dem GOtt überschwenglich thun kan, über das, was wir verstehen Eph. III. 20. Daher dinge seyn mögen, dereu müglichkeit wir nicht fassen, und doch geziemet sich nicht, daß wir solche GOtt absprechen. Wann es heisset: wo er will,vbicun- que voluerit, hebet die allgegenwart nicht auf, dann er will gegenwärtig seyn nicht allein im H. abendmahl und bey seiner kirchen, sondern auch bey allen creaturen. Es wird aber, wie Gottes allgegenwart von seiner unmäßlichkeit, die eine bloß noth- wendige eigenschafft ist, unterschieden, und voluntaria genennet wird, also hinge- gen Christi menschheit nicht solche unmäßlichkeit, sondern allgegenwart zugeschrie- ben, die in seinem willen stehet. Siehe Hulsem. Brev. ext. c. 7. §. 20. p. 410. Christus homo per communicatam glori[unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]m voluntarie & certo est omnipraesens. Jm übrigen was aus p. 752. angeführet wird, ist gantz leicht zu verstehen, wo man nur acht giebt: es heist nicht, daß Christi leib jetzo irgend seye auf leibliche und begreiffli- che weise: sondern es stehet deutlich dabey, solches seye die art, wie er zugegen ge- wesen als er auf erden leiblich herum gegangen: welcher art er sich auch noch, wann er wolte, gebrauchen könte. Aber dabey stehet billich, auf solche art seye er nicht in GOtt/ oder bey dem Vater, oder im himmel, darbey ich keine schwierigkeit im gering- sten finde.
Wie also dessen lehr und bekäntnüß von der allgegenwart der menschheit CHristi nicht zu straffen habe, wünschte wol, daß auch mit dem herrn in dem arti- cul von dem H. abendmahl völlig einstimmen könte. Solchen punct aber zu un- tersuchen nehme gern an, daß derselbe es mit unserer kirchen halte, daß wahrhaff- tig im H. Abendmahl CHristi leib und blut zugegen seye. Es wird aber der F. C. darmit unrecht gethan, wo ihr beygemessen wird, als gründete sie solche gegen- wart eigentlich auf die mittheilung der eigenschafften, indem sie das wort der ver- heissung und einsetzung CHristi den rechten grund erkennet, gleichwie Lutherus. Weil aber, die die wesentliche gegenwart CHristi in dem H. Abendmahl nicht zugeben wolten, deswegen den worten der einsetzung einen andern sinn zu geben sich unterstunden, und der wahrheit der wort die natürliche art des menschlichen lei- bes, welche dergleichen gegenwart, die aus den worten der einsetzung geschlossen werden wolte, nicht zugäbe, und also diesen einen andern figürlichen verstand zu geben nöthige, entgegen setzten, sind die unsere hinwieder genöthiget worden, um solchen einwurff abzulehnen, nicht allein von der geistlichen art des auferstandenen leibes CHristi zu reden, sondern auch sich auf die göttliche majestät aus der persön- lichen vereinigung herrührende, aber in der erhöhung zu der rechten des Vaters zum stäten wircklichen gebrauch der menschheit mitgetheilet, sich zu beruffen: damit wir lernen von dieser gegenwart nicht nach den regeln der natur zu disputiren, weil es die gegenwart eines leibes betrifft, der in einer göttlichen über alle natur erhabenen Majestät stehet. Nicht weiter ist diese materie in dem articul vom H. Abendmahl einzumischen, noch wird von uns anders darvon gehandelt. Ja es
kan
Das ſiebende Capitel.
dem GOtt uͤberſchwenglich thun kan, uͤber das, was wir verſtehen Eph. III. 20. Daher dinge ſeyn moͤgen, dereu muͤglichkeit wir nicht faſſen, und doch geziemet ſich nicht, daß wir ſolche GOtt abſprechen. Wann es heiſſet: wo er will,vbicun- que voluerit, hebet die allgegenwart nicht auf, dann er will gegenwaͤrtig ſeyn nicht allein im H. abendmahl und bey ſeiner kirchen, ſondern auch bey allen creatuꝛen. Es wird aber, wie Gottes allgegenwart von ſeiner unmaͤßlichkeit, die eine bloß noth- wendige eigenſchafft iſt, unterſchieden, und voluntaria genennet wird, alſo hinge- gen Chriſti menſchheit nicht ſolche unmaͤßlichkeit, ſondern allgegenwart zugeſchrie- ben, die in ſeinem willen ſtehet. Siehe Hulſem. Brev. ext. c. 7. §. 20. p. 410. Chriſtus homo per communicatam glori[unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]m voluntarie & certo eſt omnipræſens. Jm uͤbrigen was aus p. 752. angefuͤhret wird, iſt gantz leicht zu verſtehen, wo man nur acht giebt: es heiſt nicht, daß Chriſti leib jetzo irgend ſeye auf leibliche und begreiffli- che weiſe: ſondern es ſtehet deutlich dabey, ſolches ſeye die art, wie er zugegen ge- weſen als er auf erden leiblich herum gegangen: welcher art er ſich auch noch, wann er wolte, gebrauchen koͤnte. Aber dabey ſtehet billich, auf ſolche art ſeye er nicht in GOtt/ oder bey dem Vater, oder im him̃el, darbey ich keine ſchwierigkeit im gering- ſten finde.
