Vertiefung auf dem Rückenschild, sie dient als Napf zum Zerkleinern und Anrühren des Färbharzes. Bei allen Vögeln sind die mit Schienen versehenen Stützbretter
[Abbildung]
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Abb. 84.
Doppelgeier-Schemel. Trumai. ( nat. Gr.)
des einfachen Schemels erhalten geblieben, sie stehen nur mehr ge- spreizt und erscheinen in der Mittellinie des Bau- ches angesetzt. Stütz- bretter und Sitzplatte bestehen aus einem Stück. Die Oberfläche ist äusserst sorgsam ge- glättet. Von dem Doppel- geier sind die Maasse, die mit denen der übrigen übereinstimmen, fol-
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Abb. 85.
Affen-Schemel. Nahuqua. ( 1/8 nat. Gr.)
gende: 61 cm lang, 24 cm breit, 25 cm hoch.
Zwei Vierfüssler haben wir gefunden. Auch hier hat man höhere Typen gewählt. Die Stützbretter sind in vier Füsse umgewandelt. Bei den Nahuqua erhielten wir einen nicht sehr ansehnlichen Affen, 46 cm lang, charakterisiert durch Ohren, Nase und den langen horizontalen Schwanz. Der Rücken hat seine natürliche Rundung. Das Tier wurde bei den andern Stämmen
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Abb. 86.
Jaguar-Schemel. Mehinaku. ( 1/8 nat. Gr.)
stets sofort richtig bestimmt. Das Prachtexemplar unserer Sammlung ist jedoch der Jaguar der Mehinaku, ein klotziges Geschöpf, 90 cm lang und 18 cm breit,
Vertiefung auf dem Rückenschild, sie dient als Napf zum Zerkleinern und Anrühren des Färbharzes. Bei allen Vögeln sind die mit Schienen versehenen Stützbretter
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Abb. 84.
Doppelgeier-Schemel. Trumaí. (⅑ nat. Gr.)
des einfachen Schemels erhalten geblieben, sie stehen nur mehr ge- spreizt und erscheinen in der Mittellinie des Bau- ches angesetzt. Stütz- bretter und Sitzplatte bestehen aus einem Stück. Die Oberfläche ist äusserst sorgsam ge- glättet. Von dem Doppel- geier sind die Maasse, die mit denen der übrigen übereinstimmen, fol-
[Abbildung]
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Abb. 85.
Affen-Schemel. Nahuquá. (⅛ nat. Gr.)
gende: 61 cm lang, 24 cm breit, 25 cm hoch.
Zwei Vierfüssler haben wir gefunden. Auch hier hat man höhere Typen gewählt. Die Stützbretter sind in vier Füsse umgewandelt. Bei den Nahuquá erhielten wir einen nicht sehr ansehnlichen Affen, 46 cm lang, charakterisiert durch Ohren, Nase und den langen horizontalen Schwanz. Der Rücken hat seine natürliche Rundung. Das Tier wurde bei den andern Stämmen
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Abb. 86.
Jaguar-Schemel. Mehinakú. (⅛ nat. Gr.)
stets sofort richtig bestimmt. Das Prachtexemplar unserer Sammlung ist jedoch der Jaguar der Mehinakú, ein klotziges Geschöpf, 90 cm lang und 18 cm breit,
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Vertiefung auf dem Rückenschild, sie dient als Napf zum Zerkleinern und Anrühren
des Färbharzes. Bei allen Vögeln sind die mit Schienen versehenen Stützbretter
[Abbildung]
[Abbildung Abb. 84. Doppelgeier-Schemel. Trumaí. (⅑ nat. Gr.)]
des einfachen Schemels
erhalten geblieben, sie
stehen nur mehr ge-
spreizt und erscheinen in
der Mittellinie des Bau-
ches angesetzt. Stütz-
bretter und Sitzplatte
bestehen aus einem
Stück. Die Oberfläche
ist äusserst sorgsam ge-
glättet. Von dem Doppel-
geier sind die Maasse, die
mit denen der übrigen
übereinstimmen, fol-
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[Abbildung Abb. 85. Affen-Schemel. Nahuquá. (⅛ nat. Gr.)]
gende: 61 cm lang, 24 cm breit,
25 cm hoch.
Zwei Vierfüssler haben wir
gefunden. Auch hier hat man
höhere Typen gewählt. Die
Stützbretter sind in vier Füsse
umgewandelt. Bei den Nahuquá
erhielten wir einen nicht sehr
ansehnlichen Affen, 46 cm lang,
charakterisiert durch Ohren, Nase und den langen horizontalen Schwanz. Der
Rücken hat seine natürliche Rundung. Das Tier wurde bei den andern Stämmen
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[Abbildung Abb. 86. Jaguar-Schemel. Mehinakú. (⅛ nat. Gr.)]
stets sofort richtig bestimmt. Das Prachtexemplar unserer Sammlung ist jedoch
der Jaguar der Mehinakú, ein klotziges Geschöpf, 90 cm lang und 18 cm breit,
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Steinen, Karl von den: Unter den Naturvölkern Zentral-Brasiliens. Berlin, 1894, S. 288. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/steinen_naturvoelker_1894/348>, abgerufen am 13.11.2024.
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