Schirm und Schatten wider die Hitze und Anfechtung, und wider die feurige Pfeile des Satans. Der HERR ist mein Licht und mein Heil, für wem solt ich mich fürchten, der HErr ist meines Lebens Krafft, für wem solt mir grauen? Wende Feuer und Was- sers-Noth und alles Unglück von mir und den Meinigen ab, und laß al- le Betrübten, Krancken und Ster- benden, deine reiche Gnade geniessen: so soll morgen früh aller unser Mund deines Ruhms voll seyn, und wir wol- len erzehlen, was du gutes uns an Leib und Seele gethan hast. Verzeihe mir! wenn ich nicht mit solchem Eifer dir heute gedienet, wie ich billig gesolt, und nimm deswegen deine Gnade nicht von mir. Laß in der neuen Wochen alles neu an mir seyn, schen- cke mir eine neue Liebe und Verlangen nach dir, einen neuen Trieb dir zu die- nen und zu gehorchen; laß mich die in der vorigen Woche begangene Sün-
den
am Sonntag.
Schirm und Schatten wider die Hitze und Anfechtung, und wider die feurige Pfeile des Satans. Der HERR iſt mein Licht und mein Heil, fuͤr wem ſolt ich mich fuͤrchten, der HErr iſt meines Lebens Krafft, fuͤr wem ſolt mir grauen? Wende Feuer und Waſ- ſers-Noth und alles Ungluͤck von mir und den Meinigen ab, und laß al- le Betruͤbten, Krancken und Ster- benden, deine reiche Gnade genieſſen: ſo ſoll morgen fruͤh aller unſer Mund deines Ruhms voll ſeyn, und wir wol- len erzehlen, was du gutes uns an Leib und Seele gethan haſt. Verzeihe mir! wenn ich nicht mit ſolchem Eifer dir heute gedienet, wie ich billig geſolt, und nimm deswegen deine Gnade nicht von mir. Laß in der neuen Wochen alles neu an mir ſeyn, ſchen- cke mir eine neue Liebe und Verlangen nach dir, einen neuen Trieb dir zu die- nen und zu gehorchen; laß mich die in der vorigen Woche begangene Suͤn-
den
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am Sonntag.
Schirm und Schatten wider die Hitze
und Anfechtung, und wider die feurige
Pfeile des Satans. Der HERR iſt
mein Licht und mein Heil, fuͤr wem
ſolt ich mich fuͤrchten, der HErr iſt
meines Lebens Krafft, fuͤr wem ſolt
mir grauen? Wende Feuer und Waſ-
ſers-Noth und alles Ungluͤck von
mir und den Meinigen ab, und laß al-
le Betruͤbten, Krancken und Ster-
benden, deine reiche Gnade genieſſen:
ſo ſoll morgen fruͤh aller unſer Mund
deines Ruhms voll ſeyn, und wir wol-
len erzehlen, was du gutes uns an Leib
und Seele gethan haſt. Verzeihe
mir! wenn ich nicht mit ſolchem Eifer
dir heute gedienet, wie ich billig geſolt,
und nimm deswegen deine Gnade
nicht von mir. Laß in der neuen
Wochen alles neu an mir ſeyn, ſchen-
cke mir eine neue Liebe und Verlangen
nach dir, einen neuen Trieb dir zu die-
nen und zu gehorchen; laß mich die in
der vorigen Woche begangene Suͤn-
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 31. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/55>, abgerufen am 03.07.2024.
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