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Sprengel, Christian Konrad: Das entdeckte Geheimniss der Natur im Bau und in der Befruchtung der Blumen. Berlin, 1793.

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[Spaltenumbruch]

Solanum. Capsicum.
und die Filamente haben. Folglich hat die Blume auch ein
Saftmaal.

Solanum nigrum vulgatum. Gemeiner schwarzer
Nachtschatten. Die Blume ist nur bey Tage geöffnet, des Nachts
hingegen geschlossen. Sie wird von Vienen und Hummeln be-
sucht. Letzteres beweiset, daß sie Saft enthalten müsse. Die
Bienen aber scheinen bloß Staub aus derselben zu holen. Denn
diejenigen, welche ich auf den Blumen antraf, stießen mit Hef-
tigkeit an die Antheren, damit der Staub derselben (die Blumen
sind der Erde zugekehrt) herausfiele, hatten auch an den Hinter-
beinen weiße Staubkügelchen sitzen.

Solanum tuberosum. Ertoffelstaude. Tab. IX. 14

Ob ich gleich in dieser Art keinen Saft gefunden habe, so
glaube ich doch, daß sie Saft enthält, da sie von Blasenfüßen be-
sucht wird, welche ich noch Abends um sieben Uhr, da sich die
Blume schon geschlossen hatte, in derselben antraf, und da die
blaßröthliche Krone in der Mitte einen großen gelblichgrünen
wie Oel glänzenden Stern, also ein Saftmaal, hat.

Solanum Hauanense. Jacqu. Amer. p. 49. Auch
diese Art hat ein Saftmaal. Denn die Krone ist blau; an der
Abbildung der Pflanze aber sieht man, daß die Krone fünf
zweigichte Adern hat, welche von den Spitzen der Abschnitte des
Saums bis an die Oeffnung der Röhre sich erstrecken. In der
Beschreibung wird dieser Adern nicht gedacht. Vermuthlich sind
sie, wenn nicht von einer andern Farbe, wenigstens dunkelblau.

Solanum Dulcamara. Bittersüß. Steigender Nacht-
schatten. Tab. IX. 15.

Ich habe auch in dieser Art keinen Saft gefunden, dessen
Gegenwart sich jedoch aus ihrer ganzen Struktur vermuthen läßt.
Die Antheren sind zusammengewachsen; deswegen bedurfte der
Griffel keiner Haare, wie bey der ersten Art. Und weil die Fila-
mente sehr kurz, und daher ihre Zwischenräume sehr klein sind,
so haben sie auch keine Haare nöthig. Die Blume hat ein Saft-
maal. Denn die Krone ist blaßviolett, und hat in der Mitte
einen dunkelvioletten Stern, welcher mit fünf Paaren grüner
Flecken geziert ist, welche gegen die violette Falbe schön abstechen.
Pollich fragt, ob diese Flecken Saftdrüsen sind. Diese Frage
werde ich bey der folgenden Gattung beantworten.

Capsicum.

Capsicum grossum. Tab. IX. 17. 19--21.

17. Die Blume in natürlicher Stellung und Grösse.

19. Dieselbe, von unten gesehen.

21. Dieselbe in einer andern Stellung.

20. Ein ausgebreitetes Stück der Kronenröhre.

[Spaltenumbruch]
Capsicum. Lycium. Chironia.

1. Die Saftdrüse ist der glatte grüne Fruchtknoten.

2. Die Kronenröhre, welche den Fruchtknoten fest umschließt,
hat fünf breite Furchen, welche sich, aber schmäler, zwischen die
Filamente hindurchziehen, und über den Kronensaum erstrecken.
In diesen Furchen steigt der Saft zwischen die Filamente hindurch
in den Kronensaum, und bleibt nicht weit vom Fruchtknoten in
der Gestalt von fünf Tropfen stehen.

3. Weil die Blume sich herabneigt, und eine nicht flache,
sondern gewölbte Krone hat, so ist der Saft hierdurch gegen den
Regen hinlänglich gesichert, und es ist keine besondere Safwecke
nöthig.

