Es folgt nach Osten der Kulisehu. An seinem linken Ufer haben wir die drei Dörfer der Bakairi, Maigeri oder "Tapir starb", Igueti oder Sperberdorf, Kuyaqualieti oder Harpyendorf. Dann kommt am rechten Ufer das Dorf der Nahuqua. Wieder links liegt abseits und nicht von uns besucht ein viertes Dorf der Bakairi. Weiter flussabwärts sitzen am linken Ufer die Mehinaku in den beiden Dörfern, die die Bakairi als Paischueti (Hundsfischdorf) und Kaluti be- zeichneten. Es scheint jedoch, dass es drei Dörfer giebt; die Paischueti-Mehinaku sprachen noch ausser von den Yutapühü -- das wäre "Kaluti" --, deren Hafen wir am 15. Oktober passierten, von den Atapilu, indem sie uns gleichzeitig vor den Ualapihü, Ulavapitü d. i. unsern Yaulapiti warnten. Von dem Mehinakugebiet ab beginnen zahlreiche Kanäle, die mit einigen Lagunen das Gebiet zwischen den Unterläufen des Kulisehu und Batovy durchsetzen. Das Dorf der Auetö kann als eine Art Zentralpunkt für den Kanalverkehr gelten*). An zwei Lagunen finden wir in zwei Dörfern die Yaulapiti, an einer dritten Lagune die Kamayura, die vier dicht bei einander liegende Ortschaften hatten und im Begriff waren, sie zu einer einzigen zu vereinigen. Eine Mischung von Yaulapiti und Auetö sind die Arauiti (vgl. S. III).
Der Kulisehu mündet in den Kuluene; wenige Stunden Ruderns führten zu den an seinem rechten Ufer nicht weit oberhalb Schingu-Koblenz in zwei Dörfern angesiedelten Trumai. Von den Suya vertrieben, beabsichtigte dieser Stamm, sich in der Nähe der Auetö ein neues Heim zu gründen. Oberhalb am Kuluene und auch an kleinen Zuflüssen zwischen ihm und dem Kulisehu sitzen die Nahuqua in einer Reihe von Ortschaften, die besondere Namen haben. Wir lernten einzelne Individuen kennen von den Guapiri, Yanumakapü, Guikuru und Yaurikuma; die Yanumakapü, die Enomakabihü der Bakairi, wohnen nicht am Hauptfluss, und von den Guapiri wurde seitens der Bakairi besonders hervor- gehoben, dass man sie über Land zwischen Kulisehu und Kuluene finde. Im ersten Bakairidorf zählte mir Paleko die Nahuqua-Ortschaften des Kuluene auf und gab die Himmelsrichtung an, in der sie von Maigeri aus zu suchen wären; es sind, im Oberlauf beginnend: 1. Anuakuru oder Anahuku SO, 2. Aluiti oder Kanaluiti O, 3. Yamurikuma oder Yaurikuma O bis OSO, 4. Apa- laquiri ONO, 5. Guikuru ONO, 6. Mariape NO. Hinter ihnen kamen die Trumai. So hätten wir mit den Guapiri, den Yanumakapü und den Nahuqua des Kulisehu 9 Nahuquadörfer.
Um das Bild abzurunden, erwähne ich noch die Suya, die an dem Haupt- strom drei kleine Tagereisen unterhalb Schingu-Koblenz wohnen, von denen wir auf der zweiten Expedition nichts sahen, aber böse Geschichten hörten, und die Manitsaua, die an einem weiter abwärts einmündenden linken Nebenfluss sitzen und den Kamayura und Yaulapiti gut bekannt sind. Wir trafen 1884 eine An-
*) Es ist wirklich merkwürdig, dass ihr Name diesen Sinn zu enthalten scheint. Sie werden von ihren Nachbarn "Auiti" genannt; nun heisst im Guarani die unerweichte adjektivische Form apite "was im Zentrum, in der Mitte ist".
Es folgt nach Osten der Kulisehu. An seinem linken Ufer haben wir die drei Dörfer der Bakaïrí, Maigéri oder »Tapir starb«, Iguéti oder Sperberdorf, Kuyaqualiéti oder Harpyendorf. Dann kommt am rechten Ufer das Dorf der Nahuquá. Wieder links liegt abseits und nicht von uns besucht ein viertes Dorf der Bakaïrí. Weiter flussabwärts sitzen am linken Ufer die Mehinakú in den beiden Dörfern, die die Bakaïrí als Paischuéti (Hundsfischdorf) und Kalúti be- zeichneten. Es scheint jedoch, dass es drei Dörfer giebt; die Paischuéti-Mehinakú sprachen noch ausser von den Yutapühü — das wäre »Kaluti« —, deren Hafen wir am 15. Oktober passierten, von den Atapilú, indem sie uns gleichzeitig vor den Ualapihü, Ulavapitü d. i. unsern Yaulapiti warnten. Von dem Mehinakúgebiet ab beginnen zahlreiche Kanäle, die mit einigen Lagunen das Gebiet zwischen den Unterläufen des Kulisehu und Batovy durchsetzen. Das Dorf der Auetö́ kann als eine Art Zentralpunkt für den Kanalverkehr gelten*). An zwei Lagunen finden wir in zwei Dörfern die Yaulapiti, an einer dritten Lagune die Kamayurá, die vier dicht bei einander liegende Ortschaften hatten und im Begriff waren, sie zu einer einzigen zu vereinigen. Eine Mischung von Yaulapiti und Auetö́ sind die Arauití (vgl. S. III).
Der Kulisehu mündet in den Kuluëne; wenige Stunden Ruderns führten zu den an seinem rechten Ufer nicht weit oberhalb Schingú-Koblenz in zwei Dörfern angesiedelten Trumaí. Von den Suyá vertrieben, beabsichtigte dieser Stamm, sich in der Nähe der Auetö́ ein neues Heim zu gründen. Oberhalb am Kuluëne und auch an kleinen Zuflüssen zwischen ihm und dem Kulisehu sitzen die Nahuquá in einer Reihe von Ortschaften, die besondere Namen haben. Wir lernten einzelne Individuen kennen von den Guapirí, Yanumakapü, Guikurú und Yaurikumá; die Yanumakapü, die Enomakabihü der Bakaïrí, wohnen nicht am Hauptfluss, und von den Guapirí wurde seitens der Bakaïrí besonders hervor- gehoben, dass man sie über Land zwischen Kulisehu und Kuluëne finde. Im ersten Bakaïrídorf zählte mir Paleko die Nahuquá-Ortschaften des Kuluëne auf und gab die Himmelsrichtung an, in der sie von Maigéri aus zu suchen wären; es sind, im Oberlauf beginnend: 1. Anuakúru oder Anahukú SO, 2. Aluíti oder Kanaluíti O, 3. Yamurikumá oder Yaurikumá O bis OSO, 4. Apa- laquíri ONO, 5. Guikurú ONO, 6. Mariapé NO. Hinter ihnen kamen die Trumaí. So hätten wir mit den Guapirí, den Yanumakapü und den Nahuquá des Kulisehu 9 Nahuquádörfer.
Um das Bild abzurunden, erwähne ich noch die Suyá, die an dem Haupt- strom drei kleine Tagereisen unterhalb Schingú-Koblenz wohnen, von denen wir auf der zweiten Expedition nichts sahen, aber böse Geschichten hörten, und die Manitsauá, die an einem weiter abwärts einmündenden linken Nebenfluss sitzen und den Kamayurá und Yaulapiti gut bekannt sind. Wir trafen 1884 eine An-
*) Es ist wirklich merkwürdig, dass ihr Name diesen Sinn zu enthalten scheint. Sie werden von ihren Nachbarn »Auití« genannt; nun heisst im Guaraní die unerweichte adjektivische Form apitè »was im Zentrum, in der Mitte ist«.
