frömmer, andächtiger, gottsfürchti- ger und dem Bilde meines Heylandes ähnlicher werde. Erhalte mich auch in solcher Gnade biß an mein seliges Ende, damit ich als ein wahrer und frommer Christ möge leben, und als ein wahrer und frommer Christ der- maleins selig sterben. HERR, ich glaube, hilff mir Schwachen, laß mich ja verzagen nicht, du du kanst mich stärcker machen, wenn mich Sünd und Tod anficht, deiner Güte will ich trauen, biß ich frölich werde schauen, dich, HErr JEsu, nach dem Streit, in der frohen Seligkeit, Amen.
Gesang. Mel. Alle Menschen müssen sterben.
1. A Ch HERR! stärcke meinen Glauben, ach! mein Glaube wird gar schwach, Satan denckt ihn mir zu rauben, da sich häufft mein Ungemach, weil sich keine Hülff läst finden, so will fast mein Glaub verschwinden, wo ist doch mein HERR und GOtt? sprech ich jetzt in meiner Noth.
2. Wo
Der glaubige Chriſt bittet GOtt
froͤmmer, andaͤchtiger, gottsfuͤrchti- ger und dem Bilde meines Heylandes aͤhnlicher werde. Erhalte mich auch in ſolcher Gnade biß an mein ſeliges Ende, damit ich als ein wahrer und frommer Chriſt moͤge leben, und als ein wahrer und frommer Chriſt der- maleins ſelig ſterben. HERR, ich glaube, hilff mir Schwachen, laß mich ja verzagen nicht, du du kanſt mich ſtaͤrcker machen, wenn mich Suͤnd und Tod anficht, deiner Guͤte will ich trauen, biß ich froͤlich werde ſchauen, dich, HErr JEſu, nach dem Streit, in der frohen Seligkeit, Amen.
Geſang. Mel. Alle Menſchen muͤſſen ſterben.
1. A Ch HERR! ſtaͤrcke meinen Glauben, ach! mein Glaube wird gar ſchwach, Satan denckt ihn mir zu rauben, da ſich haͤufft mein Ungemach, weil ſich keine Huͤlff laͤſt finden, ſo will faſt mein Glaub verſchwinden, wo iſt doch mein HERR und GOtt? ſprech ich jetzt in meiner Noth.
2. Wo
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Der glaubige Chriſt bittet GOtt
froͤmmer, andaͤchtiger, gottsfuͤrchti-
ger und dem Bilde meines Heylandes
aͤhnlicher werde. Erhalte mich auch
in ſolcher Gnade biß an mein ſeliges
Ende, damit ich als ein wahrer und
frommer Chriſt moͤge leben, und als
ein wahrer und frommer Chriſt der-
maleins ſelig ſterben. HERR, ich
glaube, hilff mir Schwachen, laß mich
ja verzagen nicht, du du kanſt mich
ſtaͤrcker machen, wenn mich Suͤnd
und Tod anficht, deiner Guͤte will ich
trauen, biß ich froͤlich werde ſchauen,
dich, HErr JEſu, nach dem Streit,
in der frohen Seligkeit, Amen.
Geſang.
Mel. Alle Menſchen muͤſſen ſterben.
1.
A Ch HERR! ſtaͤrcke meinen Glauben, ach!
mein Glaube wird gar ſchwach, Satan denckt
ihn mir zu rauben, da ſich haͤufft mein Ungemach,
weil ſich keine Huͤlff laͤſt finden, ſo will faſt mein
Glaub verſchwinden, wo iſt doch mein HERR
und GOtt? ſprech ich jetzt in meiner Noth.
2. Wo
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Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesiche… [mehr]
Auflagennummer hier erschlossen und nicht gesichert. Die 3. Auflage erschien 1738 (z.B. VD 18 10928979).
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Matthias Boenig, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Li Xang: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription.
(2023-05-24T12:24:22Z)
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Starck, Johann Friedrich: Tägliches Hand-Buch in guten und bösen Tagen. Frankfurt/Leipzig, 1749, S. 86. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/starck_handbuch_1749/110>, abgerufen am 21.11.2024.
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