hen; ich sterbe, und werde ewig leben in der Himmels-Freude. O Dreyeiniger GOtt! bringe mich zur Ruhe, zur Herrlichkeit, ver- kürtze meine Schmertzen, versüsse mir meine Todes-Stunde, tröste mich mit dem inner- lichen Trost deines Heiligen Geistes, denselben nimm nicht von mir. Auf das Verdienst JEsu leb und sterb ich. Laß mich bald dein Freuden-Angesicht schauen in der ewigen Himmels-Freude.
Psalm 17. v. 15. Ich will schauen dein Angesicht in Gerech- tigkeit, ich wil satt werden, wenn ich erwa- che nach deinem Bilde.
Ach! ich habe schon erblicket diese grosse Herrlichkeit, jetzo werd ich schön geschmücket mit dem weissen Himmels-Kleid, mit der güldnen Ehren-Crone, stehe da vor GOttes Throne, schaue solche Freude an, die kein Mensch beschreiben kan.
Ach mein JEsu! freudig ist meine Seele, wenn sie an deine Herrlichkeit, und an die Freude gedencket, die du mir bereitet hast. Ich verlasse gern die Welt, weil ich zu mei- nem JESU komme, zu meinem Seelen- Bräutigam; o wie wohl, o wie selig werde ich seyn, wenn er meine Seele, als seine Braut, wird zur Hochzeit einführen, mir das weisse Kleid anlegen, mir die Crone aufsetzen, und mich ewig, nach so vielen ausgestandenen
Leiden,
Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
hen; ich ſterbe, und werde ewig leben in der Himmels-Freude. O Dreyeiniger GOtt! bringe mich zur Ruhe, zur Herrlichkeit, ver- kuͤrtze meine Schmertzen, verſuͤſſe mir meine Todes-Stunde, troͤſte mich mit dem inner- lichen Tꝛoſt deines Heiligen Geiſtes, denſelben nimm nicht von mir. Auf das Verdienſt JEſu leb und ſterb ich. Laß mich bald dein Freuden-Angeſicht ſchauen in der ewigen Himmels-Freude.
Pſalm 17. v. 15. Ich will ſchauen dein Angeſicht in Gerech- tigkeit, ich wil ſatt werden, wenn ich erwa- che nach deinem Bilde.
Ach! ich habe ſchon erblicket dieſe groſſe Herrlichkeit, jetzo werd ich ſchoͤn geſchmuͤcket mit dem weiſſen Himmels-Kleid, mit der guͤldnen Ehren-Crone, ſtehe da vor GOttes Throne, ſchaue ſolche Freude an, die kein Menſch beſchreiben kan.
Ach mein JEſu! freudig iſt meine Seele, wenn ſie an deine Herrlichkeit, und an die Freude gedencket, die du mir bereitet haſt. Ich verlaſſe gern die Welt, weil ich zu mei- nem JESU komme, zu meinem Seelen- Braͤutigam; o wie wohl, o wie ſelig werde ich ſeyn, weñ er meine Seele, als ſeine Braut, wird zur Hochzeit einfuͤhren, mir das weiſſe Kleid anlegen, mir die Crone aufſetzen, und mich ewig, nach ſo vielen ausgeſtandenen
Leiden,
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Spruͤche, Seuffzer und Gebete,
hen; ich ſterbe, und werde ewig leben in der
Himmels-Freude. O Dreyeiniger GOtt!
bringe mich zur Ruhe, zur Herrlichkeit, ver-
kuͤrtze meine Schmertzen, verſuͤſſe mir meine
Todes-Stunde, troͤſte mich mit dem inner-
lichen Tꝛoſt deines Heiligen Geiſtes, denſelben
nimm nicht von mir. Auf das Verdienſt
JEſu leb und ſterb ich. Laß mich bald dein
Freuden-Angeſicht ſchauen in der ewigen
Himmels-Freude.
Pſalm 17. v. 15.
Ich will ſchauen dein Angeſicht in Gerech-
tigkeit, ich wil ſatt werden, wenn ich erwa-
che nach deinem Bilde.
Ach! ich habe ſchon erblicket dieſe groſſe
Herrlichkeit, jetzo werd ich ſchoͤn geſchmuͤcket
mit dem weiſſen Himmels-Kleid, mit der
guͤldnen Ehren-Crone, ſtehe da vor GOttes
Throne, ſchaue ſolche Freude an, die kein
Menſch beſchreiben kan.
Ach mein JEſu! freudig iſt meine Seele,
wenn ſie an deine Herrlichkeit, und an die
Freude gedencket, die du mir bereitet haſt.
Ich verlaſſe gern die Welt, weil ich zu mei-
nem JESU komme, zu meinem Seelen-
Braͤutigam; o wie wohl, o wie ſelig werde
ich ſeyn, weñ er meine Seele, als ſeine Braut,
wird zur Hochzeit einfuͤhren, mir das weiſſe
Kleid anlegen, mir die Crone aufſetzen, und
mich ewig, nach ſo vielen ausgeſtandenen
Leiden,
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 596. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/626>, abgerufen am 23.11.2024.
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