Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Aes aus. Man sieht überhaupt durchgehends, daß erseine Zuschauer recht hat erschüttern wollen, und es läßt sich merken, daß Gedanken, Wörter, Töne und ein heftiger Vortrag übereingestimmt haben, diese Absicht zu unterstützen. Seine Chöre bestunden aus einer großen Menge Aeschylus hat sich eben so sehr um die gute Vor- - - - Personae pallaeque repertor honestae Es zeuget übrigens von keiner gemeinen Beschei- Aes Von meinem nicht unrühmlichen Muthe, Was könnte man auf die Gräber unsrer meisten Aesopus. Der älteste bekannte Fabeldichter. Er lebte zu den Man findet seine wahre oder erdichtete Lebens- Seine Fabeln stunden bey den Griechen in gros- Aesthetik. Die Philosophie der schönen Künste, oder #-
[Spaltenumbruch] Aeſ aus. Man ſieht uͤberhaupt durchgehends, daß erſeine Zuſchauer recht hat erſchuͤttern wollen, und es laͤßt ſich merken, daß Gedanken, Woͤrter, Toͤne und ein heftiger Vortrag uͤbereingeſtimmt haben, dieſe Abſicht zu unterſtuͤtzen. Seine Choͤre beſtunden aus einer großen Menge Aeſchylus hat ſich eben ſo ſehr um die gute Vor- ‒ ‒ ‒ Perſonæ pallæque repertor honeſtæ Es zeuget uͤbrigens von keiner gemeinen Beſchei- Aeſ Von meinem nicht unruͤhmlichen Muthe, Was koͤnnte man auf die Graͤber unſrer meiſten Aeſopus. Der aͤlteſte bekannte Fabeldichter. Er lebte zu den Man findet ſeine wahre oder erdichtete Lebens- Seine Fabeln ſtunden bey den Griechen in groſ- Aeſthetik. Die Philoſophie der ſchoͤnen Kuͤnſte, oder #-
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Aeſ
Aeſ
aus. Man ſieht uͤberhaupt durchgehends, daß er
ſeine Zuſchauer recht hat erſchuͤttern wollen, und es
laͤßt ſich merken, daß Gedanken, Woͤrter, Toͤne und
ein heftiger Vortrag uͤbereingeſtimmt haben, dieſe
Abſicht zu unterſtuͤtzen.
Seine Choͤre beſtunden aus einer großen Menge
Perſonen, ihre Geſaͤnge ſind lang, und ſowol im
Jnhalt, als im Ausdruk und dem Ton der Worte,
feyerlich oder wild. Es iſt zu vermuthen, daß er
die Saͤnger zu einem etwas uͤbertriebenen Vor-
trag angehalten habe. Zum Beyſpiel deſſen die-
net eine Stelle in den Danaiden, (*) derglei-
chen man ſonſt bey keinem Dichter findet. Man ſagt,
es habe ein Aufzug des Chores in ſeinen Eumeni-
den das Volk in ſolches Schreken geſetzt, daß ei-
nige Kinder in Ohnmacht geſunken, und Schwan-
gere unzeitig gebohren haben. Dieſes iſt gar
nicht unglaublich.
(*) IKETI-
#. vſ.
867. u. f. f.
#
&c.
Aeſchylus hat ſich eben ſo ſehr um die gute Vor-
ſtellung ſeiner Trauerſpiele, als um deren Verfer-
tigung bekuͤmmert. Die Alten berichten, daß er den
Bau und die Auszierung der Schaubuͤhne ſehr
verbeſſert habe. Jn den erſten Zeiten ward ſie nur
von Baumreiſern gemacht, hernach bauete man
Huͤtten mit verſchiedenen Abtheilungen. Aeſchylus
ließ praͤchtige Schaubuͤhnen bauen, und die wahren
Oerter der Scene durch Gemaͤlde und Maſchinen
nachahmen. Vitruvius meldet, (*) Agatharchus
habe zuerſt in Athen eine ordentliche Buͤhne fuͤr
den Aeſchylus gebaut, und eine Abhandlung davon
geſchrieben. Dieſer wußte wol, daß das Trauerſpiel
niemals ſeine ganze Wuͤrkung thut, wenn nicht alles
Aeußerliche mit dem Jnhalt uͤbereinſtimmt. Horaz
ſchreibt ihm die Erfindung der erhabenen Buͤhne
und der Masken zu.
