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Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.

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Große Freuden, die wir an andern Menschen se-
hen, können auch die Würkung auf uns haben, daß
sie das Gemüth menschlicher und wolthätiger machen.
Man sollte denken, ein Tyran selbst müßte der
Tyranney entsagen, wenn er die große Scene ließt,
die Plutarchus und Livius beschrieben, da der römi-
sche Feldherr Flaminius dem ganzen versammelten
Griechenland durch Herolde die Freyheit öffentlich
hat ankündigen lassen. Es scheinet, als wenn Men-
schen, indem sie in festlichen Frenden begriffen sind,
etwas geheiligtes und unverletzliches an sich haben,
daß sich auch der ruchloseste Mensch ein Gewissen
daraus machen müßte, sie darin zu stöhren. Also
hat die Freude andrer Menschen überhaupt auf
gute Gemüther die Würkung, daß man diesen Men-
schen gewogen wird, sich bereit findet ihre Freude
mit zugenießen, und wo möglich die Quelle dersel-
ben noch voller fließen zu lassen. Hingegen flößen
ungezogene Freuden, die Leichtsinn oder wol gar
Muthwillen und ungezogene Schwelgerey zum
Grund haben, Verachtung ein.

Diese wenigen Anmerkungen können einem ver-
ständigen Künstler zur Richtschnur dienen, wie und
bey welchen Gelegenheiten er die Freude zu seinem
Stoff nehmen, oder nur in seine übrige Materie
einflechten soll. Was hier besonders für die Dich-
ter gesagt zu seyn scheinet, dienet auch dem Mahler,
dessen Werke auf sehr verschiedene Weise, von freu-
digem Jnhalt seyn können. Die Erinnerungen,
die wir den Dichtern der sinnlichen Freuden von
dem rechten Gebrauch und Mißbrauch dieser Leiden-
schaft gegeben haben, können dem Mahler auch
ganz dienen, der gerade so, wie der Dichter, entwe-
der sich als einen platten Schwelger, oder als einen
feinen Kenner geistreicher Freuden zeigen kann: und
aus dem, was wir den epischen und dramatischen
Dichtern gesagt haben, kann auch der Mahler ler-
nen, wie er die Freude in einem hohen Styl behan-
deln müsse.

Von dem natürlichen, und wo es nöthig ist, ed-
len Ausdruk dieser Leidenschaft, wäre noch viel zu
sagen, wenn hier Regeln etwas helfen könnten.
Das große Geheimnis dazu zu gelangen ist, über-
haupt einen feinen Geschmak zu haben, und diesen
durch das Studium der besten Muster noch sicherer
zu machen. Mäßige Freude ist oft geschwätzig, of-
fenherzig und naiv; in großen Freuden aber drükt
man sich kurz, äusserst nachdrüklich, feurig und ab-
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gebrochen aus. Zum Ausdruk großer Freuden
wird besonders Ueberlegung und Geschmak erfodert.
Was für mancherley Schattirungen liegen nicht
zwischen den äussersten Gränzen, nämlich den Aeus-
serungen dieser Leidenschaft, wie sie sich in dem rohen
und pöbelhaften Freudengeschrey wilder Menschen zei-
get, und dem Betragen der Personen von höherer Den-
kungsart, bey denen die empfindlichsten Freuden sich
kaum durch äusserliche Merkmale an den Tag legen.
Hierüber kann nachgesehen werden, was von der
Mäßigung des Ausdruks überhaupt in den Artikeln
Ausdruk und Leidenschaft erinnert worden.

Fries.
(Baukunst.)

Jst der mittlere Theil eines Gebälkes, zwischen dem
Unterbalken und dem Kranz (*). Er stellt den(*) S.
Gebälke.

Raum vor, den die Köpfe der zum obersten Boden
auf den Unterbakken gelegten Balken, und die Oef-
nungen zwischen denselben einnehmen. Man nennt
ihn im Deutschen auch den Borten, welches mit
seinem griechischen Namen, # ein Gürtel, über-
einkömmt. Seine Höhe ist in verschiedenen Ord-
nungen, und auch in derselben Ordnung in ver-
schiedenen Gebäuden, bald etwas größer, bald etwas
kleiner, ohne sich merklich von dem dritten Theil der
Höhe des ganzen Gebälkes zu entfernen.

