Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Fen bisweilen eine Ausnahme leidet. Ferner, daß dieGewände alle senkrecht, und daß die Fenster der verschiedenen Geschosse gerade auf einander treffen. Denn es wäre ein sehr beleidigender Fehler, wenn hierin etwas versehen würde. Die Regeln der gu- ten Verhältnisse erfodern, daß weder die Oeffnun- gen, noch das Volle der Mauer zu sehr hervorsteche. Es scheinet allemal besser zu seyn, eher mehr volle Mauer, als Fenster zu machen, welches auch der innern Erleuchtung zu statten kömmt. Bey einem Gebäude, wo von aussen immer auf Jn gemeinen Wohnhäusern läßt sich die Anzahl Hiebey kommen aber verschiedene Betrachtungen Feu ungerade Zahl werde, z. E. 5, 7, 9, 11. Die-ser Betrachtung zugefallen muß man entweder die Breite der Pfeiler oder der Fenster etwas vermin- dern, oder vermehren. Wir wollen setzen die Breite der Aussenseite sey 48 Fuß, und man könnte dem Fenster höchstens 4 Fuß Breite geben. Wollte man nun die Zahl 48 durch 8 theilen, so bekäme man für die Anzahl der Fenster 6, welches eine gerade Zahl ist. Daraus aber folget, daß man entweder 5 oder 7 Fenster machen müsse. Zu einem von bey- den muß man sich entschließen. Leidet es die in- nere Einrichtung, so muß man allemal die kleinere Zahl der größern vorziehen. Gesetzt also, man wollte nur 5 Fenster machen; so nähmen sie 20 Fuß von der Breite ein, die Pfeiler aber 28 Fuß, welches für einen Pfeiler 5 2/3 Fuß gäbe. Fände man nun, daß die Pfeiler für die innere Erleuchtung zu groß wären, so muß man auf Mittel bedacht seyn, durch einen Kunstgriff diesem Fehler abzuhelfen. Man setze den Fall die höchste Breite der Pfeiler Wenn die ganze Breite oder Länge der Aussenseite kömmt B b b 2
[Spaltenumbruch] Fen bisweilen eine Ausnahme leidet. Ferner, daß dieGewaͤnde alle ſenkrecht, und daß die Fenſter der verſchiedenen Geſchoſſe gerade auf einander treffen. Denn es waͤre ein ſehr beleidigender Fehler, wenn hierin etwas verſehen wuͤrde. Die Regeln der gu- ten Verhaͤltniſſe erfodern, daß weder die Oeffnun- gen, noch das Volle der Mauer zu ſehr hervorſteche. Es ſcheinet allemal beſſer zu ſeyn, eher mehr volle Mauer, als Fenſter zu machen, welches auch der innern Erleuchtung zu ſtatten koͤmmt. Bey einem Gebaͤude, wo von auſſen immer auf Jn gemeinen Wohnhaͤuſern laͤßt ſich die Anzahl Hiebey kommen aber verſchiedene Betrachtungen Feu ungerade Zahl werde, z. E. 5, 7, 9, 11. Die-ſer Betrachtung zugefallen muß man entweder die Breite der Pfeiler oder der Fenſter etwas vermin- dern, oder vermehren. Wir wollen ſetzen die Breite der Auſſenſeite ſey 48 Fuß, und man koͤnnte dem Fenſter hoͤchſtens 4 Fuß Breite geben. Wollte man nun die Zahl 48 durch 8 theilen, ſo bekaͤme man fuͤr die Anzahl der Fenſter 6, welches eine gerade Zahl iſt. Daraus aber folget, daß man entweder 5 oder 7 Fenſter machen muͤſſe. Zu einem von bey- den muß man ſich entſchließen. Leidet es die in- nere Einrichtung, ſo muß man allemal die kleinere Zahl der groͤßern vorziehen. Geſetzt alſo, man wollte nur 5 Fenſter machen; ſo naͤhmen ſie 20 Fuß von der Breite