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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.

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Hor
-- Seu me tranquilla senectus
Expectat, seu mors atris circumvolat alis;
Dives, inops, Romae, seu fors ita jusserit, exul

(*) Serm.
II.
1.
Quisquis erit vitae, scribam, color. (*)

Noch währenden Unruhen des bürgerlichen Krieges,
erlangte er die Freyheit wieder nach Rom zu kom-
men, kaufte sich in eine bürgerliche Decurie ein,
und seine Freunde Virgilius und Varius machten
ihn mit dem Mecänas bekannt. Anfangs that er
sehr schüchtern, und erst neun Monate nach der er-
sten Bekanntschaft mit diesem Liebling des Augusts,
wurd der Dichter unter die Zahl seiner Vertrauten
(*) Serm.
I.
6.
aufgenommen. (*) Dadurch wurd er auch bald dem
Augustus selbst bekannt, der ihn sehr hoch schätzte.

Man kann aus hundert Stellen seiner Gedichte
schließen, daß in dem Umgange, den Horaz mit
Mäcenas und dem Augustus gehabt, die Unterre-
dungen meistentheils die damals schon ungemein
große Verdorbenheit der Sitten und die Thorheiten
der Römer betroffen haben, und daß dieses zu man-
cher Satyre und Ode des Dichters Gelegenheit ge-
geben. Unter dem Schutz des Regenten konnte er
sehr dreiste schreiben; darum wurd er sehr beißend
und übertrat auch wol darin die Schranken der bür-
gerlichen Gesetze, deswegen er sich sehr viel Feinde
machte. Weil er aber vor Verfolgung sicher war,
so erwekte dieses bey ihm mehr Unwillen, als Furcht.
Von Zeit zu Zeit that er heftige Ausfälle gegen die
herrschenden Thorheiten und Laster der Römer und
griff so wol einzele Personen, als das ganze Pub-
licum an.

Seine Lebensart war so, wie sie sich für einen Phi-
losophen schiket; er war ohne Ehrgeiz und vergnügt
daß ihm sein Stand erlaubte für sich, von öffentlichen
Geschäften und vom Hofe entfernt zu leben. Als
ein wahrer Philosoph fühlte er das Vergnügen und
die großen Vortheile des Privatlebens.

Nellem enus -- -- portare molestum.
Nam mihi continuo major quaerenda soret res,
Atque salutandi plures; ducendus et unus
Et comes alter, uti ne solus rusve peregre --
Ve exirem; plures calones atque caballi

(*) Serm.
I.
6.
Pascendi; ducenda petorrita. (*)

Er empfand es, daß er in diesem Stük viel Vortheile
über die Großen hatte.

-- Commodius quam tu praeclare senator
Millibus atque aliis vivo; Quantumque libido est
Incedo solus; percontor quanti olus et sar.

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Hor

Mit einer solchen Sinnesart konnte er freylich auf
die Römer, wie von einer Höhe herunter sehen,
und ihnen ihre Thorheiten mit so viel Nachdruk
vorwerfen.

Ein Mann von dieser Art war dem Augustus
nicht nur zum Umgang und zu philosophischen Er-
götzlichkeiten wichtig, sondern er sah auch, daß er
ihm zur Ausbreitung seines Ruhmes und zur Unter-
stützung seiner Politik große Dienste leisten konnte.
Es geschah auf ausdrükliches Verlangen des Regen-
ten, daß Horaz seine und der Seinigen Siege be-
sang. Viele der schönsten Oden sind aller Wahr-
scheinlichkeit nach auf dessen Angeben gemacht wor-
den, um den Römern die Ruhe unter seiner Regie-
rung, bisweilen auch, um seine Veranstalltungen
und Gesetze, beliebt zu machen. Jm Alter scheinet
der Dichter sich von dem Hofe etwas entfernt zu ha-
ben, um für sich zu leben. Er hielt sich damals
meistens auf seinem sabinischen Landgut, oder in sei-
nem tiburtinischen Lusthaus auf, lebte als ein Phi-
losoph, und kam viel seltener an den Hof, als man
ihn da zu sehen wünschte.