(*) Lib.
VII.
‒ ‒ ‒ Perſonæ pallæque repertor honeſtæ
Æſchylus & modicis inſtravit pulpita tignis. (*)
Es zeuget uͤbrigens von keiner gemeinen Beſchei-
denheit, daß ein Mann von dieſer Groͤße ſeine
Trauerſpiele Ueberbleibſele von den herrlichen
Mahlzeiten des Homers genennt hat. (*) Eine
andre Probe ſeiner Beſcheidenheit iſt es, daß er es
ſich fuͤr einen hoͤhern Ruhm geſchaͤtzt, zu dem Sieg
bey Marathon etwas beygetragen, als durch ſein
Genie andre uͤbertroffen zu haben: wenn anders die
Grabſchriſt, die man ihm geſetzt, wie Athenaͤus
vorgiebt, (*) von ihm ſelbſt iſt.
(*) Athe-
næus Lib
VIII.
(*) Athen.
L. XIV.
Von meinem nicht unruͤhmlichen Muthe,
wirſt du marathoniſcher Wald zeugen, und du
dikbehaarter Meder, der ihn erfahren hat.
Was koͤnnte man auf die Graͤber unſrer meiſten
neuern Dichter ſetzen, wenn ihrer poetiſchen Arbei-
ten darauf nicht erwaͤhnt werden duͤrfte?
Aeſopus.
Der aͤlteſte bekannte Fabeldichter. Er lebte zu den
Zeiten des Croͤſus und Solons. Die Nachrich-
ten von ſeiner Perſon und ſeinem Leben haben ei-
nigen ſo unzuverlaͤßig geſchienen, daß ſie ſo gar auf
die Gedanken gerathen, ein ſolcher Mann habe
gar niemals gelebt. Doch iſt es wahrſcheinlicher, daß
Aeſopus eine wuͤrkliche Perſon geweſen, daß er in
Phrygien gebohren, eine Zeitlang in der Knecht-
ſchaft gelebt, hernach frey geworden und in Sardis,
am Hofe des Croͤſus, ſich aufgehalten habe.
Man findet ſeine wahre oder erdichtete Lebens-
geſchichte an hundert Orten beſchrieben. Planudes,
ein Grieche, aus den mittlern Zeiten, hat viel fabel-
haftes davon zuſammen getragen. Unter den neu-
ern hat Meziriac die zuverlaͤßigſten Nachrichten
von dieſem Fabeldichter geſammelt.
Seine Fabeln ſtunden bey den Griechen in groſ-
ſem Anſehen, welches ſie nun ſeit zwey tauſend Jah-
ren bey allen Voͤlkern, die Wiſſenſchaften und Ge-
ſchmak beſitzen, behauptet haben. Einige halten
ihn fuͤr den Erfinder der Fabel, die nach ihm die
Aeſopiſche genennt wird. Es iſt wahrſcheinlich,
daß er ſelbſt ſeine Fabeln nicht aufgeſchrieben, ſon-
dern bey gewißen Gelegenheiten, als lehrreiche und
witzige Einfaͤlle blos erzaͤhlt habe. Wenigſtens ſind
die griechiſchen Fabeln, die man fuͤr die ſeinige aus-
giebt, nur ihrer Erfindung nach von ihm, ſein Aus-
druk aber iſt verlohren gegangen. (*) Sokrates
ſchaͤtzte die aͤſopiſchen Fabeln ſo hoch, daß er ſie in
Verſe eingekleidet hat. Plato ſagt: er habe dieſes
zufolge einiger wiederholten Traͤume, die er fuͤr
goͤttlich gehalten habe, gethan. S. Fabel.
(*) S. Va-
vaſtor de
ludicra
dictione.
Aeſthetik.
Die Philoſophie der ſchoͤnen Kuͤnſte, oder
die Wiſſenſchaft, welche ſowol die allgemeine
Theorie, als die Regeln der ſchoͤnen Kuͤnſte
aus der Natur des Geſchmaks herleitet.
Das Wort bedeutet eigentlich die Wiſſenſchaft der
Empfindungen, welche in der griechiſchen Sprache
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