage wird alſo beantwortet. Jeder Menſch, der dem Werk gehoͤrige Aufmerkſamkeit zuwendet, und ſo viel Beſonnenheit hat, daß er ſei- ner eigenen Empfindungen gewiß iſt; muß gehoͤrt werden. Wenn wir nicht die Natur einer Unbeſtaͤn- digkeit beſchuldigen wollen, der ſie gewiß nicht ſchul- dig iſt; ſo muͤſſen wir annehmen, daß die noch na- tuͤrlichen Menſchen, die durch Gewohnheit und Le- bensart, noch keinen beſondern Hang angenommen haben, uͤberall gleichmaͤßig empfinden. Jedes Ur- theil (wenn man den Ausſpruch, daß man ange- nehm oder unangenehm geruͤhrt werde, ein Urtheil nennen kann) iſt richtig: aber Gewohnheit und Le- bensart aͤndern ſehr viel darin ab. Dieſer Menſch hat noch rohe, ungeuͤbte Sinne; der andre hat ſein Gefuͤhl ſchon durch lange Uebung geſchaͤrft. Jhm iſt nun ſchon angenehm, was der erſte noch gar nicht fuͤhlt; ihm iſt das ſchon zu rohe und hart, was dem erſten gerade recht iſt. Sie gehen nun in ihren Urtheilen von einander ab. Nicht deswe- gen, daß die Gruͤnde der Empfindung verſchieden ſeyen; denn ehedem urtheilte, der nun feinere Ken- ner, eben ſo, wie itzt, der noch ungeuͤbte; ſondern weil jeder das Angenehme nur denn empfindet, wenn es das Maaß der ihm gewoͤhnlichen Staͤrke hat. Hier kann man alſo nicht fragen, wer am rich- tigſten urtheile, ſondern wer den feineſten Geſchmak habe. Der gemeine Mann, der in ſeinen Luſtbar- keiten noch roh iſt, lobt die Comoͤdie, darin er rohe Scherze, und etwas grobe Luſtbarkeiten findet. Auch der feinere Kenner lobte ſie ehedem; itzt aber, da er ſchon feiner empfindet, erwartet er feinere Scherze; und Luſtbarkeiten, die ihn auch nicht erſchuͤttern. Dieſer hat alſo recht die feinere Comoͤdie, jener die rohere zu loben. Aber der Kunſtrichter, der uͤber die Comoͤdie ur- theilt, muß Ruͤkſicht auf den Zuſchauer haben. Er kann die rohere Comoͤdie loben, wenn ſie fuͤr rohere Zuſchauer beſtimmt, und die feinere, wenn ſie fuͤr feinere Menſchen gemacht iſt. Obgleich alſo die Empfindung des Vergnuͤgens, von dem hier die Rede iſt, ganz mechaniſch iſt, ſo muß das Urtheil des Kenners uͤberlegt ſeyn. Nicht das, was ihm mechaniſch gefaͤllt oder mißfaͤllt, muß von ihm gelobt, oder getadelt werden, ſondern das, was die eigentliche Sphaͤre der Empfindung der Men- ſchen, fuͤr die das Werk gearbeitet iſt, nicht erreicht, oder uͤberſteiget. Sollen wir Europaͤer, dem Aſiater ein unrich- tiges Gefuͤhl zuſchreiben, wenn wir ſeine Muſik un- harmoniſch, grob und barbariſch finden? Keineswe- ges; wir muͤſſen ihm auf ſein Wort glauben, daß ſie ihn ermuntere. Dieſe Wuͤrkung haͤtte ſie auch auf uns, wenn wir ſo ungeuͤbet waͤren, als er. Aber den koͤnnten wir ausziſchen, der uns mit einer Muſik ergoͤtzen wollte, darin alle Regeln der Har- monie uͤbertreten worden; und dem wuͤrden wir die Beurtheilungskraft abſprechen, der mit einer feinen und ſehr kuͤnſtlichen Symphonie, ein noch rohes Volk ruͤhren wollte. Die zweyte Frage betrift das Vergnuͤgen, wel- ches man empfindet, wenn man nach einiger An- ſtrengung des Geiſtes, deutlich erkennt, was man vorher undeutlich, oder gar verworren, geſehen. Der unmittelbare Zwek der ſchoͤnen Kuͤnſte geht nicht auf deutliche Erkenntnis; da ſie aber eine von den Ur- ſachen des Vergnuͤgens iſt, ſo iſt ſie in ſo fern doch ein Gegenſtand derſelben. Gar ofte kommt ein großer Theil des Gefallens, das wir an Werken der ſchoͤnen Kuͤnſte haben, aus dem geſuchten Ueber- gang, von undeutlicher Erkenntnis zur deutlichen. Wir loben den Redner, der uns eine verworrene Sache deutlich erzaͤhlt, und den dramatiſchen Dich- ter, der eine verwikelte Handlung deutlich entfaltet, und ſo zu Ende bringt, daß jede Urſache ihre na- tuͤrliche Wuͤrkung erreicht. Jn dem Umfang der ſchoͤnen Kuͤnſte, giebt es haͤufige Schoͤnheiten von dieſer Art. Alſo kann auch hier die Frage aufgeworfen werden, wer dieſe am beſten beur- theilen koͤnne. Vielleicht giebt es Menſchen, die dieſes Vergnuͤ- gen nicht kennen, weil ſie das Beſtreben deutlich zu erken-

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 2. Leipzig, 1774, S. 575. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie02_1774/10>, abgerufen am 27.11.2024.