jetzund gehet an der Tag, der kein Ende neh- men mag.
Die Himmels-Freude, das weisse Ehren- Kleid versüsset mir alle Bitterkeit des Todes. Der Tod ist mir nicht bitter, JEsus ist bey mir, der tröstet mich, der erhält mich. Ach mein GOtt! leg mir an das himmlische Freu- den-Kleid, der du mich mit dem Rock der Gerechtigkeit gekleidet hast. Deine Gerech- tigkeit ist meine Gerechtigkeit, und darum weiß ich, weil ich bin gerecht worden durch den Glauben, so habe ich Friede mit GOtt durch unsern HErrn JEsum Christum, ja ich habe Leben und Seligkeit zu erwarten; wie schön werde ich da gezieret stehen vor dir!
Joh. 3. v. 16. Also hat GOtt die Welt geliebet, daß er seinen eingebohrnen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verlohren werden, sondern das ewige Leben haben.
HErr, ich glaube, hilff mir Schwachen, laß mich ja verzagen nicht, du, du kanst mich stärcker machen, wenn mich Sünd und Tod anficht, deiner Güte wil ich trauen, bis ich frölich werde schauen dich, HErr JEsu, nach dem Streit, in der frohen Seligkeit.
Ach liebster GOtt und Vater, laß mich jetzo auf JEsum Christum sanfft und selig von hinnen scheiden, ich weiß, du hast mich auch geliebet, und mir auch deinen Sohn ge-
geben,
Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
jetzund gehet an der Tag, der kein Ende neh- men mag.
Die Himmels-Freude, das weiſſe Ehren- Kleid verſuͤſſet mir alle Bitterkeit des Todes. Der Tod iſt mir nicht bitter, JEſus iſt bey mir, der troͤſtet mich, der erhaͤlt mich. Ach mein GOtt! leg mir an das himmliſche Freu- den-Kleid, der du mich mit dem Rock der Gerechtigkeit gekleidet haſt. Deine Gerech- tigkeit iſt meine Gerechtigkeit, und darum weiß ich, weil ich bin gerecht worden durch den Glauben, ſo habe ich Friede mit GOtt durch unſern HErrn JEſum Chriſtum, ja ich habe Leben und Seligkeit zu erwarten; wie ſchoͤn werde ich da gezieret ſtehen vor dir!
Joh. 3. v. 16. Alſo hat GOtt die Welt geliebet, daß er ſeinen eingebohrnen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verlohren werden, ſondern das ewige Leben haben.
HErr, ich glaube, hilff mir Schwachen, laß mich ja verzagen nicht, du, du kanſt mich ſtaͤrcker machen, wenn mich Suͤnd und Tod anficht, deiner Guͤte wil ich trauen, bis ich froͤlich werde ſchauen dich, HErr JEſu, nach dem Streit, in der frohen Seligkeit.
Ach liebſter GOtt und Vater, laß mich jetzo auf JEſum Chriſtum ſanfft und ſelig von hinnen ſcheiden, ich weiß, du haſt mich auch geliebet, und mir auch deinen Sohn ge-
geben,
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Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
jetzund gehet an der Tag, der kein Ende neh-
men mag.
Die Himmels-Freude, das weiſſe Ehren-
Kleid verſuͤſſet mir alle Bitterkeit des Todes.
Der Tod iſt mir nicht bitter, JEſus iſt bey
mir, der troͤſtet mich, der erhaͤlt mich. Ach
mein GOtt! leg mir an das himmliſche Freu-
den-Kleid, der du mich mit dem Rock der
Gerechtigkeit gekleidet haſt. Deine Gerech-
tigkeit iſt meine Gerechtigkeit, und darum
weiß ich, weil ich bin gerecht worden durch
den Glauben, ſo habe ich Friede mit GOtt
durch unſern HErrn JEſum Chriſtum, ja
ich habe Leben und Seligkeit zu erwarten;
wie ſchoͤn werde ich da gezieret ſtehen vor dir!
Joh. 3. v. 16.
Alſo hat GOtt die Welt geliebet, daß er
ſeinen eingebohrnen Sohn gab, auf daß alle,
die an ihn glauben, nicht verlohren werden,
ſondern das ewige Leben haben.
HErr, ich glaube, hilff mir Schwachen,
laß mich ja verzagen nicht, du, du kanſt mich
ſtaͤrcker machen, wenn mich Suͤnd und Tod
anficht, deiner Guͤte wil ich trauen, bis ich
froͤlich werde ſchauen dich, HErr JEſu, nach
dem Streit, in der frohen Seligkeit.
Ach liebſter GOtt und Vater, laß mich
jetzo auf JEſum Chriſtum ſanfft und ſelig
von hinnen ſcheiden, ich weiß, du haſt mich
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 608. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/638>, abgerufen am 23.11.2024.
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