ein, die Pfeiler aber 28 Fuß, welches fuͤr einen Pfeiler 5⅔ Fuß gaͤbe. Faͤnde man nun, daß die Pfeiler fuͤr die innere Erleuchtung zu groß waͤren, ſo muß man auf Mittel bedacht ſeyn, durch einen Kunſtgriff dieſem Fehler abzuhelfen. Man ſetze den Fall die hoͤchſte Breite der Pfeiler Wenn die ganze Breite oder Laͤnge der Auſſenſeite koͤmmt B b b 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0391" n="379"/><cb/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Fen</hi></fw><lb/> bisweilen eine Ausnahme leidet. Ferner, daß die<lb/> Gewaͤnde alle ſenkrecht, und daß die Fenſter der<lb/> verſchiedenen Geſchoſſe gerade auf einander treffen.<lb/> Denn es waͤre ein ſehr beleidigender Fehler, wenn<lb/> hierin etwas verſehen wuͤrde. Die Regeln der gu-<lb/> ten Verhaͤltniſſe erfodern, daß weder die Oeffnun-<lb/> gen, noch das Volle der Mauer zu ſehr hervorſteche.<lb/> Es ſcheinet allemal beſſer zu ſeyn, eher mehr volle<lb/> Mauer, als Fenſter zu machen, welches auch der<lb/> innern Erleuchtung zu ſtatten koͤmmt.</p><lb/> <p>Bey einem Gebaͤude, wo von auſſen immer auf<lb/> die ganze Maſſe geſehen wird, iſt das Einfache<lb/> dem Ueberladenen allezeit vorzuziehen. Eine Auſſen-<lb/> ſeite ohne alle Fenſter, oder mit ſehr wenigen, iſt<lb/> auch bey dem großen oder faſt gaͤnzlichen Mangel<lb/> des Mannigfaltigen ganz ertraͤglich, da hingegen<lb/> der Ueberfluß der Fenſter und andrer zum Mannig-<lb/> faltigen gehoͤrigen Stuͤke, ekelhaft iſt.</p><lb/> <p>Jn gemeinen Wohnhaͤuſern laͤßt ſich die Anzahl<lb/> der Fenſter in einer Reyhe der Auſſenſeite leicht be-<lb/> ſtimmen. Man theilet die ganze Breite der Auſſen-<lb/> ſeite durch die doppelte Zahl der Fuße einer Fenſter-<lb/> breite, oder durch dieſelbe Zahl etwas groͤßer genom-<lb/> men; der Quotient giebt die Anzahl der Fenſter.<lb/> Wir wollen den Fall ſetzen, ein Gebaͤude ſey 56 Fuß<lb/> breit, und man habe die Breite der Fenſter auf<lb/> 4 Fuß geſetzt; ſo theile man 56 durch 8. Der<lb/> Quotient 7 zeiget an, daß ſieben Fenſter muͤſſen<lb/> angebracht werden. Alsdann iſt in der Breite der<lb/> Auſſenſeite ſo viel Mauer, als Oeffnung. Wollte<lb/> man weniger Fenſter haben, ſo theile man die Breite<lb/> der Auſſenſeite durch eine etwas groͤßere Zahl. Wenn<lb/> z. B. die Laͤnge der Seite 80 Fuß waͤr, und die Fen-<lb/> ſterbreite waͤre 4 Fuß, ſo theile man ſie nicht durch<lb/> 8 ſondern durch 10, ſo haͤtte man 8 Fenſter, und<lb/> alle Fenſter zuſammen machten die Summe der Oeff-<lb/> nungen 32 Fuß; die Summe der Pfeiler aber<lb/> waͤre 48 Fuß.</p><lb/> <p>Hiebey kommen aber verſchiedene Betrachtungen<lb/> vor, die zu wichtigen Ausnahmen dieſer Regeln Ge-<lb/> legenheit geben. Erſtlich iſt in den Hauptauſſen-<lb/> ſeiten, wo die Thuͤren und Portale ſtehen muͤſſen,<lb/> eine ungerade Zahl der Fenſter noͤthig; dieſes erfo-<lb/> dert die <hi rendition="#fr">Eurythmie,</hi> damit die Thuͤr in die Mitte<lb/> kommen koͤnne. Darnach muß ſich die Eintheilung<lb/> der Außenſeiten in Fenſter und Pfeiler richten.