Alles dieses breitet ein ziemlich helles Licht über
den sittlichen Charakter dieses Mannes aus. Er
hatte Genie genug in der Dunkelheit eines niedrigen
Standes sich die Einsichten zu erwerben, und sich zu
einer Sinnesart zu bilden, die ihn den ersten Män-
nern der Republik wichtig machten. Hätten die
Vertheidiger der Freyheit gesiegt, so würde er ohne
Zweifel ein ansehnlicher Mann, und eine Stütze des
Staates geworden seyn. Nachdem die Bemühungen
für die Erhaltung der Freyheit nicht nur völlig ver-
geblich worden, sondern so gar dem Staat schäd-
lich würden gewesen seyn; verlohr er die Lust zu
Geschäften, und unterwarff sich dem Schiksal. Er
wurd von der herrschenden Parthey gesucht, und
verbarg sich nicht vor ihr, wurd aber auch nicht
ihr Schmeichler. Da er selbst für den Staat nichts
mehr thun konnte, wurd er erst ein bloßer Zuschauer.
Seine scharfe Beurtheilungskraft und sein richtiges
Gefühl zeigten ihm den verdorbenen Charakter sei-
ner Mitbürger in einem lebhaften Lichte. Da die
patriotische Tugend nichts mehr helfen konnte, suchte
er die Privattugend zu unterstützen. Es erregte
seine Galle, daß die Römer, nachdem sie die poli-
tische Freyheit unwiederbringlich verlohren hatten,
sich noch selbst in die sittliche Sclaverey der Leiden-
schaften stürzten. Er sah ein, daß auch unter der

neuen
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Hor
Seu me tranquilla ſenectus
Expectat, ſeu mors atris circumvolat alis;
Dives, inops, Romae, ſeu fors ita juſſerit, exul

(*) Serm.
II.
1.
Quisquis erit vitae, ſcribam, color. (*)

Noch waͤhrenden Unruhen des buͤrgerlichen Krieges,
erlangte er die Freyheit wieder nach Rom zu kom-
men, kaufte ſich in eine buͤrgerliche Decurie ein,
und ſeine Freunde Virgilius und Varius machten
ihn mit dem Mecaͤnas bekannt. Anfangs that er
ſehr ſchuͤchtern, und erſt neun Monate nach der er-
ſten Bekanntſchaft mit dieſem Liebling des Auguſts,
wurd der Dichter unter die Zahl ſeiner Vertrauten
(*) Serm.
I.
6.
aufgenommen. (*) Dadurch wurd er auch bald dem
Auguſtus ſelbſt bekannt, der ihn ſehr hoch ſchaͤtzte.

Man kann aus hundert Stellen ſeiner Gedichte
ſchließen, daß in dem Umgange, den Horaz mit
Maͤcenas und dem Auguſtus gehabt, die Unterre-
dungen meiſtentheils die damals ſchon ungemein
große Verdorbenheit der Sitten und die Thorheiten
der Roͤmer betroffen haben, und daß dieſes zu man-
cher Satyre und Ode des Dichters Gelegenheit ge-
geben. Unter dem Schutz des Regenten konnte er
ſehr dreiſte ſchreiben; darum wurd er ſehr beißend
und uͤbertrat auch wol darin die Schranken der buͤr-
gerlichen Geſetze, deswegen er ſich ſehr viel Feinde
machte. Weil er aber vor Verfolgung ſicher war,
ſo erwekte dieſes bey ihm mehr Unwillen, als Furcht.
Von Zeit zu Zeit that er heftige Ausfaͤlle gegen die
herrſchenden Thorheiten und Laſter der Roͤmer und
griff ſo wol einzele Perſonen, als das ganze Pub-
licum an.

Seine Lebensart war ſo, wie ſie ſich fuͤr einen Phi-
loſophen ſchiket; er war ohne Ehrgeiz und vergnuͤgt
daß ihm ſein Stand erlaubte fuͤr ſich, von oͤffentlichen
Geſchaͤften und vom Hofe entfernt zu leben. Als
ein wahrer Philoſoph fuͤhlte er das Vergnuͤgen und
die großen Vortheile des Privatlebens.

Nellem enus — — portare moleſtum.
Nam mihi continuo major quaerenda ſoret res,
Atque ſalutandi plures; ducendus et unus
Et comes alter, uti ne ſolus ruſve peregre —
Ve exirem; plures calones atque caballi

(*) Serm.
I.
6.
Paſcendi; ducenda petorrita. (*)

Er empfand es, daß er in dieſem Stuͤk viel Vortheile
uͤber die Großen hatte.

Commodius quam tu praeclare ſenator
Millibus atque aliis vivo; Quantumque libido eſt
Incedo ſolus; percontor quanti olus et ſar.

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Hor

Mit einer ſolchen Sinnesart konnte er freylich auf
die Roͤmer, wie von einer Hoͤhe herunter ſehen,
und ihnen ihre Thorheiten mit ſo viel Nachdruk
vorwerfen.

