Sulzer, Johann Georg: Allgemeine Theorie der Schönen Künste. Bd. 1. Leipzig, 1771.[Spaltenumbruch] Dra Schwierigkeiten, und mehr, als irgend eineDichtungsart. Gleich im Anfang der Handlung müssen sowol Jn dem Verfolg der Handlung muß die Neube- Die Handlung muß von Zeit zu Zeit ihre Ruhe- Man muß ofte denken, daß nun eine Entwiklung Aber das unterhaltende ist nur eine der guten Dra Grösse der Seele bewundern macht; daß er uns dietraurigen oder schreklichen Würkungen des Lasters oder der hinreissenden Leidenschaften zu empfinden giebt; daß er uns für alles, was an Menschen und Sitten liebenswürdig oder verächtlich ist, fühlbar macht. Er muß sowol unsern Geist, als unser Herz ohne Aufhören in einer vortheilhaften Be- schäftigung unterhalten, und alle Nerven der Seele zur Würksamkeit reizen. Dieses alles aber muß auf eine vortheilhafte Wendung unsrer Seelenkräfte abzielen. Der Schreken, den der Dichter in uns erwekt, muß dienen uns vom Bösen zurük zu hal- ten; das Lachen muß uns selbst vor dem lächerli- chen bewahren; jede Empfindung der Menschlich- keit muß in uns rege gemacht werden; alles aber muß dahin abzielen, die Seele zu der schö- nen Harmonie der Empfindungen zu stimmen, da- rin sie für jedes Gute und Böse, in dem Maaße wie es solches verdienet, empfindsam wird. Auf diese Weise wird das Drama eines der vor- Es ist überhaupt so etwas intressantes, die lebhaf- ter (+) Satyricae igitur poeseos non secus ac Tragoediae & comoe- diae Origo prima ab illis repetenda conventibus, quos vetustissi- [Spaltenumbruch] mi mortales, collectis Frugibus cogere soliti, ut - - animum relaxarent ac jucunditati se darent. De Satyrica poesi p. 9. 10. M m 3
[Spaltenumbruch] Dra Schwierigkeiten, und mehr, als irgend eineDichtungsart. Gleich im Anfang der Handlung muͤſſen ſowol Jn dem Verfolg der Handlung muß die Neube- Die Handlung muß von Zeit zu Zeit ihre Ruhe- Man muß ofte denken, daß nun eine Entwiklung Aber das unterhaltende iſt nur eine der guten Dra Groͤſſe der Seele bewundern macht; daß er uns dietraurigen oder ſchreklichen Wuͤrkungen des Laſters oder der hinreiſſenden Leidenſchaften zu empfinden giebt; daß er uns fuͤr alles, was an Menſchen und Sitten liebenswuͤrdig oder veraͤchtlich iſt, fuͤhlbar macht. Er muß ſowol unſern Geiſt, als unſer Herz ohne Aufhoͤren in einer vortheilhaften Be- ſchaͤftigung unterhalten, und alle Nerven der Seele zur Wuͤrkſamkeit reizen. Dieſes alles aber muß auf eine vortheilhafte Wendung unſrer Seelenkraͤfte abzielen. Der Schreken, den der Dichter in uns erwekt, muß dienen uns vom Boͤſen zuruͤk zu hal- ten; das Lachen muß uns ſelbſt vor dem laͤcherli- chen bewahren; jede Empfindung der Menſchlich- keit muß in uns rege gemacht werden; alles aber muß dahin abzielen, die Seele zu der ſchoͤ- nen Harmonie der Empfindungen zu ſtimmen, da- rin ſie fuͤr jedes Gute und Boͤſe, in dem Maaße wie es ſolches verdienet, empfindſam wird. Auf dieſe Weiſe wird das Drama eines der vor- Es iſt uͤberhaupt ſo etwas intreſſantes, die lebhaf- ter (†) Satyricæ igitur poeſeos non ſecus ac Tragœdiæ & comœ- diæ Origo prima ab illis repetenda conventibus, quos vetuſtiſſi- [Spaltenumbruch] mi mortales, collectis Frugibus cogere ſoliti, ut - - animum relaxarent ac jucunditati ſe darent. De Satyrica poeſi p. 9. 10. M m 3
