sollen nicht zu Schanden werden, die auf dich harren. HERR! auf dich traue ich, laß mich nimmermehr zu Schanden werden, errette mich durch deine Gerechtigkeit, eilend hilff mir. Sey mir ein starcker Felß, und eine Burg, daß du mir helffest, um deines Namens willen wollest du mich leiten und führen. Du hast gesagt, deine Gnade sol nicht von mir weichen, mir sol eine ewige Gnade aufgehen. Ach HErr! HErr! laß auch jetzo dieses Licht mir aufgehen, daß ich noch mei- ne Lust an deiner Gnade sehe. Ach! mein Vater, laß deine Stunde kom- men, da du die Seelen-Angst mir wie- der abnehmest; stärcke mich, hilff mir, bewahre mein Hertz mit einer Mauer, umgib es, wie das Haus Hiobs, daß endlich die bösen Gedancken nicht mehr hinein kommen, ja daß ich sie durch deine Krafft verachten lerne. Du getreuer GOTT, du wirst mich ja nicht lassen versuchen über mein
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uͤber ſuͤndliche, garſtige Gedancken.
ſollen nicht zu Schanden werden, die auf dich harren. HERR! auf dich traue ich, laß mich nimmermehr zu Schanden werden, errette mich durch deine Gerechtigkeit, eilend hilff mir. Sey mir ein ſtarcker Felß, und eine Burg, daß du mir helffeſt, um deines Namens willen wolleſt du mich leiten und fuͤhren. Du haſt geſagt, deine Gnade ſol nicht von mir weichen, mir ſol eine ewige Gnade aufgehen. Ach HErr! HErr! laß auch jetzo dieſes Licht mir aufgehen, daß ich noch mei- ne Luſt an deiner Gnade ſehe. Ach! mein Vater, laß deine Stunde kom- men, da du die Seelen-Angſt mir wie- der abnehmeſt; ſtaͤrcke mich, hilff mir, bewahre mein Hertz mit einer Mauer, umgib es, wie das Haus Hiobs, daß endlich die boͤſen Gedancken nicht mehr hinein kommen, ja daß ich ſie durch deine Krafft verachten lerne. Du getreuer GOTT, du wirſt mich ja nicht laſſen verſuchen uͤber mein
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uͤber ſuͤndliche, garſtige Gedancken.
ſollen nicht zu Schanden werden, die
auf dich harren. HERR! auf dich
traue ich, laß mich nimmermehr zu
Schanden werden, errette mich durch
deine Gerechtigkeit, eilend hilff mir.
Sey mir ein ſtarcker Felß, und eine
Burg, daß du mir helffeſt, um deines
Namens willen wolleſt du mich leiten
und fuͤhren. Du haſt geſagt, deine
Gnade ſol nicht von mir weichen, mir
ſol eine ewige Gnade aufgehen. Ach
HErr! HErr! laß auch jetzo dieſes
Licht mir aufgehen, daß ich noch mei-
ne Luſt an deiner Gnade ſehe. Ach!
mein Vater, laß deine Stunde kom-
men, da du die Seelen-Angſt mir wie-
der abnehmeſt; ſtaͤrcke mich, hilff mir,
bewahre mein Hertz mit einer Mauer,
umgib es, wie das Haus Hiobs, daß
endlich die boͤſen Gedancken nicht
mehr hinein kommen, ja daß ich ſie
durch deine Krafft verachten lerne.
Du getreuer GOTT, du wirſt mich
ja nicht laſſen verſuchen uͤber mein
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 371. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/397>, abgerufen am 25.11.2024.
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