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Es folgt nach Osten der Kulisehu. An seinem linken Ufer haben wir die
drei Dörfer der Bakaïrí, Maigéri oder »Tapir starb«, Iguéti oder Sperberdorf,
Kuyaqualiéti oder Harpyendorf. Dann kommt am rechten Ufer das Dorf der
Nahuquá. Wieder links liegt abseits und nicht von uns besucht ein viertes Dorf
der Bakaïrí. Weiter flussabwärts sitzen am linken Ufer die Mehinakú in den
beiden Dörfern, die die Bakaïrí als Paischuéti (Hundsfischdorf) und Kalúti be-
zeichneten. Es scheint jedoch, dass es drei Dörfer giebt; die Paischuéti-Mehinakú
sprachen noch ausser von den Yutapühü — das wäre »Kaluti« —, deren Hafen wir
am 15. Oktober passierten, von den Atapilú, indem sie uns gleichzeitig vor den
Ualapihü, Ulavapitü d. i. unsern Yaulapiti warnten. Von dem Mehinakúgebiet ab
beginnen zahlreiche Kanäle, die mit einigen Lagunen das Gebiet zwischen den
Unterläufen des Kulisehu und Batovy durchsetzen. Das Dorf der Auetö́ kann
als eine Art Zentralpunkt für den Kanalverkehr gelten *). An zwei Lagunen
finden wir in zwei Dörfern die Yaulapiti, an einer dritten Lagune die
Kamayurá, die vier dicht bei einander liegende Ortschaften hatten und im
Begriff waren, sie zu einer einzigen zu vereinigen. Eine Mischung von Yaulapiti
und Auetö́ sind die Arauití (vgl. S. III).
Der Kulisehu mündet in den Kuluëne; wenige Stunden Ruderns führten
zu den an seinem rechten Ufer nicht weit oberhalb Schingú-Koblenz in zwei
Dörfern angesiedelten Trumaí. Von den Suyá vertrieben, beabsichtigte dieser
Stamm, sich in der Nähe der Auetö́ ein neues Heim zu gründen. Oberhalb am
Kuluëne und auch an kleinen Zuflüssen zwischen ihm und dem Kulisehu sitzen
die Nahuquá in einer Reihe von Ortschaften, die besondere Namen haben. Wir
lernten einzelne Individuen kennen von den Guapirí, Yanumakapü, Guikurú
und Yaurikumá; die Yanumakapü, die Enomakabihü der Bakaïrí, wohnen nicht
am Hauptfluss, und von den Guapirí wurde seitens der Bakaïrí besonders hervor-
gehoben, dass man sie über Land zwischen Kulisehu und Kuluëne finde. Im
ersten Bakaïrídorf zählte mir Paleko die Nahuquá-Ortschaften des Kuluëne auf
und gab die Himmelsrichtung an, in der sie von Maigéri aus zu suchen wären;
es sind, im Oberlauf beginnend: 1. Anuakúru oder Anahukú SO, 2. Aluíti
oder Kanaluíti O, 3. Yamurikumá oder Yaurikumá O bis OSO, 4. Apa-
laquíri ONO, 5. Guikurú ONO, 6. Mariapé NO. Hinter ihnen kamen die
Trumaí. So hätten wir mit den Guapirí, den Yanumakapü und den Nahuquá des
Kulisehu 9 Nahuquádörfer.
Um das Bild abzurunden, erwähne ich noch die Suyá, die an dem Haupt-
strom drei kleine Tagereisen unterhalb Schingú-Koblenz wohnen, von denen wir
auf der zweiten Expedition nichts sahen, aber böse Geschichten hörten, und die
Manitsauá, die an einem weiter abwärts einmündenden linken Nebenfluss sitzen
und den Kamayurá und Yaulapiti gut bekannt sind. Wir trafen 1884 eine An-
*) Es ist wirklich merkwürdig, dass ihr Name diesen Sinn zu enthalten scheint. Sie werden
von ihren Nachbarn »Auití« genannt; nun heisst im Guaraní die unerweichte adjektivische Form
apitè »was im Zentrum, in der Mitte ist«.
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Steinen, Karl von den: Unter den Naturvölkern Zentral-Brasiliens. Berlin, 1894, S. 154. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/steinen_naturvoelker_1894/194>, abgerufen am 23.11.2024.
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