kenne, und meine Eltern an mir keine Schande, sondern lauter Freude er- leben mögen. Habe ich in meinen Unverstands-Jahren meinen Eltern etwas zuwider gethan, das bitte ich hiemit dir, o GOtt! und meinen El- tern in Demuth ab, und verspreche, daß ich durch deine Gnade trachten will, sie mit meinem Gehorsam und Christlicher Aufführung zu erfreuen. Verleihe mir deinen Heiligen Geist, daß ich im Glauben und Frömmigkeit, in Keuschheit und Gottesfurcht, wie es einem Kinde GOttes gebühret, möge wandeln, damit ich mit meinen Eltern am Jüngsten Tage zu deiner Rech- ten stehen, und mit ihnen zu deiner Herrlichkeit eingehen möge. Du solt ehren und gehorsam seyn dem Vater und der Mutter dein, und wo deine Hand ihnen dienen kan, so wirst du langes Leben han, Amen.
Gesang.
fuͤr ihre Eltern.
kenne, und meine Eltern an mir keine Schande, ſondern lauter Freude er- leben moͤgen. Habe ich in meinen Unverſtands-Jahren meinen Eltern etwas zuwider gethan, das bitte ich hiemit dir, o GOtt! und meinen El- tern in Demuth ab, und verſpreche, daß ich durch deine Gnade trachten will, ſie mit meinem Gehorſam und Chriſtlicher Auffuͤhrung zu erfreuen. Verleihe mir deinen Heiligen Geiſt, daß ich im Glauben und Froͤmmigkeit, in Keuſchheit und Gottesfurcht, wie es einem Kinde GOttes gebuͤhret, moͤge wandeln, damit ich mit meinen Eltern am Juͤngſten Tage zu deiner Rech- ten ſtehen, und mit ihnen zu deiner Herrlichkeit eingehen moͤge. Du ſolt ehren und gehorſam ſeyn dem Vater und der Mutter dein, und wo deine Hand ihnen dienen kan, ſo wirſt du langes Leben han, Amen.
Geſang.
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fuͤr ihre Eltern.
kenne, und meine Eltern an mir keine
Schande, ſondern lauter Freude er-
leben moͤgen. Habe ich in meinen
Unverſtands-Jahren meinen Eltern
etwas zuwider gethan, das bitte ich
hiemit dir, o GOtt! und meinen El-
tern in Demuth ab, und verſpreche,
daß ich durch deine Gnade trachten
will, ſie mit meinem Gehorſam und
Chriſtlicher Auffuͤhrung zu erfreuen.
Verleihe mir deinen Heiligen Geiſt,
daß ich im Glauben und Froͤmmigkeit,
in Keuſchheit und Gottesfurcht, wie es
einem Kinde GOttes gebuͤhret, moͤge
wandeln, damit ich mit meinen Eltern
am Juͤngſten Tage zu deiner Rech-
ten ſtehen, und mit ihnen zu deiner
Herrlichkeit eingehen moͤge. Du ſolt
ehren und gehorſam ſeyn dem Vater
und der Mutter dein, und wo deine
Hand ihnen dienen kan, ſo wirſt du
langes Leben han, Amen.
Geſang.
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 255. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/279>, abgerufen am 23.11.2024.
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