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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749.

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die Geburt JEsu Christi.
nun an ihn glaube, so sol ich nicht ver-
lohren werden, sondern das ewige Le-
ben haben. GOtt ist mein Freund,
weil ich durch den Glauben in JEsu
bin, und weil JEsus in mir lebet. Ich
fürchte den Tod nicht, in ihm hab ich
das Leben; nicht die Anklage des Ge-
wissens wegen meiner Sünden, hie ist
mein Fürsprecher JEsus. Darum
sag an, mein Hertzens-Bräutigam,
mein Hoffnung, Freud und Leben,
mein edler Zweig aus Jacobs Stamm,
was sol ich dir doch geben? Ach! nimm
von mir Leib, Seel und Geist, ja alles,
was Mensch ist und heist, ich wil mich
gantz verschreiben, dir ewig treu zu
bleiben, Amen.



Gesang.
Mel. O GOtt du frommer GOtt, etc.

1.

Owelch ein Freuden-Fest, o welche frohe
Stunden, da JEsus, GOttes Sohn, in
Windeln wird gefunden! Es ist mein gantzes Herz
auf dieses Kind gericht, und meine Andacht geht
von seiner Krippe nicht.

2. O
T t 5

die Geburt JEſu Chriſti.
nun an ihn glaube, ſo ſol ich nicht ver-
lohren werden, ſondern das ewige Le-
ben haben. GOtt iſt mein Freund,
weil ich durch den Glauben in JEſu
bin, und weil JEſus in mir lebet. Ich
fuͤrchte den Tod nicht, in ihm hab ich
das Leben; nicht die Anklage des Ge-
wiſſens wegen meiner Suͤnden, hie iſt
mein Fuͤrſprecher JEſus. Darum
ſag an, mein Hertzens-Braͤutigam,
mein Hoffnung, Freud und Leben,
mein edler Zweig aus Jacobs Stamm,
was ſol ich dir doch geben? Ach! nimm
von mir Leib, Seel und Geiſt, ja alles,
was Menſch iſt und heiſt, ich wil mich
gantz verſchreiben, dir ewig treu zu
bleiben, Amen.



Geſang.
Mel. O GOtt du frommer GOtt, ꝛc.

1.

Owelch ein Freuden-Feſt, o welche frohe
Stunden, da JEſus, GOttes Sohn, in
Windeln wird gefunden! Es iſt mein gantzes Herz
auf dieſes Kind gericht, und meine Andacht geht
von ſeiner Krippe nicht.

2. O
T t 5
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[665/0695] die Geburt JEſu Chriſti. nun an ihn glaube, ſo ſol ich nicht ver- lohren werden, ſondern das ewige Le- ben haben. GOtt iſt mein Freund, weil ich durch den Glauben in JEſu bin, und weil JEſus in mir lebet. Ich fuͤrchte den Tod nicht, in ihm hab ich das Leben; nicht die Anklage des Ge- wiſſens wegen meiner Suͤnden, hie iſt mein Fuͤrſprecher JEſus. Darum ſag an, mein Hertzens-Braͤutigam, mein Hoffnung, Freud und Leben, mein edler Zweig aus Jacobs Stamm, was ſol ich dir doch geben? Ach! nimm von mir Leib, Seel und Geiſt, ja alles, was Menſch iſt und heiſt, ich wil mich gantz verſchreiben, dir ewig treu zu bleiben, Amen. Geſang. Mel. O GOtt du frommer GOtt, ꝛc. 1. Owelch ein Freuden-Feſt, o welche frohe Stunden, da JEſus, GOttes Sohn, in Windeln wird gefunden! Es iſt mein gantzes Herz auf dieſes Kind gericht, und meine Andacht geht von ſeiner Krippe nicht. 2. O T t 5

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Zitationshilfe: Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 665. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/695>, abgerufen am 23.11.2024.