Sprengel, Christian Konrad: Das entdeckte Geheimniss der Natur im Bau und in der Befruchtung der Blumen. Berlin, 1793.[Spaltenumbruch]
Tussilago. Bellis. Tagetes. drückt, so kömmt eine weit grössere Quantität von Saft heraus,als man von einer so kleinen Blume erwarten sollte. Tussilago alba. Weißer Huflattig. Hat auch Saft. Bellis. Bellis perennis. Maßliebe. Gänseblume. Tab. XX. 50. Der des Nachts geschloßne Blumenknauf in natürlicher 51. 52. Der bey Tage geöffnete Blumenknauf. In so kleinen Blumen, als diese Art hat, ist es unmöglich, Pollich hat irrigerweise die kleinen Höcker, welche auf Weil Gleditsch diese Blume als eine Bienenblume an- Tagetes. In den Zwitterblumen habe ich Saft gefunden. Der Kro- Anthemis. Achillea. Helianthus. glatt, der oberste aber, und besonders die Lappen, sind wollicht,zur Abhaltung der Regentropfen. Anthemis. Anthemis Cotula. Hundskamille. Tab. XX. 34. 34. Der Blumenknauf bey Tage in natürlicher Grösse. 45. Derselbe des Nachts. Auch diese Blume hat, wie Bellis, zwey Farben, die gelbe Anthemis aruensis. Diese Art läßt auch des Nachts Achillea. Achillea Millefolium. Schafgarbe. Wird in den Helianthus. Helianthus annuus. Sonnenblume. Tab. XX. 36. Eine vergrösserte Zwitterblume, deren Stigmate sich 37. Dieselbe im Durchschnitt. 38. Eine ältere Zwitterblume, deren Stigmate aus der An- 39. Dieselbe im Durchschnitt. 38*. Die Saftdrüse nebst dem untersten Theil des Griffels, 1. Die Saftdrüse ist der überaus kleine, weiße und glatte [Spaltenumbruch]
Tuſſilago. Bellis. Tagetes. druͤckt, ſo koͤmmt eine weit groͤſſere Quantitaͤt von Saft heraus,als man von einer ſo kleinen Blume erwarten ſollte. Tuſſilago alba. Weißer Huflattig. Hat auch Saft. Bellis. Bellis perennis. Maßliebe. Gaͤnſeblume. Tab. XX. 50. Der des Nachts geſchloßne Blumenknauf in natuͤrlicher 51. 52. Der bey Tage geoͤffnete Blumenknauf. In ſo kleinen Blumen, als dieſe Art hat, iſt es unmoͤglich, Pollich hat irrigerweiſe die kleinen Hoͤcker, welche auf Weil Gleditſch dieſe Blume als eine Bienenblume an- Tagetes. In den Zwitterblumen habe ich Saft gefunden. Der Kro- Anthemis. Achillea. Helianthus. glatt, der oberſte aber, und beſonders die Lappen, ſind wollicht,zur Abhaltung der Regentropfen. Anthemis. Anthemis Cotula. Hundskamille. Tab. XX. 34. 34. Der Blumenknauf bey Tage in natuͤrlicher Groͤſſe. 45. Derſelbe des Nachts. Auch dieſe Blume hat, wie Bellis, zwey Farben, die gelbe Anthemis aruenſis. Dieſe Art laͤßt auch des Nachts Achillea. Achillea Millefolium. Schafgarbe. Wird in den Helianthus. Helianthus annuus. Sonnenblume. Tab. XX. 36. Eine vergroͤſſerte Zwitterblume, deren Stigmate ſich 37. Dieſelbe im Durchſchnitt. 38. Eine aͤltere Zwitterblume, deren Stigmate aus der An- 39. Dieſelbe im Durchſchnitt. 38*. Die Saftdruͤſe nebſt dem unterſten Theil des Griffels, 1. Die Saftdruͤſe iſt der uͤberaus kleine, weiße und glatte <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0201" n="[201]"/><cb n="377"/><lb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">Tuſſilago. Bellis. Tagetes.</hi></fw><lb/> druͤckt, ſo koͤmmt eine weit groͤſſere Quantitaͤt von Saft heraus,<lb/> als man von einer ſo kleinen Blume erwarten ſollte.</p><lb/> <p><hi rendition="#g"><hi rendition="#aq">Tuſſilago alba.</hi></hi> Weißer Huflattig. Hat auch Saft.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#i"> <hi rendition="#aq">Bellis.