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Filidor der Dorfferer [i. e. Stieler, Kaspar von]: Die Geharnschte Venus. Hamburg, 1660.

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Sechstes Zehen.

meine Feder soll sie stüzzen/
weil sie Lob und Ehre preist.

5.
Diß sey dir zum Ruhm gesezzet/
Rosilis/ mein schönstes Pfand.
Lach es/ was der Neid verlezzet/
durch den groben Unverstand.
Sollt' Jtonis auff der Erden
in Astarten Schönheit stehn:
müste sie getadelt werden
und durchs Pöfels Rachen gehn.
IX.
Abschieds-Worte.
[Musik] Ober-stimme. C. S.
[Abbildung]
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Sechſtes Zehen.

meine Feder ſoll ſie ſtuͤzzen/
weil ſie Lob und Ehre preiſt.

5.
Diß ſey dir zum Ruhm geſezzet/
Roſilis/ mein ſchoͤnſtes Pfand.
Lach es/ was der Neid verlezzet/
durch den groben Unverſtand.
Sollt’ Jtonis auff der Erden
in Aſtarten Schoͤnheit ſtehn:
muͤſte ſie getadelt werden
und durchs Poͤfels Rachen gehn.
IX.
Abſchieds-Worte.
[Musik] Ober-ſtimme. C. S.
[Abbildung]
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[221/0271] Sechſtes Zehen. meine Feder ſoll ſie ſtuͤzzen/ weil ſie Lob und Ehre preiſt. 5. Diß ſey dir zum Ruhm geſezzet/ Roſilis/ mein ſchoͤnſtes Pfand. Lach es/ was der Neid verlezzet/ durch den groben Unverſtand. Sollt’ Jtonis auff der Erden in Aſtarten Schoͤnheit ſtehn: muͤſte ſie getadelt werden und durchs Poͤfels Rachen gehn. IX. Abſchieds-Worte. [Abbildung Ober-ſtimme. C. S.] [Abbildung] eh M iij

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Zitationshilfe: Filidor der Dorfferer [i. e. Stieler, Kaspar von]: Die Geharnschte Venus. Hamburg, 1660, S. 221. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/stieler_venus_1660/271>, abgerufen am 24.11.2024.