<lb/> Daher muß man die Laͤnge der Auſſenſeiten allemal<lb/> durch eine ſolche Zahl theilen, daß der Quotient eine<lb/><cb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Feu</hi></fw><lb/> ungerade Zahl werde, z. E. 5, 7, 9, 11. Die-<lb/> ſer Betrachtung zugefallen muß man entweder die<lb/> Breite der Pfeiler oder der Fenſter etwas vermin-<lb/> dern, oder vermehren. Wir wollen ſetzen die Breite<lb/> der Auſſenſeite ſey 48 Fuß, und man koͤnnte dem<lb/> Fenſter hoͤchſtens 4 Fuß Breite geben. Wollte man<lb/> nun die Zahl 48 durch 8 theilen, ſo bekaͤme man<lb/> fuͤr die Anzahl der Fenſter 6, welches eine gerade<lb/> Zahl iſt. Daraus aber folget, daß man entweder<lb/> 5 oder 7 Fenſter machen muͤſſe. Zu einem von bey-<lb/> den muß man ſich entſchließen. Leidet es die in-<lb/> nere Einrichtung, ſo muß man allemal die kleinere<lb/> Zahl der groͤßern vorziehen. Geſetzt alſo, man wollte<lb/> nur 5 Fenſter machen; ſo naͤhmen ſie 20 Fuß von<lb/> der Breite ein, die Pfeiler aber 28 Fuß, welches<lb/> fuͤr einen Pfeiler 5⅔ Fuß gaͤbe. Faͤnde man nun,<lb/> daß die Pfeiler fuͤr die innere Erleuchtung zu groß<lb/> waͤren, ſo muß man auf Mittel bedacht ſeyn, durch<lb/> einen Kunſtgriff dieſem Fehler abzuhelfen.</p><lb/> <p>Man ſetze den Fall die hoͤchſte Breite der Pfeiler<lb/> ſoll 4½ Fuß ſeyn, ſo daß alle fuͤnf Pfeiler 22½ Fuß<lb/> betruͤgen, ſo blieben von dem Raum, den ſie ein-<lb/> nehmen muͤſſen, noch 5½ Fuß uͤbrig. Dieſe ſuchte<lb/> man dergeſtalt in die Mitte zu bringen, daß man<lb/> dem Fenſter in der Mitte etwa einen halben Fuß<lb/> mehr, jedem Pfeiler daran etwa anderthalben Fuß<lb/> mehr, und den beyden halben Etpfeilern das uͤbrige<lb/> gaͤbe. Dieſe Ungleichheit aber laͤßt ſich ſo wol von<lb/> außen, als auch, wenn man es noͤthig findet, von<lb/> innen verſteken. Von anßen, wenn man die brei-<lb/> ten Pfeiler am mittlern Fenſter durch Verkroͤpfung<lb/> oder Wandpfeiler in eine Gleichheit mit den andern<lb/> bringt; von innen durch Verſtaͤrkung der Mauer,<lb/> wie ſchon vorher erinnert worden.</p><lb/> <p>Wenn die ganze Breite oder Laͤnge der Auſſenſeite<lb/> ſich nicht ſo will theilen laſſen, daß der Quotient<lb/> eine ungerade Zahl wird, ſo kann man ſich auch<lb/> dadurch helfen, daß man gleich einen Theil fuͤr die<lb/> beſondere Mitte des Gebaͤudes davon nimmt, daß<lb/> das uͤbrige einen geraden Quotienten bekomme; als-<lb/> denn ſucht man die abgeſchnittene Zahl fuͤr die Mitte<lb/> auf eine geſchikte Weiſe einzutheilen, wie vorher er-<lb/> innert worden. Z. E. Die Laͤnge waͤre 96 Fuß,<lb/> und man wollte ſie gerne durch 8 theilen, das iſt,<lb/> jedem Fenſter 4 Fuß, und jedem Pfeiler eben ſo viel<lb/> geben. Weil nun auf dieſe Weiſe ein gerader Quo-<lb/> tient heraus kaͤme, ſo nehme man 16 Fuß fuͤr die<lb/> Mitte ab, und theile den Reſt 80 durch 8, ſo be-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">B b b 2</fw><fw place="bottom" type="catch">koͤmmt</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [379/0391]
Fen
Feu
bisweilen eine Ausnahme leidet. Ferner, daß die
Gewaͤnde alle ſenkrecht, und daß die Fenſter der
verſchiedenen Geſchoſſe gerade auf einander treffen.