</hi> </hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#g"><hi rendition="#aq">Bellis perennis.</hi></hi> Maßliebe. Gaͤnſeblume. <hi rendition="#aq">Tab. XX.</hi><lb/> 50—52.</p><lb/> <p>50. Der des Nachts geſchloßne Blumenknauf in natuͤrlicher<lb/> Groͤſſe und Stellung.</p><lb/> <p>51. 52. Der bey Tage geoͤffnete Blumenknauf.</p><lb/> <p>In ſo kleinen Blumen, als dieſe Art hat, iſt es unmoͤglich,<lb/> den Saft mit bloßen Augen zu ſehen. Ich bin aber uͤberzeugt,<lb/> daß nicht nur die Zwitterblumen, ſondern auch die am Rande<lb/> befindlichen weiblichen Blumen Saft enthalten, und zwar die<lb/> letzteren, weil die Oeffnung ihrer Kronenroͤhre mit ſeiner Wolle<lb/> beſetzt iſt, welche zu nichts anderm, als zur Abhaltung der Re-<lb/> gentropfen vom Saft, dienen kann. Da ſie uͤbrigens zwey Far-<lb/> ben hat, nemlich die weiße der Randblumen und die gelbe der<lb/> Scheibenblumen, ſo iſt ſie eine Tagesblume; welches auch die<lb/> Erfahrung beſtaͤtigt, indem der Blumenknauf bey Tage geoͤffnet,<lb/> des Nachts hingegen geſchloſſen iſt. So wie derſelbe nun durch<lb/> letzteres weniger bemerkbar wird, eben ſo wird dadurch nicht nur<lb/> der Antherenſtaub, ſondern auch der Saft vor der Naͤſſe ge-<lb/> ſchuͤtzt.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Pollich</hi> hat irrigerweiſe die kleinen Hoͤcker, welche auf<lb/> dem nackten Fruchtboden an den kleinen Hoͤhlen ſitzen, in welche<lb/> die Fruchtknoten eingefuͤgt ſind, bey dieſer und mehreren Arten<lb/> fuͤr <hi rendition="#aq">Nectaria</hi> gehalten.</p><lb/> <p>Weil <hi rendition="#g">Gleditſch</hi> dieſe Blume als eine Bienenblume an-<lb/> fuͤhrt, S. 141., ſo muß er auf derſelben Bienen angetroffen ha-<lb/> ben. Wenn er aber ſagt, daß die Bienen von derſelben wohl<lb/> weiter nichts erhalten koͤnnten, als die Feuchtigkeit des Stigma<lb/> und den an demſelben ſitzenden Antherenſtanb, ſo hat er ſie ver-<lb/> muthlich fuͤr zu klein gehalten, als daß ſie ſollte Saft abſondern<lb/> koͤnnen. Allein ſo wie dergleichen kleine Blumen eben ſo wohl<lb/> ihre Befruchtungstheile haben, als die großen, nur daß dieſelben<lb/> ſehr klein ſind, eben ſo haben ſie ihren Saft, obgleich in uͤberaus<lb/> geringer Quantitaͤt.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#i"> <hi rendition="#aq">Tagetes.</hi> </hi> </head><lb/> <p>In den Zwitterblumen habe ich Saft gefunden. Der Kro-<lb/> nenſaum iſt eben ſo eingeſchnitten, als beym <hi rendition="#aq">Carduus,</hi> daß nem-<lb/> lich der unterſte Lappen laͤnger iſt, als die oberſten. Der un-<lb/> terſte Theil des Kronenſaums iſt der Safthalter, und deswegen<lb/><cb n="378"/><lb/> <fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">Anthemis. Achillea. Helianthus.</hi></fw><lb/> glatt, der oberſte aber, und beſonders die Lappen, ſind wollicht,<lb/> zur Abhaltung der Regentropfen.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#i"> <hi rendition="#aq">Anthemis.</hi> </hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#g"><hi rendition="#aq">Anthemis Cotula.</hi></hi> Hundskamille. <hi rendition="#aq">Tab. XX.</hi> 34.<lb/> 45.</p><lb/> <p>34. Der Blumenknauf bey Tage in natuͤrlicher Groͤſſe.</p><lb/> <p>45. Derſelbe des Nachts.