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Durch dergleichen Fragen muß die Auf-<lb/> merkſamkeit gleich von Anfang feſtgeſetzt werden.<lb/> Alſo muß der Dichter ſeiner Handlung einen guten<lb/> Anfang zu geben wiſſen, der den Zuſchauer gleich in<lb/> beſtimmte Erwartungen ſetzet, und dieſes iſt inſon-<lb/> derheit in der Comoͤdie eine ſchweere Sache.</p><lb/> <p>Jn dem Verfolg der Handlung muß die Neube-<lb/> gierde zwar nach und nach befriediget, aber immer<lb/> durch neue Verwiklungen gereizt werden. Je mehr<lb/> die Sachen gegen die Erwartung der Zuſchauer lauf-<lb/> fen, dabey aber in voͤlliger Wahrſcheinlichkeit ſind,<lb/> je groͤſſer wird ihr Vergnuͤgen dabey ſeyn.</p><lb/> <p>Die Handlung muß von Zeit zu Zeit ihre Ruhe-<lb/> punkte haben, auf denen man etwas ſtill ſtehen kann,<lb/> um alles vergangene zu uͤberſehen, und neue Er-<lb/> wartungen des folgenden zu bilden. Dabey aber<lb/> muß man die Hauptperſonen und das Hauptintereſſe<lb/> der Handlung nie aus dem Geſichte verlieren.<lb/> Jede Unterbrechung, da Dinge vorkommen, deren<lb/> Verbindung mit dem Ganzen nicht ſogleich kann be-<lb/> merkt werden, thut der Handlung Schaden.</p><lb/> <p>Man muß ofte denken, daß nun eine Entwiklung<lb/> der Sache nahe ſey, und durch neue Hinterniſſe ſie<lb/> weiter hinausgeſetzt ſehen. Aber endlich muͤſſen alle<lb/> Erwartungen des Zuſchauers voͤllig befriediget wer-<lb/> den, und er muß am Ende jede Frage, die er ſich<lb/> waͤhrender Handlung gemacht hat, voͤllig beant-<lb/> wortet finden, ſo daß ihm von der ganzen Sache<lb/> nichts mehr zu erfahren uͤbrig bleibet, und damit<lb/> muß ſich das Drama endigen.</p><lb/> <p>Aber das unterhaltende iſt nur eine der guten<lb/> Eigenſchaften des Drama. Es muß auch dadurch<lb/> wichtig werden, daß es uns helle Ausſichten in das<lb/> innere des menſchlichen Herzens giebt. 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Der Schreken, den der Dichter in uns<lb/> erwekt, muß dienen uns vom Boͤſen zuruͤk zu hal-<lb/> ten; das Lachen muß uns ſelbſt vor dem laͤcherli-<lb/> chen bewahren; jede Empfindung der Menſchlich-<lb/> keit muß in uns rege gemacht werden; alles<lb/> aber muß dahin abzielen, die Seele zu der ſchoͤ-<lb/> nen Harmonie der Empfindungen zu ſtimmen, da-<lb/> rin ſie fuͤr jedes Gute und Boͤſe, in dem Maaße<lb/> wie es ſolches verdienet, empfindſam wird.</p><lb/> <p>Auf dieſe Weiſe wird das Drama eines der vor-<lb/> nehmſten Werke der Dichtkunſt, und das Schauſpiel<lb/> dazu es dienet, eine edle und nuͤtzliche Beſchaͤftigung<lb/> denkender und empfindſamer Zuſchauer.</p><lb/> <p>Es iſt uͤberhaupt ſo etwas intreſſantes, die lebhaf-<lb/> teſten Auftritte des menſchlichen Lebens zu beobachten,<lb/> daß ſich vermuthen laͤßt, die dramatiſche Dichtkunſt<lb/> moͤchte in ihrer erſten rohen Geſtalt bey nahe ſo<lb/> alt ſeyn, als jede andre Dichtungsart. 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Dra
Dra
Schwierigkeiten, und mehr, als irgend eine
Dichtungsart.
Gleich im Anfang der Handlung muͤſſen ſowol
die Perſonen, als das Geſchaͤft, welches ſie vorha-
ben, die Neugierde der Zuſchauer ſtark reizen. Dieſe
muͤſſen begierig werden, die Perſonen naͤher kennen
zu lernen und zu ſehen, was fuͤr Eindruͤke das Ge-
ſchaͤft auf ſie machen, wie ſie ſich in den verſchiede-
nen Faͤllen, die man voraus vermuthet, betragen
werden. Durch dergleichen Fragen muß die Auf-
merkſamkeit gleich von Anfang feſtgeſetzt werden.
Alſo muß der Dichter ſeiner Handlung einen guten
Anfang zu geben wiſſen, der den Zuſchauer gleich in
beſtimmte Erwartungen ſetzet, und dieſes iſt inſon-
derheit in der Comoͤdie eine ſchweere Sache.
Jn dem Verfolg der Handlung muß die Neube-
gierde zwar nach und nach befriediget, aber immer
durch neue Verwiklungen gereizt werden. Je mehr
die Sachen gegen die Erwartung der Zuſchauer lauf-
fen, dabey aber in voͤlliger Wahrſcheinlichkeit ſind,
je groͤſſer wird ihr Vergnuͤgen dabey ſeyn.
Die Handlung muß von Zeit zu Zeit ihre Ruhe-
punkte haben, auf denen man etwas ſtill ſtehen kann,
um alles vergangene zu uͤberſehen, und neue Er-
wartungen des folgenden zu bilden. Dabey aber
muß man die Hauptperſonen und das Hauptintereſſe
der Handlung nie aus dem Geſichte verlieren.
Jede Unterbrechung, da Dinge vorkommen, deren
Verbindung mit dem Ganzen nicht ſogleich kann be-
merkt werden, thut der Handlung Schaden.
Man muß ofte denken, daß nun eine Entwiklung
der Sache nahe ſey, und durch neue Hinterniſſe ſie
weiter hinausgeſetzt ſehen. Aber endlich muͤſſen alle
Erwartungen des Zuſchauers voͤllig befriediget wer-
den, und er muß am Ende jede Frage, die er ſich
waͤhrender Handlung gemacht hat, voͤllig beant-
wortet finden, ſo daß ihm von der ganzen Sache
nichts mehr zu erfahren uͤbrig bleibet, und damit
muß ſich das Drama endigen.
Aber das unterhaltende iſt nur eine der guten
Eigenſchaften des Drama. Es muß auch dadurch
wichtig werden, daß es uns helle Ausſichten in das
innere des menſchlichen Herzens giebt. Das groͤßte
Verdienſt des Dichters entſteht daher, daß er uns
Menſchen von hoher Sinnesart und ungewoͤhnlicher
Groͤſſe der Seele bewundern macht; daß er uns die
traurigen oder ſchreklichen Wuͤrkungen des Laſters
oder der hinreiſſenden Leidenſchaften zu empfinden
giebt; daß er uns fuͤr alles, was an Menſchen und
Sitten liebenswuͤrdig oder veraͤchtlich iſt, fuͤhlbar
macht. Er muß ſowol unſern Geiſt, als unſer
Herz ohne Aufhoͤren in einer vortheilhaften Be-
ſchaͤftigung unterhalten, und alle Nerven der Seele
zur Wuͤrkſamkeit reizen. Dieſes alles aber muß
auf eine vortheilhafte Wendung unſrer Seelenkraͤfte
abzielen. Der Schreken, den der Dichter in uns
erwekt, muß dienen uns vom Boͤſen zuruͤk zu hal-
ten; das Lachen muß uns ſelbſt vor dem laͤcherli-
chen bewahren; jede Empfindung der Menſchlich-
keit muß in uns rege gemacht werden; alles
aber muß dahin abzielen, die Seele zu der ſchoͤ-
nen Harmonie der Empfindungen zu ſtimmen, da-
rin ſie fuͤr jedes Gute und Boͤſe, in dem Maaße
wie es ſolches verdienet, empfindſam wird.
Auf dieſe Weiſe wird das Drama eines der vor-
nehmſten Werke der Dichtkunſt, und das Schauſpiel
dazu es dienet, eine edle und nuͤtzliche Beſchaͤftigung
denkender und empfindſamer Zuſchauer.
Es iſt uͤberhaupt ſo etwas intreſſantes, die lebhaf-
teſten Auftritte des menſchlichen Lebens zu beobachten,
daß ſich vermuthen laͤßt, die dramatiſche Dichtkunſt
moͤchte in ihrer erſten rohen Geſtalt bey nahe ſo
alt ſeyn, als jede andre Dichtungsart. Man fin-
det, daß auch noch ganz rohe Voͤlker bey feyerlichen
Verſammlungen leidenſchaftliche Scenen in Nach-
ahmungen vorſtellen. Daraus aber iſt hernach, da
die Dichtkunſt durch gluͤckliche Genien ausgebildet
worden, das ordentliche Drama entſtanden. Es
iſt ſchon an einem andern Ort (*) angemerkt wor-
den, daß das Drama weit aͤlter iſt, als man insge-
mein glaubt. Es iſt ein bloßes Compliment, das
einige griechiſche Kunſtrichter dem Homer gemacht
haben, wenn ſie vorgeben, daß die Jlias zu Er-
findung des Trauerſpiels und die Odyßea zur Co-
moͤdie die Veranlaſung gegeben habe. Beyde
haben einen weit natuͤrlichern Urſprung, den Caſau-
bon von den uralten Luſtbarkeiten herleitet, die die
Menſchen natuͤrlicher Weiſe nach vollendeter Ein-
ſammlung der Erdfruͤchte angeſtellt haben
(†). Man
ſieht noch izt an einigen Orten Deutſchlands, un-
ter
(*) S.
Dichtkunſt.
(†) Satyricæ igitur poeſeos non ſecus ac Tragœdiæ & comœ-
diæ Origo prima ab illis repetenda conventibus, quos vetuſtiſſi-
mi mortales, collectis Frugibus cogere ſoliti, ut - - animum
relaxarent ac jucunditati ſe darent. De Satyrica poeſi p. 9. 10.
M m 3
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