mein GOtt! sey auch heute mein Helffer und Erretter, mein Beystand und Tröster, meine Zuflucht und Er- barmer, laß deine Augen über mich offen seyn, daß ich unter deinem Ge- leit unverletzt, in meinem Beruff ein- und ausgehen, und den Abend nach deinem Willen wiederum unbeschä- digt erreichen möge. Mein GOtt! laß deinen Segen mit und bey mir seyn, in allem was ich in deinem Na- men anfange, dazu gib selber Rath und That, und laß mich niemahls wol- len, was du nicht wilt. Laß mit dem aufgegangenen Sonnen-Lichte auch das Licht des heiligen Geistes in mir aufgehen, daß ich den Tag in deiner Furcht, Liebe und Gehorsam hinbrin- ge. Schaff in mir, GOtt, ein reines Hertz, und gib mir einen neuen gewis- sen Geist, verwirff mich nicht von dei- nem Angesicht, und nimm deinen hei- ligen Geist nicht von mir, laß ihn mich leiten lehren, führen, daß ich heute
nicht
Morgen-Gebet am Montag.
mein GOtt! ſey auch heute mein Helffer und Erretter, mein Beyſtand und Troͤſter, meine Zuflucht und Er- barmer, laß deine Augen uͤber mich offen ſeyn, daß ich unter deinem Ge- leit unverletzt, in meinem Beruff ein- und ausgehen, und den Abend nach deinem Willen wiederum unbeſchaͤ- digt erreichen moͤge. Mein GOtt! laß deinen Segen mit und bey mir ſeyn, in allem was ich in deinem Na- men anfange, dazu gib ſelber Rath und That, und laß mich niemahls wol- len, was du nicht wilt. Laß mit dem aufgegangenen Sonnen-Lichte auch das Licht des heiligen Geiſtes in mir aufgehen, daß ich den Tag in deiner Furcht, Liebe und Gehorſam hinbrin- ge. Schaff in mir, GOtt, ein reines Hertz, und gib mir einen neuen gewiſ- ſen Geiſt, verwirff mich nicht von dei- nem Angeſicht, und nimm deinen hei- ligen Geiſt nicht von mir, laß ihn mich leiten lehren, fuͤhren, daß ich heute
nicht
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Morgen-Gebet am Montag.
mein GOtt! ſey auch heute mein
Helffer und Erretter, mein Beyſtand
und Troͤſter, meine Zuflucht und Er-
barmer, laß deine Augen uͤber mich
offen ſeyn, daß ich unter deinem Ge-
leit unverletzt, in meinem Beruff ein-
und ausgehen, und den Abend nach
deinem Willen wiederum unbeſchaͤ-
digt erreichen moͤge. Mein GOtt!
laß deinen Segen mit und bey mir
ſeyn, in allem was ich in deinem Na-
men anfange, dazu gib ſelber Rath
und That, und laß mich niemahls wol-
len, was du nicht wilt. Laß mit dem
aufgegangenen Sonnen-Lichte auch
das Licht des heiligen Geiſtes in mir
aufgehen, daß ich den Tag in deiner
Furcht, Liebe und Gehorſam hinbrin-
ge. Schaff in mir, GOtt, ein reines
Hertz, und gib mir einen neuen gewiſ-
ſen Geiſt, verwirff mich nicht von dei-
nem Angeſicht, und nimm deinen hei-
ligen Geiſt nicht von mir, laß ihn mich
leiten lehren, fuͤhren, daß ich heute
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 44. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/68>, abgerufen am 27.11.2024.
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