Denn es waͤre ein ſehr beleidigender Fehler, wenn
hierin etwas verſehen wuͤrde. Die Regeln der gu-
ten Verhaͤltniſſe erfodern, daß weder die Oeffnun-
gen, noch das Volle der Mauer zu ſehr hervorſteche.
Es ſcheinet allemal beſſer zu ſeyn, eher mehr volle
Mauer, als Fenſter zu machen, welches auch der
innern Erleuchtung zu ſtatten koͤmmt.
Bey einem Gebaͤude, wo von auſſen immer auf
die ganze Maſſe geſehen wird, iſt das Einfache
dem Ueberladenen allezeit vorzuziehen. Eine Auſſen-
ſeite ohne alle Fenſter, oder mit ſehr wenigen, iſt
auch bey dem großen oder faſt gaͤnzlichen Mangel
des Mannigfaltigen ganz ertraͤglich, da hingegen
der Ueberfluß der Fenſter und andrer zum Mannig-
faltigen gehoͤrigen Stuͤke, ekelhaft iſt.
Jn gemeinen Wohnhaͤuſern laͤßt ſich die Anzahl
der Fenſter in einer Reyhe der Auſſenſeite leicht be-
ſtimmen. Man theilet die ganze Breite der Auſſen-
ſeite durch die doppelte Zahl der Fuße einer Fenſter-
breite, oder durch dieſelbe Zahl etwas groͤßer genom-
men; der Quotient giebt die Anzahl der Fenſter.
Wir wollen den Fall ſetzen, ein Gebaͤude ſey 56 Fuß
breit, und man habe die Breite der Fenſter auf
4 Fuß geſetzt; ſo theile man 56 durch 8. Der
Quotient 7 zeiget an, daß ſieben Fenſter muͤſſen
angebracht werden. Alsdann iſt in der Breite der
Auſſenſeite ſo viel Mauer, als Oeffnung. Wollte
man weniger Fenſter haben, ſo theile man die Breite
der Auſſenſeite durch eine etwas groͤßere Zahl. Wenn
z. B. die Laͤnge der Seite 80 Fuß waͤr, und die Fen-
ſterbreite waͤre 4 Fuß, ſo theile man ſie nicht durch
8 ſondern durch 10, ſo haͤtte man 8 Fenſter, und
alle Fenſter zuſammen machten die Summe der Oeff-
nungen 32 Fuß; die Summe der Pfeiler aber
waͤre 48 Fuß.
Hiebey kommen aber verſchiedene Betrachtungen
vor, die zu wichtigen Ausnahmen dieſer Regeln Ge-
legenheit geben. Erſtlich iſt in den Hauptauſſen-
ſeiten, wo die Thuͤren und Portale ſtehen muͤſſen,
eine ungerade Zahl der Fenſter noͤthig; dieſes erfo-
dert die Eurythmie, damit die Thuͤr in die Mitte
kommen koͤnne. Darnach muß ſich die Eintheilung
der Außenſeiten in Fenſter und Pfeiler richten.