4. Die weiße Krone hat kein Saftmaal, weil die Safttropfen
selbst den Insekten in die Augen fallen.

Hätte man, bevor man dieses gelesen hätte, die 19. Figur
mit der 15. verglichen, so würde man vermuthlich geglaubt ha-
ben, daß die fünf weißen Kreise im Grunde des Kronensaums
das Saftmaal vorstellen sollen. Man würde sich auch hierin in-
sofern nicht geirrt haben, als diese Safttropfen sich selbst durch
thren Glanz den Insekten zu erkennen geben, folglich gleichsam
ihr eigenes Saftmaal sind. Schließt man aber umgekehrt von
der 19. Figur auf die 15. zurück, so wird man sich überzeugen,
daß, so wie hier die fünf weißen Flecke nicht die Saftdrüsen sind,
sondern der Fruchtknoten den Saft absondert, eben so auch bey
dem Solanum Dulcamara nicht die fünf Paare grüner Flecken die
Saftdrüsen sind, wie Pollich vermuthet hat, sondern der
Fruchtknoten die Saftdrüse ist, und daß der Saft, welcher nicht
aus der Kronenröhre heraustritt, durch dieselben gleichsam ange-
kündigt wird, da er sich selbst nicht zeigen kann. Auch hieraus
folgt, daß jene Blume Saft enthalten muß.

Lycium.

Lycium Afrum.

1. Die Saftdrüse ist der gelbe Ring, welcher die Basis des
blaßgrünen Fruchtknotens umgiebt.

2. Der Safthalter ist die unterste glatte Hälfte der Kronen-
röhre, welche voller Saft ist.

3. Die oberste Hälfte der Kronenröhre ist haaricht, auch ist
der unterste Theil der Filamente sehr haaricht. Es kann also kein
Regentropfen in den Safthalter hineindringen.

Lycium Americanum. Jacqu. Amer. p. 50.

3. Auch hier ist der unterste Theil der Filamente haaricht.

Chironia.

Chironia frutescens. Der tellerförmige fleischichte
glatte blaßgelbe Körper, welchen man wegen dieser seiner Be-

J

[Spaltenumbruch]

Solanum. Capſicum.
und die Filamente haben. Folglich hat die Blume auch ein
Saftmaal.

Solanum nigrum vulgatum. Gemeiner ſchwarzer
Nachtſchatten. Die Blume iſt nur bey Tage geoͤffnet, des Nachts
hingegen geſchloſſen. Sie wird von Vienen und Hummeln be-
ſucht. Letzteres beweiſet, daß ſie Saft enthalten muͤſſe. Die
Bienen aber ſcheinen bloß Staub aus derſelben zu holen. Denn
diejenigen, welche ich auf den Blumen antraf, ſtießen mit Hef-
tigkeit an die Antheren, damit der Staub derſelben (die Blumen
ſind der Erde zugekehrt) herausfiele, hatten auch an den Hinter-
beinen weiße Staubkuͤgelchen ſitzen.

Solanum tuberoſum. Ertoffelſtaude. Tab. IX. 14

Ob ich gleich in dieſer Art keinen Saft gefunden habe, ſo
glaube ich doch, daß ſie Saft enthaͤlt, da ſie von Blaſenfuͤßen be-
ſucht wird, welche ich noch Abends um ſieben Uhr, da ſich die
Blume ſchon geſchloſſen hatte, in derſelben antraf, und da die
blaßroͤthliche Krone in der Mitte einen großen gelblichgruͤnen
wie Oel glaͤnzenden Stern, alſo ein Saftmaal, hat.