Wie alſo deſſen lehr und bekaͤntnuͤß von der allgegenwart der menſchheit CHriſti nicht zu ſtraffen habe, wuͤnſchte wol, daß auch mit dem herrn in dem arti- cul von dem H. abendmahl voͤllig einſtimmen koͤnte. Solchen punct aber zu un- terſuchen nehme gern an, daß derſelbe es mit unſerer kirchen halte, daß wahrhaff- tig im H. Abendmahl CHriſti leib und blut zugegen ſeye. Es wird aber der F. C. darmit unrecht gethan, wo ihr beygemeſſen wird, als gruͤndete ſie ſolche gegen- wart eigentlich auf die mittheilung der eigenſchafften, indem ſie das wort der ver- heiſſung und einſetzung CHriſti den rechten grund erkennet, gleichwie Lutherus. Weil aber, die die weſentliche gegenwart CHriſti in dem H. Abendmahl nicht zugeben wolten, deswegen den worten der einſetzung einen andern ſinn zu geben ſich unterſtunden, und der wahrheit der wort die natuͤrliche art des menſchlichen lei- bes, welche dergleichen gegenwart, die aus den worten der einſetzung geſchloſſen werden wolte, nicht zugaͤbe, und alſo dieſen einen andeꝛn figuͤrlichen veꝛſtand zu geben noͤthige, entgegen ſetzten, ſind die unſere hinwieder genoͤthiget worden, um ſolchen einwurff abzulehnen, nicht allein von der geiſtlichen art des auferſtandenen leibes CHriſti zu reden, ſondern auch ſich auf die goͤttliche majeſtaͤt aus der perſoͤn- lichen vereinigung herruͤhrende, aber in der erhoͤhung zu der rechten des Vaters zum ſtaͤten wircklichen gebrauch der menſchheit mitgetheilet, ſich zu beruffen: damit wir lernen von dieſer gegenwart nicht nach den regeln der natur zu diſputiren, weil es die gegenwart eines leibes betrifft, der in einer goͤttlichen uͤber alle natur erhabenen Majeſtaͤt ſtehet. Nicht weiter iſt dieſe materie in dem articul vom H. Abendmahl einzumiſchen, noch wird von uns anders darvon gehandelt. Ja es
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Das ſiebende Capitel.
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Daher dinge ſeyn moͤgen, dereu muͤglichkeit wir nicht faſſen, und doch geziemet ſich
nicht, daß wir ſolche GOtt abſprechen. Wann es heiſſet: wo er will, vbicun-
que voluerit, hebet die allgegenwart nicht auf, dann er will gegenwaͤrtig ſeyn
nicht allein im H. abendmahl und bey ſeiner kirchen, ſondern auch bey allen creatuꝛen.
Es wird aber, wie Gottes allgegenwart von ſeiner unmaͤßlichkeit, die eine bloß noth-
wendige eigenſchafft iſt, unterſchieden, und voluntaria genennet wird, alſo hinge-
gen Chriſti menſchheit nicht ſolche unmaͤßlichkeit, ſondern allgegenwart zugeſchrie-
ben, die in ſeinem willen ſtehet. Siehe Hulſem. Brev. ext. c. 7. §. 20. p. 410. Chriſtus
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acht giebt: es heiſt nicht, daß Chriſti leib jetzo irgend ſeye auf leibliche und begreiffli-
che weiſe: ſondern es ſtehet deutlich dabey, ſolches ſeye die art, wie er zugegen ge-
weſen als er auf erden leiblich herum gegangen: welcher art er ſich auch noch, wann
er wolte, gebrauchen koͤnte. Aber dabey ſtehet billich, auf ſolche art ſeye er nicht in
GOtt/ oder bey dem Vater, oder im him̃el, darbey ich keine ſchwierigkeit im gering-
ſten finde.
Wie alſo deſſen lehr und bekaͤntnuͤß von der allgegenwart der menſchheit
CHriſti nicht zu ſtraffen habe, wuͤnſchte wol, daß auch mit dem herrn in dem arti-
cul von dem H. abendmahl voͤllig einſtimmen koͤnte. Solchen punct aber zu un-
terſuchen nehme gern an, daß derſelbe es mit unſerer kirchen halte, daß wahrhaff-
tig im H. Abendmahl CHriſti leib und blut zugegen ſeye. Es wird aber der F.
C. darmit unrecht gethan, wo ihr beygemeſſen wird, als gruͤndete ſie ſolche gegen-
wart eigentlich auf die mittheilung der eigenſchafften, indem ſie das wort der ver-
heiſſung und einſetzung CHriſti den rechten grund erkennet, gleichwie Lutherus.
Weil aber, die die weſentliche gegenwart CHriſti in dem H. Abendmahl nicht
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unterſtunden, und der wahrheit der wort die natuͤrliche art des menſchlichen lei-
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werden wolte, nicht zugaͤbe, und alſo dieſen einen andeꝛn figuͤrlichen veꝛſtand zu geben
noͤthige, entgegen ſetzten, ſind die unſere hinwieder genoͤthiget worden, um ſolchen
einwurff abzulehnen, nicht allein von der geiſtlichen art des auferſtandenen leibes
CHriſti zu reden, ſondern auch ſich auf die goͤttliche majeſtaͤt aus der perſoͤn-
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zum ſtaͤten wircklichen gebrauch der menſchheit mitgetheilet, ſich zu beruffen: damit
wir lernen von dieſer gegenwart nicht nach den regeln der natur zu diſputiren,
weil es die gegenwart eines leibes betrifft, der in einer goͤttlichen uͤber alle natur
erhabenen Majeſtaͤt ſtehet. Nicht weiter iſt dieſe materie in dem articul vom H.
Abendmahl einzumiſchen, noch wird von uns anders darvon gehandelt. Ja es
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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 4. 3. Aufl. Halle (Saale), 1715, S. 720. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken04_1702/732>, abgerufen am 22.11.2024.
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