Jn ganz einfachen Gebäuden ist der Fries eine
blos glatte Streiffe, über welche man zwey oder
drey kleine Glieder setzt, die sich an das Kinn der
Rinnleiste anschliessen; in zierlichen Gebäuden aber
wird der Fries auf mancherley Art verzieret. Von
seiner Verzierung in der dorischen Ordnung, ist in
den Artikeln Dorisch und Dreyschlitz gesprochen wor-
den. Jn den andern Ordnungen wird| der Fries mit
allerhand Schnitzwerk ausgeziert; mit Fruchtschnü-
ren, mit Thieren und Thiergefechten, (daher ver-
muthlich der Name Zophorus kömmt, womit Vi-
truvius den Fries benennt); mit menschlichen Fi-
guren; mit Waffen oder Geräthschaften, mit blos-
sen Aushöhlungen oder Krinnen, dergleichen an
Säulen angebracht werden. Es ist also kaum ein
zur Säulenordnung gehöriger Theil, bey dessen
Verzierung die Baumeister ihrer Einbildungskraft
freyern Lauf lassen. Man kann bey Winkelmann (*)(*) Ueber
die Bau-
kunst der
Alten S.
59 u. s. f.

sehen, wie mannigfaltig schon die Alten diesen Theil
behandelt haben. Palladio macht ihn bauchig wie
einen Pfühl.

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Große Freuden, die wir an andern Menſchen ſe-
hen, koͤnnen auch die Wuͤrkung auf uns haben, daß
ſie das Gemuͤth menſchlicher und wolthaͤtiger machen.
Man ſollte denken, ein Tyran ſelbſt muͤßte der
Tyranney entſagen, wenn er die große Scene ließt,
die Plutarchus und Livius beſchrieben, da der roͤmi-
ſche Feldherr Flaminius dem ganzen verſammelten
Griechenland durch Herolde die Freyheit oͤffentlich
hat ankuͤndigen laſſen. Es ſcheinet, als wenn Men-
ſchen, indem ſie in feſtlichen Frenden begriffen ſind,
etwas geheiligtes und unverletzliches an ſich haben,
daß ſich auch der ruchloſeſte Menſch ein Gewiſſen
daraus machen muͤßte, ſie darin zu ſtoͤhren. Alſo
hat die Freude andrer Menſchen uͤberhaupt auf
gute Gemuͤther die Wuͤrkung, daß man dieſen Men-
ſchen gewogen wird, ſich bereit findet ihre Freude
mit zugenießen, und wo moͤglich die Quelle derſel-
ben noch voller fließen zu laſſen. Hingegen floͤßen
ungezogene Freuden, die Leichtſinn oder wol gar
Muthwillen und ungezogene Schwelgerey zum
Grund haben, Verachtung ein.

Dieſe wenigen Anmerkungen koͤnnen einem ver-
ſtaͤndigen Kuͤnſtler zur Richtſchnur dienen, wie und
bey welchen Gelegenheiten er die Freude zu ſeinem
Stoff nehmen, oder nur in ſeine uͤbrige Materie
einflechten ſoll. Was hier beſonders fuͤr die Dich-
ter geſagt zu ſeyn ſcheinet, dienet auch dem Mahler,
deſſen Werke auf ſehr verſchiedene Weiſe, von freu-
digem Jnhalt ſeyn koͤnnen. Die Erinnerungen,
die wir den Dichtern der ſinnlichen Freuden von
dem rechten Gebrauch und Mißbrauch dieſer Leiden-
ſchaft gegeben haben, koͤnnen dem Mahler auch
ganz dienen, der gerade ſo, wie der Dichter, entwe-
der ſich als einen platten Schwelger, oder als einen
feinen Kenner geiſtreicher Freuden zeigen kann: und
aus dem, was wir den epiſchen und dramatiſchen
Dichtern geſagt haben, kann auch der Mahler ler-
nen, wie er die Freude in einem hohen Styl behan-
deln muͤſſe.

Von dem natuͤrlichen, und wo es noͤthig iſt, ed-
len Ausdruk dieſer Leidenſchaft, waͤre noch viel zu
ſagen, wenn hier Regeln etwas helfen koͤnnten.
Das große Geheimnis dazu zu gelangen iſt, uͤber-
haupt einen feinen Geſchmak zu haben, und dieſen
durch das Studium der beſten Muſter noch ſicherer
zu machen. Maͤßige Freude iſt oft geſchwaͤtzig, of-
fenherzig und naiv; in großen Freuden aber druͤkt
man ſich kurz, aͤuſſerſt nachdruͤklich, feurig und ab-
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Fre Fri
gebrochen aus. Zum Ausdruk großer Freuden
wird beſonders Ueberlegung und Geſchmak erfodert.
Was fuͤr mancherley Schattirungen liegen nicht
zwiſchen den aͤuſſerſten Graͤnzen, naͤmlich den Aeuſ-
ſerungen dieſer Leidenſchaft, wie ſie ſich in dem rohen
und poͤbelhaften Freudengeſchrey wilder Menſchen zei-
get, und dem Betragen der Perſonen von hoͤherer Den-
kungsart, bey denen die empfindlichſten Freuden ſich
kaum durch aͤuſſerliche Merkmale an den Tag legen.
Hieruͤber kann nachgeſehen werden, was von der
Maͤßigung des Ausdruks uͤberhaupt in den Artikeln
Ausdruk und Leidenſchaft erinnert worden.