Solanum Hauanenſe. Jacqu. Amer. p. 49. Auch
dieſe Art hat ein Saftmaal. Denn die Krone iſt blau; an der
Abbildung der Pflanze aber ſieht man, daß die Krone fuͤnf
zweigichte Adern hat, welche von den Spitzen der Abſchnitte des
Saums bis an die Oeffnung der Roͤhre ſich erſtrecken. In der
Beſchreibung wird dieſer Adern nicht gedacht. Vermuthlich ſind
ſie, wenn nicht von einer andern Farbe, wenigſtens dunkelblau.

Solanum Dulcamara. Bitterſuͤß. Steigender Nacht-
ſchatten. Tab. IX. 15.

Ich habe auch in dieſer Art keinen Saft gefunden, deſſen
Gegenwart ſich jedoch aus ihrer ganzen Struktur vermuthen laͤßt.
Die Antheren ſind zuſammengewachſen; deswegen bedurfte der
Griffel keiner Haare, wie bey der erſten Art. Und weil die Fila-
mente ſehr kurz, und daher ihre Zwiſchenraͤume ſehr klein ſind,
ſo haben ſie auch keine Haare noͤthig. Die Blume hat ein Saft-
maal. Denn die Krone iſt blaßviolett, und hat in der Mitte
einen dunkelvioletten Stern, welcher mit fuͤnf Paaren gruͤner
Flecken geziert iſt, welche gegen die violette Falbe ſchoͤn abſtechen.
Pollich fragt, ob dieſe Flecken Saftdruͤſen ſind. Dieſe Frage
werde ich bey der folgenden Gattung beantworten.

Capſicum.

Capſicum groſſum. Tab. IX. 17. 19—21.

17. Die Blume in natuͤrlicher Stellung und Groͤſſe.

19. Dieſelbe, von unten geſehen.

21. Dieſelbe in einer andern Stellung.

20. Ein ausgebreitetes Stuͤck der Kronenroͤhre.

[Spaltenumbruch]
Capſicum. Lycium. Chironia.

1. Die Saftdruͤſe iſt der glatte gruͤne Fruchtknoten.

2. Die Kronenroͤhre, welche den Fruchtknoten feſt umſchließt,
hat fuͤnf breite Furchen, welche ſich, aber ſchmaͤler, zwiſchen die
Filamente hindurchziehen, und uͤber den Kronenſaum erſtrecken.
In dieſen Furchen ſteigt der Saft zwiſchen die Filamente hindurch
in den Kronenſaum, und bleibt nicht weit vom Fruchtknoten in
der Geſtalt von fuͤnf Tropfen ſtehen.

3. Weil die Blume ſich herabneigt, und eine nicht flache,
ſondern gewoͤlbte Krone hat, ſo iſt der Saft hierdurch gegen den
Regen hinlaͤnglich geſichert, und es iſt keine beſondere Safwecke
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4. Die weiße Krone hat kein Saftmaal, weil die Safttropfen
ſelbſt den Inſekten in die Augen fallen.

Haͤtte man, bevor man dieſes geleſen haͤtte, die 19. Figur
mit der 15. verglichen, ſo wuͤrde man vermuthlich geglaubt ha-
ben, daß die fuͤnf weißen Kreiſe im Grunde des Kronenſaums
das Saftmaal vorſtellen ſollen. Man wuͤrde ſich auch hierin in-
ſofern nicht geirrt haben, als dieſe Safttropfen ſich ſelbſt durch
thren Glanz den Inſekten zu erkennen geben, folglich gleichſam
ihr eigenes Saftmaal ſind. Schließt man aber umgekehrt von
der 19. Figur auf die 15. zuruͤck, ſo wird man ſich uͤberzeugen,
daß, ſo wie hier die fuͤnf weißen Flecke nicht die Saftdruͤſen ſind,
ſondern der Fruchtknoten den Saft abſondert, eben ſo auch bey
dem Solanum Dulcamara nicht die fuͤnf Paare gruͤner Flecken die
Saftdruͤſen ſind, wie Pollich vermuthet hat, ſondern der
Fruchtknoten die Saftdruͤſe iſt, und daß der Saft, welcher nicht
aus der Kronenroͤhre heraustritt, durch dieſelben gleichſam ange-
kuͤndigt wird, da er ſich ſelbſt nicht zeigen kann. Auch hieraus
folgt, daß jene Blume Saft enthalten muß.