Ein Mann von dieſer Art war dem Auguſtus
nicht nur zum Umgang und zu philoſophiſchen Er-
goͤtzlichkeiten wichtig, ſondern er ſah auch, daß er
ihm zur Ausbreitung ſeines Ruhmes und zur Unter-
ſtuͤtzung ſeiner Politik große Dienſte leiſten konnte.
Es geſchah auf ausdruͤkliches Verlangen des Regen-
ten, daß Horaz ſeine und der Seinigen Siege be-
ſang. Viele der ſchoͤnſten Oden ſind aller Wahr-
ſcheinlichkeit nach auf deſſen Angeben gemacht wor-
den, um den Roͤmern die Ruhe unter ſeiner Regie-
rung, bisweilen auch, um ſeine Veranſtalltungen
und Geſetze, beliebt zu machen. Jm Alter ſcheinet
der Dichter ſich von dem Hofe etwas entfernt zu ha-
ben, um fuͤr ſich zu leben. Er hielt ſich damals
meiſtens auf ſeinem ſabiniſchen Landgut, oder in ſei-
nem tiburtiniſchen Luſthaus auf, lebte als ein Phi-
loſoph, und kam viel ſeltener an den Hof, als man
ihn da zu ſehen wuͤnſchte.

Alles dieſes breitet ein ziemlich helles Licht uͤber
den ſittlichen Charakter dieſes Mannes aus. Er
hatte Genie genug in der Dunkelheit eines niedrigen
Standes ſich die Einſichten zu erwerben, und ſich zu
einer Sinnesart zu bilden, die ihn den erſten Maͤn-
nern der Republik wichtig machten. Haͤtten die
Vertheidiger der Freyheit geſiegt, ſo wuͤrde er ohne
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Staates geworden ſeyn. Nachdem die Bemuͤhungen
fuͤr die Erhaltung der Freyheit nicht nur voͤllig ver-
geblich worden, ſondern ſo gar dem Staat ſchaͤd-
lich wuͤrden geweſen ſeyn; verlohr er die Luſt zu
Geſchaͤften, und unterwarff ſich dem Schikſal. Er
wurd von der herrſchenden Parthey geſucht, und
verbarg ſich nicht vor ihr, wurd aber auch nicht
ihr Schmeichler. Da er ſelbſt fuͤr den Staat nichts
mehr thun konnte, wurd er erſt ein bloßer Zuſchauer.
Seine ſcharfe Beurtheilungskraft und ſein richtiges
Gefuͤhl zeigten ihm den verdorbenen Charakter ſei-
ner Mitbuͤrger in einem lebhaften Lichte. Da die
patriotiſche Tugend nichts mehr helfen konnte, ſuchte
er die Privattugend zu unterſtuͤtzen. Es erregte
ſeine Galle, daß die Roͤmer, nachdem ſie die poli-
tiſche Freyheit unwiederbringlich verlohren hatten,
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[550/0562] Hor Hor — Seu me tranquilla ſenectus Expectat, ſeu mors atris circumvolat alis; Dives, inops, Romae, ſeu fors ita juſſerit, exul Quisquis erit vitae, ſcribam, color. (*) Noch waͤhrenden Unruhen des buͤrgerlichen Krieges, erlangte er die Freyheit wieder nach Rom zu kom- men, kaufte ſich in eine buͤrgerliche Decurie ein, und ſeine Freunde Virgilius und Varius machten ihn mit dem Mecaͤnas bekannt. Anfangs that er ſehr ſchuͤchtern, und erſt neun Monate nach der er- ſten Bekanntſchaft mit dieſem Liebling des Auguſts, wurd der Dichter unter die Zahl ſeiner Vertrauten aufgenommen. (*) Dadurch wurd er auch bald dem Auguſtus ſelbſt bekannt, der ihn ſehr hoch ſchaͤtzte. (*) Serm. I. 6. Man kann aus hundert Stellen ſeiner Gedichte ſchließen, daß in dem Umgange, den Horaz mit Maͤcenas und dem Auguſtus gehabt, die Unterre- dungen meiſtentheils die damals ſchon ungemein große Verdorbenheit der Sitten und die Thorheiten der Roͤmer betroffen haben, und daß dieſes zu man- cher Satyre und Ode des Dichters Gelegenheit ge- geben. Unter dem Schutz des Regenten konnte er ſehr dreiſte ſchreiben; darum wurd er ſehr beißend und uͤbertrat auch wol darin die Schranken der buͤr- gerlichen Geſetze, deswegen er ſich ſehr viel Feinde machte. Weil er aber vor Verfolgung ſicher war, ſo erwekte dieſes bey ihm