Daher muß man die Laͤnge der Auſſenſeiten allemal
durch eine ſolche Zahl theilen, daß der Quotient eine
ungerade Zahl werde, z. E. 5, 7, 9, 11. Die-
ſer Betrachtung zugefallen muß man entweder die
Breite der Pfeiler oder der Fenſter etwas vermin-
dern, oder vermehren. Wir wollen ſetzen die Breite
der Auſſenſeite ſey 48 Fuß, und man koͤnnte dem
Fenſter hoͤchſtens 4 Fuß Breite geben. Wollte man
nun die Zahl 48 durch 8 theilen, ſo bekaͤme man
fuͤr die Anzahl der Fenſter 6, welches eine gerade
Zahl iſt. Daraus aber folget, daß man entweder
5 oder 7 Fenſter machen muͤſſe. Zu einem von bey-
den muß man ſich entſchließen. Leidet es die in-
nere Einrichtung, ſo muß man allemal die kleinere
Zahl der groͤßern vorziehen. Geſetzt alſo, man wollte
nur 5 Fenſter machen; ſo naͤhmen ſie 20 Fuß von
der Breite ein, die Pfeiler aber 28 Fuß, welches
fuͤr einen Pfeiler 5⅔ Fuß gaͤbe. Faͤnde man nun,
daß die Pfeiler fuͤr die innere Erleuchtung zu groß
waͤren, ſo muß man auf Mittel bedacht ſeyn, durch
einen Kunſtgriff dieſem Fehler abzuhelfen.
Man ſetze den Fall die hoͤchſte Breite der Pfeiler
ſoll 4½ Fuß ſeyn, ſo daß alle fuͤnf Pfeiler 22½ Fuß
betruͤgen, ſo blieben von dem Raum, den ſie ein-
nehmen muͤſſen, noch 5½ Fuß uͤbrig. Dieſe ſuchte
man dergeſtalt in die Mitte zu bringen, daß man
dem Fenſter in der Mitte etwa einen halben Fuß
mehr, jedem Pfeiler daran etwa anderthalben Fuß
mehr, und den beyden halben Etpfeilern das uͤbrige
gaͤbe. Dieſe Ungleichheit aber laͤßt ſich ſo wol von
außen, als auch, wenn man es noͤthig findet, von
innen verſteken. Von anßen, wenn man die brei-
ten Pfeiler am mittlern Fenſter durch Verkroͤpfung
oder Wandpfeiler in eine Gleichheit mit den andern
bringt; von innen durch Verſtaͤrkung der Mauer,
wie ſchon vorher erinnert worden.
Wenn die ganze Breite oder Laͤnge der Auſſenſeite
ſich nicht ſo will theilen laſſen, daß der Quotient
eine ungerade Zahl wird, ſo kann man ſich auch
dadurch helfen, daß man gleich einen Theil fuͤr die
beſondere Mitte des Gebaͤudes davon nimmt, daß
das uͤbrige einen geraden Quotienten bekomme; als-
denn ſucht man die abgeſchnittene Zahl fuͤr die Mitte
auf eine geſchikte Weiſe einzutheilen, wie vorher er-
innert worden. Z. E. Die Laͤnge waͤre 96 Fuß,
und man wollte ſie gerne durch 8 theilen, das iſt,
jedem Fenſter 4 Fuß, und jedem Pfeiler eben ſo viel
geben. Weil nun auf dieſe Weiſe ein gerader Quo-
tient heraus kaͤme, ſo nehme man 16 Fuß fuͤr die
Mitte ab, und theile den Reſt 80 durch 8, ſo be-
koͤmmt
B b b 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |