Gefahr stecken, und in des Feindes Händen sind, und manche Schmach und Unbarmbertzigkeit erdulden und ausstehen. Erbarme dich der Armen, der Wittwen, der Alten und betag- ten Leute, der Kinder und Unmündi- gen, welche nicht entfliehen können. Mache des schädlichen Krieges ein baldiges Ende, und erhöre unser Ge- bet um deiner Güte und Barmher- tzigkeit willen. O grosser GOtt von Treu, weil vor dir niemand gilt, als dein Sohn JEsus Christ, der deinen Zorn gestillt, so sieh doch an die Wun- den sein, die grosse Angst und bittre Pein, um dessen willen schone, und nicht nach Wercken lohne, Amen.
Gesang. Mel. Ach was soll ich Sünder machen.
1.
WAs für Jammer, was für Schrecken, brin- get nicht die Krieges-Noth, welch uns jetzt, erzürnter GOtt, soll vom Sünden-Schlaff auf- wecken! Angst und Noth vermehret sich, grosser GOtt! erbarme dich.
2. Ach
Der glaubige Chriſt betet in Kriegs-Zeiten.
Gefahr ſtecken, und in des Feindes Haͤnden ſind, und manche Schmach und Unbarmbertzigkeit erdulden und ausſtehen. Erbarme dich der Armen, der Wittwen, der Alten und betag- ten Leute, der Kinder und Unmuͤndi- gen, welche nicht entfliehen koͤnnen. Mache des ſchaͤdlichen Krieges ein baldiges Ende, und erhoͤre unſer Ge- bet um deiner Guͤte und Barmher- tzigkeit willen. O groſſer GOtt von Treu, weil vor dir niemand gilt, als dein Sohn JEſus Chriſt, der deinen Zorn geſtillt, ſo ſieh doch an die Wun- den ſein, die groſſe Angſt und bittre Pein, um deſſen willen ſchone, und nicht nach Wercken lohne, Amen.
Geſang. Mel. Ach was ſoll ich Suͤnder machen.
1.
WAs fuͤr Jammer, was fuͤr Schrecken, brin- get nicht die Krieges-Noth, welch uns jetzt, erzuͤrnter GOtt, ſoll vom Suͤnden-Schlaff auf- wecken! Angſt und Noth vermehret ſich, groſſer GOtt! erbarme dich.
2. Ach
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Der glaubige Chriſt betet in Kriegs-Zeiten.
Gefahr ſtecken, und in des Feindes
Haͤnden ſind, und manche Schmach
und Unbarmbertzigkeit erdulden und
ausſtehen. Erbarme dich der Armen,
der Wittwen, der Alten und betag-
ten Leute, der Kinder und Unmuͤndi-
gen, welche nicht entfliehen koͤnnen.
Mache des ſchaͤdlichen Krieges ein
baldiges Ende, und erhoͤre unſer Ge-
bet um deiner Guͤte und Barmher-
tzigkeit willen. O groſſer GOtt von
Treu, weil vor dir niemand gilt, als
dein Sohn JEſus Chriſt, der deinen
Zorn geſtillt, ſo ſieh doch an die Wun-
den ſein, die groſſe Angſt und bittre
Pein, um deſſen willen ſchone, und
nicht nach Wercken lohne, Amen.
Geſang.
Mel. Ach was ſoll ich Suͤnder machen.
1.
WAs fuͤr Jammer, was fuͤr Schrecken, brin-
get nicht die Krieges-Noth, welch uns jetzt,
erzuͤrnter GOtt, ſoll vom Suͤnden-Schlaff auf-
wecken! Angſt und Noth vermehret ſich, groſſer
GOtt! erbarme dich.
2. Ach
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 765. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/795>, abgerufen am 22.11.2024.
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