mehr Unwillen, als Furcht. Von Zeit zu Zeit that er heftige Ausfaͤlle gegen die herrſchenden Thorheiten und Laſter der Roͤmer und griff ſo wol einzele Perſonen, als das ganze Pub- licum an. Seine Lebensart war ſo, wie ſie ſich fuͤr einen Phi- loſophen ſchiket; er war ohne Ehrgeiz und vergnuͤgt daß ihm ſein Stand erlaubte fuͤr ſich, von oͤffentlichen Geſchaͤften und vom Hofe entfernt zu leben. Als ein wahrer Philoſoph fuͤhlte er das Vergnuͤgen und die großen Vortheile des Privatlebens. Nellem enus — — portare moleſtum. Nam mihi continuo major quaerenda ſoret res, Atque ſalutandi plures; ducendus et unus Et comes alter, uti ne ſolus ruſve peregre — Ve exirem; plures calones atque caballi Paſcendi; ducenda petorrita. (*) Er empfand es, daß er in dieſem Stuͤk viel Vortheile uͤber die Großen hatte. — Commodius quam tu praeclare ſenator Millibus atque aliis vivo; Quantumque libido eſt Incedo ſolus; percontor quanti olus et ſar. Mit einer ſolchen Sinnesart konnte er freylich auf die Roͤmer, wie von einer Hoͤhe herunter ſehen, und ihnen ihre Thorheiten mit ſo viel Nachdruk vorwerfen. Ein Mann von dieſer Art war dem Auguſtus nicht nur zum Umgang und zu philoſophiſchen Er- goͤtzlichkeiten wichtig, ſondern er ſah auch, daß er ihm zur Ausbreitung ſeines Ruhmes und zur Unter- ſtuͤtzung ſeiner Politik große Dienſte leiſten konnte. Es geſchah auf ausdruͤkliches Verlangen des Regen- ten, daß Horaz ſeine und der Seinigen Siege be- ſang. Viele der ſchoͤnſten Oden ſind aller Wahr- ſcheinlichkeit nach auf deſſen Angeben gemacht wor- den, um den Roͤmern die Ruhe unter ſeiner Regie- rung, bisweilen auch, um ſeine Veranſtalltungen und Geſetze, beliebt zu machen. Jm Alter ſcheinet der Dichter ſich von dem Hofe etwas entfernt zu ha- ben, um fuͤr ſich zu leben. Er hielt ſich damals meiſtens auf ſeinem ſabiniſchen Landgut, oder in ſei- nem tiburtiniſchen Luſthaus auf, lebte als ein Phi- loſoph, und kam viel ſeltener an den Hof, als man ihn da zu ſehen wuͤnſchte. Alles dieſes breitet ein ziemlich helles Licht uͤber den ſittlichen Charakter dieſes Mannes aus. Er hatte Genie genug in der Dunkelheit eines niedrigen Standes ſich die Einſichten zu erwerben, und ſich zu einer Sinnesart zu bilden, die ihn den erſten Maͤn- nern der Republik wichtig machten. Haͤtten die Vertheidiger der Freyheit geſiegt, ſo wuͤrde er ohne Zweifel ein anſehnlicher Mann, und eine Stuͤtze des Staates geworden ſeyn. Nachdem die Bemuͤhungen fuͤr die Erhaltung der Freyheit nicht nur voͤllig ver- geblich worden, ſondern ſo gar dem Staat ſchaͤd- lich wuͤrden geweſen ſeyn; verlohr er die Luſt zu Geſchaͤften, und unterwarff ſich dem Schikſal. Er wurd von der herrſchenden Parthey geſucht, und verbarg ſich nicht vor ihr, wurd aber auch nicht ihr Schmeichler. Da er ſelbſt fuͤr den Staat nichts mehr thun konnte, wurd er erſt ein bloßer Zuſchauer. Seine ſcharfe Beurtheilungskraft und ſein richtiges Gefuͤhl zeigten ihm den verdorbenen Charakter ſei- ner Mitbuͤrger in einem lebhaften Lichte. Da die patriotiſche Tugend nichts mehr helfen konnte, ſuchte er die Privattugend zu unterſtuͤtzen. Es erregte ſeine Galle, daß die Roͤmer, nachdem ſie die poli- tiſche Freyheit unwiederbringlich verlohren hatten, ſich noch ſelbſt in die ſittliche Sclaverey der Leiden- ſchaften ſtuͤrzten. Er ſah ein, daß auch unter der neuen

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771, S. 550. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie01_1771/562>, abgerufen am 24.11.2024.