Fries.
(Baukunſt.)

Jſt der mittlere Theil eines Gebaͤlkes, zwiſchen dem
Unterbalken und dem Kranz (*). Er ſtellt den(*) S.
Gebaͤlke.

Raum vor, den die Koͤpfe der zum oberſten Boden
auf den Unterbakken gelegten Balken, und die Oef-
nungen zwiſchen denſelben einnehmen. Man nennt
ihn im Deutſchen auch den Borten, welches mit
ſeinem griechiſchen Namen, # ein Guͤrtel, uͤber-
einkoͤmmt. Seine Hoͤhe iſt in verſchiedenen Ord-
nungen, und auch in derſelben Ordnung in ver-
ſchiedenen Gebaͤuden, bald etwas groͤßer, bald etwas
kleiner, ohne ſich merklich von dem dritten Theil der
Hoͤhe des ganzen Gebaͤlkes zu entfernen.

Jn ganz einfachen Gebaͤuden iſt der Fries eine
blos glatte Streiffe, uͤber welche man zwey oder
drey kleine Glieder ſetzt, die ſich an das Kinn der
Rinnleiſte anſchlieſſen; in zierlichen Gebaͤuden aber
wird der Fries auf mancherley Art verzieret. Von
ſeiner Verzierung in der doriſchen Ordnung, iſt in
den Artikeln Doriſch und Dreyſchlitz geſprochen wor-
den. Jn den andern Ordnungen wird| der Fries mit
allerhand Schnitzwerk ausgeziert; mit Fruchtſchnuͤ-
ren, mit Thieren und Thiergefechten, (daher ver-
muthlich der Name Zophorus koͤmmt, womit Vi-
truvius den Fries benennt); mit menſchlichen Fi-
guren; mit Waffen oder Geraͤthſchaften, mit bloſ-
ſen Aushoͤhlungen oder Krinnen, dergleichen an
Saͤulen angebracht werden. Es iſt alſo kaum ein
zur Saͤulenordnung gehoͤriger Theil, bey deſſen
Verzierung die Baumeiſter ihrer Einbildungskraft
freyern Lauf laſſen. Man kann bey Winkelmann (*)(*) Ueber
die Bau-
kunſt der
Alten S.
59 u. ſ. f.

ſehen, wie mannigfaltig ſchon die Alten dieſen Theil
behandelt haben. Palladio macht ihn bauchig wie
einen Pfuͤhl.

