deinem Wort erbauen, und in dir er- freuen könne; ach! so verleihe mir deinen Heiligen Geist, daß ich in wah- rer Andacht, Anhörung, Lesung und Betrachtung deines heiligen göttli- chen Worts ihn hinbringen, hingegen aber alle sündliche Verstreuungen, Uppigkeiten, böse Gesellschafften und Sünden meiden möge. Auch erinne- re ich mich bey diesem wöchentlichen Sabbath, des täglichen geistlichen Sabbaths, darin ich von Sünden ruhen und ablassen, und dir meinen Leib und Seele, wie auch mein gan- tzes Leben, heiligen sol. Nun, mein GOTT! das sol hinfüro durch deine Gnade meine tägliche Arbeit seyn daß ich thue deinen, nicht meinen Willen, daß ich die böse Lüste und Gedancken durch deine Krafft vertreibe, damit du allein in mir ruhen, mich mehr und mehr erleuchten und heiligen mögest. Ach GOtt! gib, daß dieser geistliche und tägliche Sabbath meines Hertzens
niemals
Der glaubige Chriſt erweget
deinem Wort erbauen, und in dir er- freuen koͤnne; ach! ſo verleihe mir deinen Heiligen Geiſt, daß ich in wah- rer Andacht, Anhoͤrung, Leſung und Betrachtung deines heiligen goͤttli- chen Worts ihn hinbringen, hingegen aber alle ſuͤndliche Verſtreuungen, Uppigkeiten, boͤſe Geſellſchafften und Suͤnden meiden moͤge. Auch erinne- re ich mich bey dieſem woͤchentlichen Sabbath, des taͤglichen geiſtlichen Sabbaths, darin ich von Suͤnden ruhen und ablaſſen, und dir meinen Leib und Seele, wie auch mein gan- tzes Leben, heiligen ſol. Nun, mein GOTT! das ſol hinfuͤro durch deine Gnade meine taͤgliche Arbeit ſeyn daß ich thue deinen, nicht meinen Willen, daß ich die boͤſe Luͤſte und Gedancken durch deine Krafft vertreibe, damit du allein in mir ruhen, mich mehr und mehr erleuchten und heiligen moͤgeſt. Ach GOtt! gib, daß dieſer geiſtliche und taͤgliche Sabbath meines Hertzens
niemals
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Der glaubige Chriſt erweget
deinem Wort erbauen, und in dir er-
freuen koͤnne; ach! ſo verleihe mir
deinen Heiligen Geiſt, daß ich in wah-
rer Andacht, Anhoͤrung, Leſung und
Betrachtung deines heiligen goͤttli-
chen Worts ihn hinbringen, hingegen
aber alle ſuͤndliche Verſtreuungen,
Uppigkeiten, boͤſe Geſellſchafften und
Suͤnden meiden moͤge. Auch erinne-
re ich mich bey dieſem woͤchentlichen
Sabbath, des taͤglichen geiſtlichen
Sabbaths, darin ich von Suͤnden
ruhen und ablaſſen, und dir meinen
Leib und Seele, wie auch mein gan-
tzes Leben, heiligen ſol. Nun, mein
GOTT! das ſol hinfuͤro durch deine
Gnade meine taͤgliche Arbeit ſeyn daß
ich thue deinen, nicht meinen Willen,
daß ich die boͤſe Luͤſte und Gedancken
durch deine Krafft vertreibe, damit du
allein in mir ruhen, mich mehr und
mehr erleuchten und heiligen moͤgeſt.
Ach GOtt! gib, daß dieſer geiſtliche
und taͤgliche Sabbath meines Hertzens
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 26. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/50>, abgerufen am 23.11.2024.
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