mich gethan, rechne doch es ihm nicht an. Und du wollst uns Gnad verleihen, daß wir leben nach dem Streit, stets in Fried und Einigkeit.
8. Und wenn wir dereinsten sterben, daß wir sterben als versöhnt, und mit deiner Gnad gecrönt, laß uns beyd den Himmel erben, zu der Lammes- Hochzeit gehn, und dein Antlitz ewig sehn.
Abend-Gebet am Freytag.
DEr Engel des HErrn lagert sich um die her, so ihn fürchten, und hilfft ihnen aus. O du grosser und starcker GOtt, laß auch in dieser bevorstehenden Nacht deine heilige Engel sich um mich her lagern, und mich mit ihrem mächtigen Schutz um- geben; hast du den Engeln des Tages befohlen, daß sie mich behüten auf allen meinen Wegen, so laß sie auch des Nachts, als die Starcken Salo- monis, um mein Bette stehen. Ich lege mich nun zur Ruhe, mein JEsu, ach bestreiche die Pfosten meines Her- tzens mit deinem heiligen Blut, daß
nichts
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um Sanfftmuth.
mich gethan, rechne doch es ihm nicht an. Und du wollſt uns Gnad verleihen, daß wir leben nach dem Streit, ſtets in Fried und Einigkeit.
8. Und wenn wir dereinſten ſterben, daß wir ſterben als verſoͤhnt, und mit deiner Gnad gecroͤnt, laß uns beyd den Himmel erben, zu der Lammes- Hochzeit gehn, und dein Antlitz ewig ſehn.
Abend-Gebet am Freytag.
DEr Engel des HErrn lagert ſich um die her, ſo ihn fuͤrchten, und hilfft ihnen aus. O du groſſer und ſtarcker GOtt, laß auch in dieſer bevorſtehenden Nacht deine heilige Engel ſich um mich her lagern, und mich mit ihrem maͤchtigen Schutz um- geben; haſt du den Engeln des Tages befohlen, daß ſie mich behuͤten auf allen meinen Wegen, ſo laß ſie auch des Nachts, als die Starcken Salo- monis, um mein Bette ſtehen. Ich lege mich nun zur Ruhe, mein JEſu, ach beſtreiche die Pfoſten meines Her- tzens mit deinem heiligen Blut, daß
nichts
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um Sanfftmuth.
mich gethan, rechne doch es ihm nicht an. Und
du wollſt uns Gnad verleihen, daß wir leben nach
dem Streit, ſtets in Fried und Einigkeit.
8. Und wenn wir dereinſten ſterben, daß wir
ſterben als verſoͤhnt, und mit deiner Gnad gecroͤnt,
laß uns beyd den Himmel erben, zu der Lammes-
Hochzeit gehn, und dein Antlitz ewig ſehn.
Abend-Gebet am Freytag.
DEr Engel des HErrn lagert ſich
um die her, ſo ihn fuͤrchten, und
hilfft ihnen aus. O du groſſer und
ſtarcker GOtt, laß auch in dieſer
bevorſtehenden Nacht deine heilige
Engel ſich um mich her lagern, und
mich mit ihrem maͤchtigen Schutz um-
geben; haſt du den Engeln des Tages
befohlen, daß ſie mich behuͤten auf
allen meinen Wegen, ſo laß ſie auch
des Nachts, als die Starcken Salo-
monis, um mein Bette ſtehen. Ich
lege mich nun zur Ruhe, mein JEſu,
ach beſtreiche die Pfoſten meines Her-
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 169. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/193>, abgerufen am 21.11.2024.
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