</p><lb/> <p>Auch dieſe Blume hat, wie <hi rendition="#aq">Bellis,</hi> zwey Farben, die gelbe<lb/> und die weiße, und iſt daher eine Tagesblume. Sie unterſchei-<lb/> det ſich aber von derſelben dadurch, daß ſie des Nachts die weib-<lb/> lichen Blumen nicht in die Hoͤhe richtet, ſondern im Gegentheil<lb/> herabhangen laͤßt. Dies iſt mir unerklaͤrlich. Denn obgleich auch<lb/> durch dieſe Einrichtung der Blumenknauf des Nachts weniger<lb/> bemerkbar gemacht wird, ſo wird doch der in den Blumen wahr-<lb/> ſcheinlicherweiſe enthaltene Saft dadurch nicht vor den Feuchtig-<lb/> keiten der Nacht beſchuͤtzt, und eben ſo wenig der Antherenſtaub.</p><lb/> <p><hi rendition="#g"><hi rendition="#aq">Anthemis aruenſis.</hi></hi> Dieſe Art laͤßt auch des Nachts<lb/> die Randblumen herabhangen. Ich fand Blaſenfuͤße in den<lb/> Blumen.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#i"> <hi rendition="#aq">Achillea.</hi> </hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#g"><hi rendition="#aq">Achillea Millefolium.</hi></hi> Schafgarbe. Wird in den<lb/> Mittagsſtunden bey ſchoͤnem Wetter von den Fliegen haͤufig be-<lb/> ſucht. Daß dieſelben die Feuchtigkeiten des Stigma ableckten,<lb/> konnte ich deutlich bemerken. Die Blumen ſind aber zu klein,<lb/> als daß man mit bloßen Augen den Saft ſollte ſehen koͤnnen.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#i"> <hi rendition="#aq">Helianthus.</hi> </hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#g"><hi rendition="#aq">Helianthus annuus.</hi></hi> Sonnenblume. <hi rendition="#aq">Tab. XX.</hi><lb/> 36—39.</p><lb/> <p>36. Eine vergroͤſſerte Zwitterblume, deren Stigmate ſich<lb/> noch innerhalb der Antherenroͤhre befinden.</p><lb/> <p>37. Dieſelbe im Durchſchnitt.</p><lb/> <p>38. Eine aͤltere Zwitterblume, deren Stigmate aus der An-<lb/> therenroͤhre hervorgekommen ſind.</p><lb/> <p>39. Dieſelbe im Durchſchnitt.</p><lb/> <p>38*. Die Saftdruͤſe nebſt dem unterſten Theil des Griffels,<lb/> ſtark vergroͤſſert.</p><lb/> <p>1. Die Saftdruͤſe iſt der uͤberaus kleine, weiße und glatte<lb/> Koͤrper, welcher auf dem Fruchtknoten ſitzt, und den Griffel<lb/> traͤgt. Wenn man eine Blume vom Fruchtknoten abreißt, und<lb/> ſie aufſchneidet, ſo findet man in der engen Roͤhre derſelben dieſen<lb/> Koͤrper an den Griffel angewachſen.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[201]/0201]
Tuſſilago. Bellis. Tagetes.
Anthemis. Achillea. Helianthus.
druͤckt, ſo koͤmmt eine weit groͤſſere Quantitaͤt von Saft heraus,
als man von einer ſo kleinen Blume erwarten ſollte.
Tuſſilago alba. Weißer Huflattig. Hat auch Saft.
Bellis.
Bellis perennis. Maßliebe. Gaͤnſeblume. Tab. XX.
50—52.
50. Der des Nachts geſchloßne Blumenknauf in natuͤrlicher
Groͤſſe und Stellung.
51. 52. Der bey Tage geoͤffnete Blumenknauf.
In ſo kleinen Blumen, als dieſe Art hat, iſt es unmoͤglich,
den Saft mit bloßen Augen zu ſehen. Ich bin aber uͤberzeugt,
daß nicht nur die Zwitterblumen, ſondern auch die am Rande
befindlichen weiblichen Blumen Saft enthalten, und zwar die
letzteren, weil die Oeffnung ihrer Kronenroͤhre mit ſeiner Wolle
beſetzt iſt, welche zu nichts anderm, als zur Abhaltung der Re-
gentropfen vom Saft, dienen kann. Da ſie uͤbrigens zwey Far-
ben hat, nemlich die weiße der Randblumen und die gelbe der
Scheibenblumen, ſo iſt ſie eine Tagesblume; welches auch die
Erfahrung beſtaͤtigt, indem der Blumenknauf bey Tage geoͤffnet,
des Nachts hingegen geſchloſſen iſt. So wie derſelbe nun durch
letzteres weniger bemerkbar wird, eben ſo wird dadurch nicht nur
der Antherenſtaub, ſondern auch der Saft vor der Naͤſſe ge-
ſchuͤtzt.
