Sulzer, Johann Georg: Beschreibung einiger Merckwüdigkeiten, Welche er in einer Ao. 1742. gemachten Berg-Reise durch einige Oerter der Schweitz beobachtet hat. Zürich, 1742.Zuschrift. zu thun. Doch weil mir Dero Großmuth bekannt ist,so macht mir dieses Hoffnung, daß Ew. Hoch-Edel dasjenige was ich hier thue nicht ungeneigt werden aufnehmen. Jch wünsche herzlich, daß der allmächtige Gott Ew. Hoch-Edel in beständiger Gesundheit erhalte, und die, so wohl gegen andere, als gegen mich erwiesne grosse Wolthaten, mit langem Leben und beständigem Wohlseyn belohne. Jch verbleibe nach meiner Schuldigkeit Hoch-Edler, Hochgelehrter etc. Jm Schloß Weyden, gehorsamster Diener Zuſchrift. zu thun. Doch weil mir Dero Großmuth bekannt iſt,ſo macht mir dieſes Hoffnung, daß Ew. Hoch-Edel dasjenige was ich hier thue nicht ungeneigt werden aufnehmen. Jch wuͤnſche herzlich, daß der allmaͤchtige Gott Ew. Hoch-Edel in beſtaͤndiger Geſundheit erhalte, und die, ſo wohl gegen andere, als gegen mich erwieſne groſſe Wolthaten, mit langem Leben und beſtaͤndigem Wohlſeyn belohne. Jch verbleibe nach meiner Schuldigkeit Hoch-Edler, Hochgelehrter ꝛc. Jm Schloß Weyden, gehorſamſter Diener <TEI> <text> <body> <div type="dedication" n="1"> <p><pb facs="#f0010" n="6"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Zuſchrift.</hi></fw><lb/> zu thun. Doch weil mir <hi rendition="#fr">Dero</hi> Großmuth bekannt iſt,<lb/> ſo macht mir dieſes Hoffnung, daß <hi rendition="#fr">Ew. Hoch-Edel</hi><lb/> dasjenige was ich hier thue nicht ungeneigt werden<lb/> aufnehmen. Jch wuͤnſche herzlich, daß der allmaͤchtige<lb/> Gott <hi rendition="#fr">Ew. Hoch-Edel</hi> in beſtaͤndiger Geſundheit<lb/> erhalte, und die, ſo wohl gegen andere, als gegen mich<lb/> erwieſne groſſe Wolthaten, mit langem Leben und<lb/> beſtaͤndigem Wohlſeyn belohne. Jch verbleibe nach<lb/> meiner Schuldigkeit</p><lb/> <p> <hi rendition="#et"><hi rendition="#in">H</hi>och-Edler, <hi rendition="#in">H</hi>ochgelehrter ꝛc.<lb/><hi rendition="#in">J</hi>nſonders <hi rendition="#in">H</hi>ochgeehrter <hi rendition="#in">H</hi>erꝛ,<lb/><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">E</hi>uer <hi rendition="#in">H</hi>och-Edeln</hi></hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#et">Jm Schloß Weyden,<lb/> den 23. Tag April<lb/> 1743.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#et">gehorſamſter Diener<lb/><hi rendition="#fr">J. G. Sulzer.</hi></hi> </p> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [6/0010]
Zuſchrift.
zu thun. Doch weil mir Dero Großmuth bekannt iſt,
ſo macht mir dieſes Hoffnung, daß Ew. Hoch-Edel
dasjenige was ich hier thue nicht ungeneigt werden
aufnehmen. Jch wuͤnſche herzlich, daß der allmaͤchtige
Gott Ew. Hoch-Edel in beſtaͤndiger Geſundheit
erhalte, und die, ſo wohl gegen andere, als gegen mich
erwieſne groſſe Wolthaten, mit langem Leben und
beſtaͤndigem Wohlſeyn belohne. Jch verbleibe nach
meiner Schuldigkeit
Hoch-Edler, Hochgelehrter ꝛc.
Jnſonders Hochgeehrter Herꝛ,
Euer Hoch-Edeln
Jm Schloß Weyden,
den 23. Tag April
1743.
gehorſamſter Diener
J. G. Sulzer.
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Zitationshilfe: | Sulzer, Johann Georg: Beschreibung einiger Merckwüdigkeiten, Welche er in einer Ao. 1742. gemachten Berg-Reise durch einige Oerter der Schweitz beobachtet hat. Zürich, 1742, S. 6. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sulzer_reise_1742/10>, abgerufen am 03.07.2024. |