than hast. Du hast die Artzney ge- segnet, du hast meine Schmertzen ge- lindert, du hast mir Stärcke gegeben, das Leiden zu überwinden, du hast nach den mühsamen und elenden Nächten mir Erquickungs-Tage be- scheret, und dich meiner in meiner Trübsal wie ein Vater erbarmet. Dar- um lobe den HErrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen; lobe den HErrn, meine Seele, und ver- giß nicht, was er dir Gutes gethan hat. Ich wil den HErrn loben allezeit, sein Lob sol immerdar in meinem Munde seyn, meine Seele sol sich rühmen des HERRN, daß die Elenden, andere Krancken, hören und sich freuen. Prei- set mit mir, ihr, die ihr jemahls, wie ich, in Nöthen, Kranckheit und Leiden ge- wesen seyd, den HErrn, und lasset uns mit einander seinen Namen er- höhen. Denn da wir Elende rieffen, hörete der HERR, und halff uns aus allen unsern Nöthen. Die den HErrn
in
K k 3
wegen wieder erlangter Geſundheit.
than haſt. Du haſt die Artzney ge- ſegnet, du haſt meine Schmertzen ge- lindert, du haſt mir Staͤrcke gegeben, das Leiden zu uͤberwinden, du haſt nach den muͤhſamen und elenden Naͤchten mir Erquickungs-Tage be- ſcheret, und dich meiner in meiner Truͤbſal wie ein Vater erbarmet. Dar- um lobe den HErrn, meine Seele, und was in mir iſt, ſeinen heiligen Namen; lobe den HErrn, meine Seele, und ver- giß nicht, was er dir Gutes gethan hat. Ich wil den HErrn loben allezeit, ſein Lob ſol immerdar in meinem Munde ſeyn, meine Seele ſol ſich ruͤhmen des HERRN, daß die Elenden, andere Krancken, hoͤren und ſich freuen. Prei- ſet mit mir, ihr, die ihr jemahls, wie ich, in Noͤthen, Kranckheit und Leiden ge- weſen ſeyd, den HErrn, und laſſet uns mit einander ſeinen Namen er- hoͤhen. Denn da wir Elende rieffen, hoͤrete der HERR, und halff uns aus allen unſern Noͤthen. Die den HErrn
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K k 3
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wegen wieder erlangter Geſundheit.
than haſt. Du haſt die Artzney ge-
ſegnet, du haſt meine Schmertzen ge-
lindert, du haſt mir Staͤrcke gegeben,
das Leiden zu uͤberwinden, du haſt
nach den muͤhſamen und elenden
Naͤchten mir Erquickungs-Tage be-
ſcheret, und dich meiner in meiner
Truͤbſal wie ein Vater erbarmet. Dar-
um lobe den HErrn, meine Seele, und
was in mir iſt, ſeinen heiligen Namen;
lobe den HErrn, meine Seele, und ver-
giß nicht, was er dir Gutes gethan hat.
Ich wil den HErrn loben allezeit, ſein
Lob ſol immerdar in meinem Munde
ſeyn, meine Seele ſol ſich ruͤhmen des
HERRN, daß die Elenden, andere
Krancken, hoͤren und ſich freuen. Prei-
ſet mit mir, ihr, die ihr jemahls, wie ich,
in Noͤthen, Kranckheit und Leiden ge-
weſen ſeyd, den HErrn, und laſſet
uns mit einander ſeinen Namen er-
hoͤhen. Denn da wir Elende rieffen,
hoͤrete der HERR, und halff uns aus
allen unſern Noͤthen. Die den HErrn
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 517. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/545>, abgerufen am 22.11.2024.
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