ich deswegen den Muth nicht fallen, sondern ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hülffe kommt, meine Hülffe kommt vom HErrn. Ich weiß, daß du bist ein all- mächtiger GOtt, daß Leben und Tod in deiner Hand stehen, aber daß du durch deine Allmacht auch Todten er- wecken, die allergefährlichste Krancken wieder gesund machen, und das gröste Elend und Leiden lindern und aufhe- ben kanst. Ach ja! des HErrn Hand ist nicht verkürtzet, der Helffer in Israel kan allen Jammer wenden, ja er kan überschwenglich thun, über alles, das wir wissen und verstehen. Er kan er- retten alle, die zu ihm treten. Dero- halben schaue ich auf diesem meinem Lager nicht um mich, auf schwache Menschen, nicht auf mich, denn ich bin kranck und elend, sondern über mich, zu dir meinem GOtt und HErrn. Ich spreche auch jetzt mit dem glaubigen Hauptmann: HErr!
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auf die goͤttliche Allmacht.
ich deswegen den Muth nicht fallen, ſondern ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Huͤlffe kommt, meine Huͤlffe kommt vom HErrn. Ich weiß, daß du biſt ein all- maͤchtiger GOtt, daß Leben und Tod in deiner Hand ſtehen, aber daß du durch deine Allmacht auch Todten er- wecken, die allergefaͤhrlichſte Krancken wieder geſund machen, und das groͤſte Elend und Leiden lindern und aufhe- ben kanſt. Ach ja! des HErrn Hand iſt nicht verkuͤrtzet, der Helffer in Iſrael kan allen Jammer wenden, ja er kan uͤberſchwenglich thun, uͤber alles, das wir wiſſen und verſtehen. Er kan er- retten alle, die zu ihm treten. Dero- halben ſchaue ich auf dieſem meinem Lager nicht um mich, auf ſchwache Menſchen, nicht auf mich, denn ich bin kranck und elend, ſondern uͤber mich, zu dir meinem GOtt und HErrn. Ich ſpreche auch jetzt mit dem glaubigen Hauptmann: HErr!
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auf die goͤttliche Allmacht.
ich deswegen den Muth nicht fallen,
ſondern ich hebe meine Augen auf zu
den Bergen, von welchen mir Huͤlffe
kommt, meine Huͤlffe kommt vom
HErrn. Ich weiß, daß du biſt ein all-
maͤchtiger GOtt, daß Leben und Tod
in deiner Hand ſtehen, aber daß du
durch deine Allmacht auch Todten er-
wecken, die allergefaͤhrlichſte Krancken
wieder geſund machen, und das groͤſte
Elend und Leiden lindern und aufhe-
ben kanſt. Ach ja! des HErrn Hand
iſt nicht verkuͤrtzet, der Helffer in Iſrael
kan allen Jammer wenden, ja er kan
uͤberſchwenglich thun, uͤber alles, das
wir wiſſen und verſtehen. Er kan er-
retten alle, die zu ihm treten. Dero-
halben ſchaue ich auf dieſem meinem
Lager nicht um mich, auf ſchwache
Menſchen, nicht auf mich, denn ich
bin kranck und elend, ſondern uͤber
mich, zu dir meinem GOtt und
HErrn. Ich ſpreche auch jetzt mit
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 433. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/461>, abgerufen am 22.11.2024.
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