gebeten, laß deinen guten Geist im Beten mich ver- treten, daß ich in Frömmigkeit bring meine Tage hin, und richte meinen Lauff nach deinem Wort und Sinn.
7. Ach! dein Geist helffe mir mein Fleisch und Blut bezwingen, daß ich in seiner Krafft mög gute Früchte bringen, ich sterbe williglich der Welt und Sünden ab, wenn ich den guten Geist zu meinem Führer hab.
8. Du solt, o werther Geist, in meiner Seelen bleiben, du solt mich, o mein Licht, zu allem gu- ten treiben, ach! bleib du allezeit vereiniget mit mir, laß mich geschmücket seyn durch dich, mit dir, in dir.
9. Und wird mein Wanderstab auch in dem Sterben brechen, so wirst du in dem Streit mir Trost und Muth zusprechen; Ich geh durch JEsu Blut alsdenn zur Freude ein, und werde schön verklärt in JEsu Armen seyn.
Der andächtige Christ erweget das Geheimniß der Heil. Dreyeinigkeit.
Aufmunterung.
1. Joh. V, 7. Drey sind, die da zeugen im Himmel, der Vater, das Wort, und der Heilige Geist, und diese Drey sind Eins.
Wann
Ausgieſſung des H. Geiſtes am ꝛc.
gebeten, laß deinen guten Geiſt im Beten mich ver- treten, daß ich in Froͤmmigkeit bring meine Tage hin, und richte meinen Lauff nach deinem Wort und Sinn.
7. Ach! dein Geiſt helffe mir mein Fleiſch und Blut bezwingen, daß ich in ſeiner Krafft moͤg gute Fruͤchte bringen, ich ſterbe williglich der Welt und Suͤnden ab, wenn ich den guten Geiſt zu meinem Fuͤhrer hab.
8. Du ſolt, o werther Geiſt, in meiner Seelen bleiben, du ſolt mich, o mein Licht, zu allem gu- ten treiben, ach! bleib du allezeit vereiniget mit mir, laß mich geſchmuͤcket ſeyn durch dich, mit dir, in dir.
9. Und wird mein Wanderſtab auch in dem Sterben brechen, ſo wirſt du in dem Streit mir Troſt und Muth zuſprechen; Ich geh durch JEſu Blut alsdenn zur Freude ein, und werde ſchoͤn verklaͤrt in JEſu Armen ſeyn.
Der andaͤchtige Chriſt erweget das Geheimniß der Heil. Dreyeinigkeit.
Aufmunterung.
1. Joh. V, 7. Drey ſind, die da zeugen im Himmel, der Vater, das Wort, und der Heilige Geiſt, und dieſe Drey ſind Eins.
Wann
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Ausgieſſung des H. Geiſtes am ꝛc.
gebeten, laß deinen guten Geiſt im Beten mich ver-
treten, daß ich in Froͤmmigkeit bring meine Tage
hin, und richte meinen Lauff nach deinem Wort
und Sinn.
7. Ach! dein Geiſt helffe mir mein Fleiſch und
Blut bezwingen, daß ich in ſeiner Krafft moͤg gute
Fruͤchte bringen, ich ſterbe williglich der Welt und
Suͤnden ab, wenn ich den guten Geiſt zu meinem
Fuͤhrer hab.
8. Du ſolt, o werther Geiſt, in meiner Seelen
bleiben, du ſolt mich, o mein Licht, zu allem gu-
ten treiben, ach! bleib du allezeit vereiniget mit mir,
laß mich geſchmuͤcket ſeyn durch dich, mit dir, in
dir.
9. Und wird mein Wanderſtab auch in dem
Sterben brechen, ſo wirſt du in dem Streit mir
Troſt und Muth zuſprechen; Ich geh durch JEſu
Blut alsdenn zur Freude ein, und werde ſchoͤn
verklaͤrt in JEſu Armen ſeyn.
Der andaͤchtige Chriſt erweget das
Geheimniß der Heil. Dreyeinigkeit.
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1. Joh. V, 7.
Drey ſind, die da zeugen im Himmel, der
Vater, das Wort, und der Heilige Geiſt,
und dieſe Drey ſind Eins.
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 731. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/761>, abgerufen am 22.12.2024.
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