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Storm, Theodor: Bötjer Basch. Berlin, 1887.

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durchdringen. "Ich glaub'," sagte sie, "er watet drunten in seinen Kartoffeln, die auch längst im Keller sein sollten! Was will er denn in den Kartoffeln?"

Der Mann im Bett antwortete nicht; aber in demselben Augenblick drangen durch das Getose des Wetters von drunten aus dem Nachbargarten ein paar Worte zu ihnen herauf; "Papchen, gut' Papchen!" hörten sie es schmeichelnd rufen; dann aber, nachdem eine Weile der stärker niederstürzende Regen jeden Laut verwischt hatte, erscholl ein Jammerruf, daß der müde Schneider aus seinen Kissen in die Höhe fuhr.

"Still!" rief das Weib und drängte ihren Kopf noch härter an die Scheiben.

"Trine!" begann der Mann wieder; "das war der alte Basch! Sollen wir ihm auch zu Hülfe kommen? Wenn ich da draußen wär', ich holte mir den Tod."

Sie antwortete lange nicht, denn nach einigem Rufen war es still geworden. "Laß ihn!" sagte sie; "die Verrückten können mehr vertragen als

durchdringen. „Ich glaub’,“ sagte sie, „er watet drunten in seinen Kartoffeln, die auch längst im Keller sein sollten! Was will er denn in den Kartoffeln?“

Der Mann im Bett antwortete nicht; aber in demselben Augenblick drangen durch das Getose des Wetters von drunten aus dem Nachbargarten ein paar Worte zu ihnen herauf; „Papchen, gut’ Papchen!“ hörten sie es schmeichelnd rufen; dann aber, nachdem eine Weile der stärker niederstürzende Regen jeden Laut verwischt hatte, erscholl ein Jammerruf, daß der müde Schneider aus seinen Kissen in die Höhe fuhr.

„Still!“ rief das Weib und drängte ihren Kopf noch härter an die Scheiben.

„Trine!“ begann der Mann wieder; „das war der alte Basch! Sollen wir ihm auch zu Hülfe kommen? Wenn ich da draußen wär’, ich holte mir den Tod.“

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Zitationshilfe: Storm, Theodor: Bötjer Basch. Berlin, 1887, S. 83. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/storm_basch_1887/83>, abgerufen am 27.11.2024.