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Strube, Johannes: Ein Christliche Leichpredigt Aus dem 116. Psalm Davids. Wolfenbüttel, 1601.

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den allem Fleisch ein grewel sein.

Es besehe einer die Histori der ersten Eltern / der Ertz Väter / Mosis / Hiobs / Dauids vnd anderer / wie bange machet jhnen die Sünde in jhrem Leben? Wie setzt jhnen der Teuffel zu? Welche not haben sie offt vom bösen gewissen? Wie mancherley Hertzleid müssen sie an Kindern / an jhrem Haab vnd Gütern sehen? Wie sawr wirds jhnen in jhrem beruff? Wie schmertzlich müssen ste abscheiden? Wie klaget der Reiche Man in der Helle? etc. Solch vbel aber wird alles miteinander im ewigen Leben auffhören.

Da wird die Missethat gedämpfft / der Zorn Gottes / der Fluch vnd böses gewissen auffgehoben werden.

Der Teuffel wird mit Ketten der finsternis gebunden / vnd in den fewrigen Pfuel gestürtzt werden / 2. Pet. 2. Apocal. 20.

Da wird vns nicht mehr Hungern noch Dürsten / es wird auch nicht auff vns fallen die Sonne / oder jrgend eine Hitze / Apocal. 7.

Kein Leid / kein geschrey / noch Schmertzen wird mehr sein / vnd Gott wird abwischen alle Threnen von vnsern Augen / Apoc. 21.

Da wird der Tod verschlungen werden ewiglich / vnd Gott wird weg thun das Hüllen / damit alle Völcker verhüllet sind / vnd wird auffheben die

den allem Fleisch ein grewel sein.

Es besehe einer die Histori der ersten Eltern / der Ertz Väter / Mosis / Hiobs / Dauids vnd anderer / wie bange machet jhnen die Sünde in jhrem Leben? Wie setzt jhnen der Teuffel zu? Welche not haben sie offt vom bösen gewissen? Wie mancherley Hertzleid müssen sie an Kindern / an jhrem Haab vnd Gütern sehen? Wie sawr wirds jhnen in jhrem beruff? Wie schmertzlich müssen ste abscheiden? Wie klaget der Reiche Man in der Helle? etc. Solch vbel aber wird alles miteinander im ewigen Leben auffhören.

Da wird die Missethat gedämpfft / der Zorn Gottes / der Fluch vnd böses gewissen auffgehoben werden.

Der Teuffel wird mit Ketten der finsternis gebunden / vnd in den fewrigen Pfuel gestürtzt werden / 2. Pet. 2. Apocal. 20.

Da wird vns nicht mehr Hungern noch Dürsten / es wird auch nicht auff vns fallen die Sonne / oder jrgend eine Hitze / Apocal. 7.

Kein Leid / kein geschrey / noch Schmertzen wird mehr sein / vnd Gott wird abwischen alle Threnen von vnsern Augen / Apoc. 21.

Da wird der Tod verschlungen werden ewiglich / vnd Gott wird weg thun das Hüllen / damit alle Völcker verhüllet sind / vnd wird auffheben die

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[0040] den allem Fleisch ein grewel sein. Es besehe einer die Histori der ersten Eltern / der Ertz Väter / Mosis / Hiobs / Dauids vnd anderer / wie bange machet jhnen die Sünde in jhrem Leben? Wie setzt jhnen der Teuffel zu? Welche not haben sie offt vom bösen gewissen? Wie mancherley Hertzleid müssen sie an Kindern / an jhrem Haab vnd Gütern sehen? Wie sawr wirds jhnen in jhrem beruff? Wie schmertzlich müssen ste abscheiden? Wie klaget der Reiche Man in der Helle? etc. Solch vbel aber wird alles miteinander im ewigen Leben auffhören. Da wird die Missethat gedämpfft / der Zorn Gottes / der Fluch vnd böses gewissen auffgehoben werden. Der Teuffel wird mit Ketten der finsternis gebunden / vnd in den fewrigen Pfuel gestürtzt werden / 2. Pet. 2. Apocal. 20. Da wird vns nicht mehr Hungern noch Dürsten / es wird auch nicht auff vns fallen die Sonne / oder jrgend eine Hitze / Apocal. 7. Kein Leid / kein geschrey / noch Schmertzen wird mehr sein / vnd Gott wird abwischen alle Threnen von vnsern Augen / Apoc. 21. Da wird der Tod verschlungen werden ewiglich / vnd Gott wird weg thun das Hüllen / damit alle Völcker verhüllet sind / vnd wird auffheben die

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Zitationshilfe: Strube, Johannes: Ein Christliche Leichpredigt Aus dem 116. Psalm Davids. Wolfenbüttel, 1601, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/strube_leichpredigt_1601/40>, abgerufen am 22.11.2024.