Der
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[405/0417] Fre Fre Fri Große Freuden, die wir an andern Menſchen ſe- hen, koͤnnen auch die Wuͤrkung auf uns haben, daß ſie das Gemuͤth menſchlicher und wolthaͤtiger machen. Man ſollte denken, ein Tyran ſelbſt muͤßte der Tyranney entſagen, wenn er die große Scene ließt, die Plutarchus und Livius beſchrieben, da der roͤmi- ſche Feldherr Flaminius dem ganzen verſammelten Griechenland durch Herolde die Freyheit oͤffentlich hat ankuͤndigen laſſen. Es ſcheinet, als wenn Men- ſchen, indem ſie in feſtlichen Frenden begriffen ſind, etwas geheiligtes und unverletzliches an ſich haben, daß ſich auch der ruchloſeſte Menſch ein Gewiſſen daraus machen muͤßte, ſie darin zu ſtoͤhren. Alſo hat die Freude andrer Menſchen uͤberhaupt auf gute Gemuͤther die Wuͤrkung, daß man dieſen Men- ſchen gewogen wird, ſich bereit findet ihre Freude mit zugenießen, und wo moͤglich die Quelle derſel- ben noch voller fließen zu laſſen. Hingegen floͤßen ungezogene Freuden, die Leichtſinn oder wol gar Muthwillen und ungezogene Schwelgerey zum Grund haben, Verachtung ein. Dieſe wenigen Anmerkungen koͤnnen einem ver- ſtaͤndigen Kuͤnſtler zur Richtſchnur dienen, wie und bey welchen Gelegenheiten er die Freude zu ſeinem Stoff nehmen, oder nur in ſeine uͤbrige Materie einflechten ſoll. Was hier beſonders fuͤr die Dich- ter geſagt zu ſeyn ſcheinet, dienet auch dem Mahler, deſſen Werke auf ſehr verſchiedene Weiſe, von freu- digem Jnhalt ſeyn koͤnnen. Die Erinnerungen, die wir den Dichtern der ſinnlichen Freuden von dem rechten Gebrauch und Mißbrauch dieſer Leiden- ſchaft gegeben haben, koͤnnen dem Mahler auch ganz dienen, der gerade ſo, wie der Dichter, entwe- der ſich als einen platten Schwelger, oder als einen feinen Kenner geiſtreicher Freuden zeigen kann: und aus dem, was wir den epiſchen und dramatiſchen Dichtern geſagt haben, kann auch der Mahler ler- nen, wie er die Freude in einem hohen Styl behan- deln muͤſſe. Von dem natuͤrlichen, und wo es noͤthig iſt, ed- len Ausdruk dieſer Leidenſchaft, waͤre noch viel zu ſagen, wenn hier Regeln etwas helfen koͤnnten. Das große Geheimnis dazu zu gelangen iſt, uͤber- haupt einen feinen Geſchmak zu haben, und dieſen durch das Studium der beſten Muſter noch ſicherer zu machen. Maͤßige Freude iſt oft geſchwaͤtzig, of- fenherzig und naiv; in großen Freuden aber druͤkt man ſich kurz, aͤuſſerſt nachdruͤklich, feurig und ab- gebrochen aus. Zum Ausdruk großer Freuden wird beſonders Ueberlegung und Geſchmak erfodert. Was fuͤr mancherley Schattirungen liegen nicht zwiſchen den aͤuſſerſten Graͤnzen, naͤmlich den Aeuſ- ſerungen dieſer Leidenſchaft, wie ſie ſich in dem rohen und poͤbelhaften Freudengeſchrey wilder Menſchen zei- get, und dem Betragen der Perſonen von hoͤherer Den- kungsart, bey denen die empfindlichſten Freuden ſich kaum durch aͤuſſerliche Merkmale an den Tag legen. Hieruͤber kann nachgeſehen werden, was von der Maͤßigung des Ausdruks uͤberhaupt in den Artikeln Ausdruk und Leidenſchaft erinnert worden. Fries. (Baukunſt.) Jſt der mittlere Theil eines Gebaͤlkes, zwiſchen dem Unterbalken und dem Kranz (*). Er ſtellt den Raum vor, den die Koͤpfe der zum oberſten Boden auf den Unterbakken gelegten Balken, und die Oef- nungen zwiſchen denſelben einnehmen. Man nennt ihn im Deutſchen auch den Borten, welches mit ſeinem griechiſchen Namen, # ein Guͤrtel, uͤber- einkoͤmmt. Seine Hoͤhe iſt in verſchiedenen Ord- nungen, und auch in derſelben Ordnung in ver- ſchiedenen Gebaͤuden, bald etwas groͤßer, bald etwas kleiner, ohne ſich merklich von dem dritten Theil der Hoͤhe des ganzen Gebaͤlkes zu entfernen. (*) S. Gebaͤlke. Jn ganz einfachen Gebaͤuden iſt der Fries eine blos glatte Streiffe, uͤber welche man zwey oder drey kleine Glieder ſetzt, die ſich an das Kinn der Rinnleiſte anſchlieſſen; in zierlichen Gebaͤuden aber wird der Fries auf mancherley Art verzieret. Von ſeiner Verzierung in der doriſchen Ordnung, iſt in den Artikeln Doriſch und Dreyſchlitz geſprochen wor- den. Jn den andern Ordnungen wird| der Fries mit allerhand Schnitzwerk ausgeziert; mit Fruchtſchnuͤ- ren, mit Thieren und Thiergefechten, (daher ver- muthlich der Name Zophorus koͤmmt, womit Vi- truvius den Fries benennt); mit menſchlichen Fi- guren; mit Waffen oder Geraͤthſchaften, mit bloſ- ſen Aushoͤhlungen oder Krinnen, dergleichen an Saͤulen angebracht werden. Es iſt alſo kaum ein zur Saͤulenordnung gehoͤriger Theil, bey deſſen Verzierung die Baumeiſter ihrer Einbildungskraft freyern Lauf laſſen. Man kann bey Winkelmann (*) ſehen, wie mannigfaltig ſchon die Alten dieſen Theil behandelt haben. Palladio macht ihn bauchig wie einen Pfuͤhl. (*) Ueber die Bau- kunſt der Alten S. 59 u. ſ. f. Der E e e 3

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Zitationshilfe: Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771, S. 405. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_theorie01_1771/417>, abgerufen am 25.11.2024.