Lycium.

Lycium Afrum.

1. Die Saftdruͤſe iſt der gelbe Ring, welcher die Baſis des
blaßgruͤnen Fruchtknotens umgiebt.

2. Der Safthalter iſt die unterſte glatte Haͤlfte der Kronen-
roͤhre, welche voller Saft iſt.

3. Die oberſte Haͤlfte der Kronenroͤhre iſt haaricht, auch iſt
der unterſte Theil der Filamente ſehr haaricht. Es kann alſo kein
Regentropfen in den Safthalter hineindringen.

Lycium Americanum. Jacqu. Amer. p. 50.

3. Auch hier iſt der unterſte Theil der Filamente haaricht.

Chironia.

Chironia fruteſcens. Der tellerfoͤrmige fleiſchichte
glatte blaßgelbe Koͤrper, welchen man wegen dieſer ſeiner Be-

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[[77]/0077] Solanum. Capſicum. Capſicum. Lycium. Chironia. und die Filamente haben. Folglich hat die Blume auch ein Saftmaal. Solanum nigrum vulgatum. Gemeiner ſchwarzer Nachtſchatten. Die Blume iſt nur bey Tage geoͤffnet, des Nachts hingegen geſchloſſen. Sie wird von Vienen und Hummeln be- ſucht. Letzteres beweiſet, daß ſie Saft enthalten muͤſſe. Die Bienen aber ſcheinen bloß Staub aus derſelben zu holen. Denn diejenigen, welche ich auf den Blumen antraf, ſtießen mit Hef- tigkeit an die Antheren, damit der Staub derſelben (die Blumen ſind der Erde zugekehrt) herausfiele, hatten auch an den Hinter- beinen weiße Staubkuͤgelchen ſitzen. Solanum tuberoſum. Ertoffelſtaude. Tab. IX. 14 Ob ich gleich in dieſer Art keinen Saft gefunden habe, ſo glaube ich doch, daß ſie Saft enthaͤlt, da ſie von Blaſenfuͤßen be- ſucht wird, welche ich noch Abends um ſieben Uhr, da ſich die Blume ſchon geſchloſſen hatte, in derſelben antraf, und da die blaßroͤthliche Krone in der Mitte einen großen gelblichgruͤnen wie Oel glaͤnzenden Stern, alſo ein Saftmaal, hat. Solanum Hauanenſe. Jacqu. Amer. p. 49. Auch dieſe Art hat ein Saftmaal. Denn die Krone iſt blau; an der Abbildung der Pflanze aber ſieht man, daß die Krone fuͤnf zweigichte Adern hat, welche von den Spitzen der Abſchnitte des Saums bis an die Oeffnung der Roͤhre ſich erſtrecken. In der Beſchreibung wird dieſer Adern nicht gedacht. Vermuthlich ſind ſie, wenn nicht von einer andern Farbe, wenigſtens dunkelblau. Solanum Dulcamara. Bitterſuͤß. Steigender Nacht- ſchatten. Tab. IX. 15. Ich habe auch in dieſer Art keinen Saft gefunden, deſſen Gegenwart ſich jedoch aus ihrer ganzen Struktur vermuthen laͤßt. Die Antheren ſind zuſammengewachſen; deswegen bedurfte der Griffel keiner Haare, wie bey der erſten Art. Und weil die Fila- mente ſehr kurz, und daher ihre Zwiſchenraͤume ſehr klein ſind, ſo haben ſie auch keine Haare noͤthig. Die Blume hat ein Saft- maal. Denn die Krone iſt blaßviolett, und hat in der Mitte einen dunkelvioletten Stern, welcher mit fuͤnf Paaren gruͤner Flecken geziert iſt, welche gegen die violette Falbe ſchoͤn abſtechen. Pollich fragt, ob dieſe Flecken Saftdruͤſen ſind. Dieſe Frage werde ich bey der folgenden Gattung beantworten. Capſicum. Capſicum groſſum. Tab. IX. 17. 