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Stifter, Adalbert: Der Nachsommer. Bd. 2. Pesth, 1857.

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sollten, die am Ende des Gartens lag, eine Aussicht
auf die Berge und auf die Umgebung both, und auf
welcher der Vater etwas zu errichten vorhatte, das
der Aussicht würdig wäre, und sie besser genießen lasse.
Ich meinte, es dürfte eine schöne Fassung anzulegen
sein, die den Plaz begrenzt, die breite Flächen hat,
daß man sich auf dieselben lehnen, und Dinge auf sie
legen könne, und an der sich Size befänden, auf wel¬
chen man ausruhen könne. Wenn in der Nähe dieser
Fassung ein Tisch wäre, würde es noch besser sein.
Außerdem hatte ich Schalen zu beliebigem Gebrauche
gebracht, Ringe, die einen Vorhang fassen, Tisch¬
platten Pfeilerverzierungen Steine von verschiedener
Farbe, die im Vierecke geschliffen waren, und die
man der Reihe nach auf Papier oder Ähnliches legen
konnte, und noch mehrere Dinge dieser Art.

Dem Vater zeigte ich die Zeichnung von dem Ker¬
berger Altare, und sagte, daß ich sie eigens für ihn
gemacht habe, und sie ihm hiemit übergebe. Er war
sehr erfreut darüber, und dankte mir dafür. Der Al¬
tar war ihm zwar nicht neu, er hatte ihn in früherer
Zeit, ehe er wieder hergestellt worden war, gesehen,
und die Zeichnung des wiederhergestellten Altares
war unter den von meinem Gastfreunde dem Vater

ſollten, die am Ende des Gartens lag, eine Ausſicht
auf die Berge und auf die Umgebung both, und auf
welcher der Vater etwas zu errichten vorhatte, das
der Ausſicht würdig wäre, und ſie beſſer genießen laſſe.
Ich meinte, es dürfte eine ſchöne Faſſung anzulegen
ſein, die den Plaz begrenzt, die breite Flächen hat,
daß man ſich auf dieſelben lehnen, und Dinge auf ſie
legen könne, und an der ſich Size befänden, auf wel¬
chen man ausruhen könne. Wenn in der Nähe dieſer
Faſſung ein Tiſch wäre, würde es noch beſſer ſein.
Außerdem hatte ich Schalen zu beliebigem Gebrauche
gebracht, Ringe, die einen Vorhang faſſen, Tiſch¬
platten Pfeilerverzierungen Steine von verſchiedener
Farbe, die im Vierecke geſchliffen waren, und die
man der Reihe nach auf Papier oder Ähnliches legen
konnte, und noch mehrere Dinge dieſer Art.

Dem Vater zeigte ich die Zeichnung von dem Ker¬
berger Altare, und ſagte, daß ich ſie eigens für ihn
gemacht habe, und ſie ihm hiemit übergebe. Er war
ſehr erfreut darüber, und dankte mir dafür. Der Al¬
tar war ihm zwar nicht neu, er hatte ihn in früherer
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und die Zeichnung des wiederhergeſtellten Altares
war unter den von meinem Gaſtfreunde dem Vater

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[367/0381] ſollten, die am Ende des Gartens lag, eine Ausſicht auf die Berge und auf die Umgebung both, und auf welcher der Vater etwas zu errichten vorhatte, das der Ausſicht würdig wäre, und ſie beſſer genießen laſſe. Ich meinte, es dürfte eine ſchöne Faſſung anzulegen ſein, die den Plaz begrenzt, die breite Flächen hat, daß man ſich auf dieſelben lehnen, und Dinge auf ſie legen könne, und an der ſich Size befänden, auf wel¬ chen man ausruhen könne. Wenn in der Nähe dieſer Faſſung ein Tiſch wäre, würde es noch beſſer ſein. Außerdem hatte ich Schalen zu beliebigem Gebrauche gebracht, Ringe, die einen Vorhang faſſen, Tiſch¬ platten Pfeilerverzierungen Steine von verſchiedener Farbe, die im Vierecke geſchliffen waren, und die man der Reihe nach auf Papier oder Ähnliches legen konnte, und noch mehrere Dinge dieſer Art. Dem Vater zeigte ich die Zeichnung von dem Ker¬ berger Altare, und ſagte, daß ich ſie eigens für ihn gemacht habe, und ſie ihm hiemit übergebe. Er war ſehr erfreut darüber, und dankte mir dafür. Der Al¬ tar war ihm zwar nicht neu, er hatte ihn in früherer Zeit, ehe er wieder hergeſtellt worden war, geſehen, und die Zeichnung des wiederhergeſtellten Altares war unter den von meinem Gaſtfreunde dem Vater

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Zitationshilfe: Stifter, Adalbert: Der Nachsommer. Bd. 2. Pesth, 1857, S. 367. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/stifter_nachsommer02_1857/381>, abgerufen am 25.11.2024.