erstehen aus meinem Grabe, mein Leib wird mit meiner Seele wieder ver- einiget, mein Leib wird unsterblich ge- macht und verherrlicht werden, ich werde leuchten, wie die Sonne, ja alle Schwachheit um und an, wird von mir seyn abgethan. Grünet das Weitzen-Korn wieder hervor, wenn es in der Erden erstorben zu seyn schei- net, so werden auch meine Gebeine wieder versammlet, mit Adern zu- sammen gebunden, und mit Haut überzogen werden. Es wird gesäet verweßlich, und wird auferstehen unverweßlich; es wird gesäet in Schwachheit, und wird auferstehen in Krafft; es wird gesäet ein natürli- cher Leib, und wird auferstehen ein mit geistlichen und himmlischen Eigen- schafften begabter Leib. Was hier krancket, seuffzt und fleht, wird dort frisch und herrlich gehen. Weil du vom Tod erstanden bist, werd ich im Grab nicht bleiben, mein höchster
Trost
und Auferſtehung.
erſtehen aus meinem Grabe, mein Leib wird mit meiner Seele wieder ver- einiget, mein Leib wird unſterblich ge- macht und verherrlicht werden, ich werde leuchten, wie die Sonne, ja alle Schwachheit um und an, wird von mir ſeyn abgethan. Gruͤnet das Weitzen-Korn wieder hervor, wenn es in der Erden erſtorben zu ſeyn ſchei- net, ſo werden auch meine Gebeine wieder verſammlet, mit Adern zu- ſammen gebunden, und mit Haut uͤberzogen werden. Es wird geſaͤet verweßlich, und wird auferſtehen unverweßlich; es wird geſaͤet in Schwachheit, und wird auferſtehen in Krafft; es wird geſaͤet ein natuͤrli- cher Leib, und wird auferſtehen ein mit geiſtlichen und himmliſchen Eigen- ſchafften begabter Leib. Was hier krancket, ſeuffzt und fleht, wird dort friſch und herrlich gehen. Weil du vom Tod erſtanden biſt, werd ich im Grab nicht bleiben, mein hoͤchſter
Troſt
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und Auferſtehung.
erſtehen aus meinem Grabe, mein Leib
wird mit meiner Seele wieder ver-
einiget, mein Leib wird unſterblich ge-
macht und verherrlicht werden, ich
werde leuchten, wie die Sonne, ja alle
Schwachheit um und an, wird von
mir ſeyn abgethan. Gruͤnet das
Weitzen-Korn wieder hervor, wenn
es in der Erden erſtorben zu ſeyn ſchei-
net, ſo werden auch meine Gebeine
wieder verſammlet, mit Adern zu-
ſammen gebunden, und mit Haut
uͤberzogen werden. Es wird geſaͤet
verweßlich, und wird auferſtehen
unverweßlich; es wird geſaͤet in
Schwachheit, und wird auferſtehen
in Krafft; es wird geſaͤet ein natuͤrli-
cher Leib, und wird auferſtehen ein mit
geiſtlichen und himmliſchen Eigen-
ſchafften begabter Leib. Was hier
krancket, ſeuffzt und fleht, wird dort
friſch und herrlich gehen. Weil du
vom Tod erſtanden biſt, werd ich im
Grab nicht bleiben, mein hoͤchſter
Troſt
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 511. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/539>, abgerufen am 22.11.2024.
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