19—21. 17. Die Blume in natuͤrlicher Stellung und Groͤſſe. 19. Dieſelbe, von unten geſehen. 21. Dieſelbe in einer andern Stellung. 20. Ein ausgebreitetes Stuͤck der Kronenroͤhre. 1. Die Saftdruͤſe iſt der glatte gruͤne Fruchtknoten. 2. Die Kronenroͤhre, welche den Fruchtknoten feſt umſchließt, hat fuͤnf breite Furchen, welche ſich, aber ſchmaͤler, zwiſchen die Filamente hindurchziehen, und uͤber den Kronenſaum erſtrecken. In dieſen Furchen ſteigt der Saft zwiſchen die Filamente hindurch in den Kronenſaum, und bleibt nicht weit vom Fruchtknoten in der Geſtalt von fuͤnf Tropfen ſtehen. 3. Weil die Blume ſich herabneigt, und eine nicht flache, ſondern gewoͤlbte Krone hat, ſo iſt der Saft hierdurch gegen den Regen hinlaͤnglich geſichert, und es iſt keine beſondere Safwecke noͤthig. 4. Die weiße Krone hat kein Saftmaal, weil die Safttropfen ſelbſt den Inſekten in die Augen fallen. Haͤtte man, bevor man dieſes geleſen haͤtte, die 19. Figur mit der 15. verglichen, ſo wuͤrde man vermuthlich geglaubt ha- ben, daß die fuͤnf weißen Kreiſe im Grunde des Kronenſaums das Saftmaal vorſtellen ſollen. Man wuͤrde ſich auch hierin in- ſofern nicht geirrt haben, als dieſe Safttropfen ſich ſelbſt durch thren Glanz den Inſekten zu erkennen geben, folglich gleichſam ihr eigenes Saftmaal ſind. Schließt man aber umgekehrt von der 19. Figur auf die 15. zuruͤck, ſo wird man ſich uͤberzeugen, daß, ſo wie hier die fuͤnf weißen Flecke nicht die Saftdruͤſen ſind, ſondern der Fruchtknoten den Saft abſondert, eben ſo auch bey dem Solanum Dulcamara nicht die fuͤnf Paare gruͤner Flecken die Saftdruͤſen ſind, wie Pollich vermuthet hat, ſondern der Fruchtknoten die Saftdruͤſe iſt, und daß der Saft, welcher nicht aus der Kronenroͤhre heraustritt, durch dieſelben gleichſam ange- kuͤndigt wird, da er ſich ſelbſt nicht zeigen kann. Auch hieraus folgt, daß jene Blume Saft enthalten muß. Lycium. Lycium Afrum. 1. Die Saftdruͤſe iſt der gelbe Ring, welcher die Baſis des blaßgruͤnen Fruchtknotens umgiebt. 2. Der Safthalter iſt die unterſte glatte Haͤlfte der Kronen- roͤhre, welche voller Saft iſt. 3. Die oberſte Haͤlfte der Kronenroͤhre iſt haaricht, auch iſt der unterſte Theil der Filamente ſehr haaricht. Es kann alſo kein Regentropfen in den Safthalter hineindringen. Lycium Americanum. Jacqu. Amer. p. 50. 3. Auch hier iſt der unterſte Theil der Filamente haaricht. Chironia. Chironia fruteſcens. Der tellerfoͤrmige fleiſchichte glatte blaßgelbe Koͤrper, welchen man wegen dieſer ſeiner Be- J

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Zitationshilfe: Sprengel, Christian Konrad: Das entdeckte Geheimniss der Natur im Bau und in der Befruchtung der Blumen. Berlin, 1793, S. [77]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sprengel_blumen_1793/77>, abgerufen am 24.11.2024.