Pollich hat irrigerweiſe die kleinen Hoͤcker, welche auf
dem nackten Fruchtboden an den kleinen Hoͤhlen ſitzen, in welche
die Fruchtknoten eingefuͤgt ſind, bey dieſer und mehreren Arten
fuͤr Nectaria gehalten.
Weil Gleditſch dieſe Blume als eine Bienenblume an-
fuͤhrt, S. 141., ſo muß er auf derſelben Bienen angetroffen ha-
ben. Wenn er aber ſagt, daß die Bienen von derſelben wohl
weiter nichts erhalten koͤnnten, als die Feuchtigkeit des Stigma
und den an demſelben ſitzenden Antherenſtanb, ſo hat er ſie ver-
muthlich fuͤr zu klein gehalten, als daß ſie ſollte Saft abſondern
koͤnnen. Allein ſo wie dergleichen kleine Blumen eben ſo wohl
ihre Befruchtungstheile haben, als die großen, nur daß dieſelben
ſehr klein ſind, eben ſo haben ſie ihren Saft, obgleich in uͤberaus
geringer Quantitaͤt.
Tagetes.
In den Zwitterblumen habe ich Saft gefunden. Der Kro-
nenſaum iſt eben ſo eingeſchnitten, als beym Carduus, daß nem-
lich der unterſte Lappen laͤnger iſt, als die oberſten. Der un-
terſte Theil des Kronenſaums iſt der Safthalter, und deswegen
glatt, der oberſte aber, und beſonders die Lappen, ſind wollicht,
zur Abhaltung der Regentropfen.
Anthemis.
Anthemis Cotula. Hundskamille. Tab. XX. 34.
45.
34. Der Blumenknauf bey Tage in natuͤrlicher Groͤſſe.
45. Derſelbe des Nachts.
Auch dieſe Blume hat, wie Bellis, zwey Farben, die gelbe
und die weiße, und iſt daher eine Tagesblume. Sie unterſchei-
det ſich aber von derſelben dadurch, daß ſie des Nachts die weib-
lichen Blumen nicht in die Hoͤhe richtet, ſondern im Gegentheil
herabhangen laͤßt. Dies iſt mir unerklaͤrlich. Denn obgleich auch
durch dieſe Einrichtung der Blumenknauf des Nachts weniger
bemerkbar gemacht wird, ſo wird doch der in den Blumen wahr-
ſcheinlicherweiſe enthaltene Saft dadurch nicht vor den Feuchtig-
keiten der Nacht beſchuͤtzt, und eben ſo wenig der Antherenſtaub.
Anthemis aruenſis. Dieſe Art laͤßt auch des Nachts
die Randblumen herabhangen. Ich fand Blaſenfuͤße in den
Blumen.
Achillea.
Achillea Millefolium. Schafgarbe. Wird in den
Mittagsſtunden bey ſchoͤnem Wetter von den Fliegen haͤufig be-
ſucht. Daß dieſelben die Feuchtigkeiten des Stigma ableckten,
konnte ich deutlich bemerken. Die Blumen ſind aber zu klein,
als daß man mit bloßen Augen den Saft ſollte ſehen koͤnnen.
Helianthus.
Helianthus annuus. Sonnenblume. Tab. XX.
36—39.
36. Eine vergroͤſſerte Zwitterblume, deren Stigmate ſich
noch innerhalb der Antherenroͤhre befinden.
37. Dieſelbe im Durchſchnitt.
38. Eine aͤltere Zwitterblume, deren Stigmate aus der An-
therenroͤhre hervorgekommen ſind.
39. Dieſelbe im Durchſchnitt.
38*. Die Saftdruͤſe nebſt dem unterſten Theil des Griffels,
ſtark vergroͤſſert.
1. Die Saftdruͤſe iſt der uͤberaus kleine, weiße und glatte
Koͤrper, welcher auf dem Fruchtknoten ſitzt, und den Griffel
traͤgt. Wenn man eine Blume vom Fruchtknoten abreißt, und
ſie aufſchneidet, ſo findet man in der engen Roͤhre derſelben dieſen
Koͤrper an den Griffel angewachſen.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |