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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

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Das sechste Capitel.
HERRN um die regierung des gantzen wercks täglich angeruffen: nunmehr überlasse ichs
dessen eigenen gewissen/ aber mit dem gebet zu GOTT/ ohne welches ich nichts ferner zu thun
vermag/ ferner anhaltende. Der so solchen nahmen mit recht bißher allzeit getragen/ wolle
noch immer alles gut machen/ wie er gewi[ß]lich thun wird/ und ich solches billich seiner güte glau-
big zutraue. Wo nun der schluß in dessen seele dahinaus fallen/ würde diese declaration zu publi-
ci
ren/ und des drucks wegen an ihrem ort difficultät gemacht werden möchte/ erbiethe ich mich/ auf
erhaltenen winck die edition/ und solche ohne einen heller unkosten/ zu verschaffen. Was im ü-
brigen die gemelte revocation der aurorae anlangt/ habe ich die sache nicht so eingenommen/ als
meinte man/ daß er Jacob Böhm die genante auroram solte revocirt haben/ sondern nur/ daß er
bekenne/ daß er einige mahl eine sache unrecht angesehen/ und also gefehlet/ auch Mosi schuld
gegeben habe/ nachmahl aber seye ihm klahr worden/ daß die schuld nicht Mosis sondern sein ge-
wesenseye. Daher ich den locum allein zu diesen doppelten zweck brauchte/ einmahl wo er in der
aurora solte Mosis autorität (wi[e] mich deucht allegirt gesehen zu haben) in zweiffel gezogen habe/
daß seine bekäntnüß da wäre/ wie er Mosen nicht recht verstanden hätte/ so auff alle stellen sich
schickte/ da er gedachter mass[e]n Mosen etwas beschuldiget hätte; nochmahl/ daß man daraus se-
he/ wie sich Böhme selbs nicht unfehlbahr gehalten habe: und also diejenige freilich zu wei[t]
giengen/ welche ihn absolute vor einen Theopnenston u. welcher alles aus GOttes Geist geschrieben
hätte/ halten wolten. Da in dessen dieses doch bleiben könte/ daß er einstheils ein frommer
Christ gewesen wäre/ und die eigenliche glaubens sachen in dem liecht des h geistes/ wie jede kin-
der GOttes/ aus dem worte gefasset hätte/ andern theils aber von GOTT manchmal eines son-
derbahren liechts aus seinem Geist gewürdiget worden wäre/ die natürliche dinge und wercke
Gottes tieffer einzusehen/ als andere gepflegt. Wie mir einmal ein ort aus deraurora gezeigt wor-
den/ da er seine gabe setzen solle/ nicht erst di[e] lehre Christi oder von unserer seligkeit zu offen-
bahren/ sondern die philosophiam und also wie ichs fasse/ die pnevmaticam und physicam: wie
dorten 2. Mos 31/ 3. u. f Bezaliel u. Ahaliab mit weißheit u. allerley kunst- arbeit von dem heiligen
Geist erfüllet worden sind. Da möchte es wol seyen/ daß er im göttlichen liecht viele wahrhei-
ten eingesehen/ u. derselben manche auch zu stattlichem liecht deren die ihn verstehen beschrieben
hätte/ in andern möchte er auch gefehlet/ und nicht alles gnugsam erkant/ oder sich zu erklähren
nicht vermocht haben/ wie er dann auch sonderlich darüber etliche mahl klagen solle/ daß es ihm
daran mangle. Daraus folget zwar nicht/ daß er nicht etwas unmittelbahres und ungemeines
von dem heiligen Geist gehabt/ sondern nur allein/ daß ihn der heilige Geist nicht unmittelbahr
in seinen schreiben regieret hätte/ wie die Propheten und Apostel/ nach dem seine schrifften von
GOtt nicht zur richtschnur des glaubens bestimmet gewesen waren. Darmit blieben seine schriff-
ten aller Christlicher hertzen prüffungen noch unterworffen/ und nehmen diese nichts anders dar-
aus an/ als was sie entweder auch in der schrifft gegründet finden/ oder da es sachen sind/ davon
die schrifft keine meldung thut/ aber auch nicht dagegen ist/ so viel sie von solchen bey sich in ihren
hertzen wahr zu seyen aus dero betrachtung finden/ und überzeuget werden; nicht zwar als stü-
cke ihres seligmachenden glaubens/ der allein auff der schrifft beruhet/ sondern der gabe des
erkantnüsses/ die Gott so wol als andere nach seinen wohlgefallen unterschiedlich austheilet. Auff
diese mittler art dörffen wir vielleicht am sichersten bleiben/ weder Böhmen zu einen mitgrund des
glaubens zu machen/ und ihm eine völlige unfehlbahrkeit zu zuschreiben/ noch anderseits ihm sei-
ne vielleicht ungemeine gaben/ weil sie der Apostolischen noch nicht gleich wären/ allerdings abzu-
sprechen/ und zuverdammen. Jch kan aber insgesamt/ wie ich offtmahl bezeuget in der gantzen
sache nichts gewisses setzen/ sondern allein meine unmaßgebliche gedancken guten freunden ver-
traulich vorstellen/ die sie selbst zu prüffen haben. Der HErr selbs mache uns in allen gewiß/
oder ob wir zu solchen maß des liechts noch nicht kommen sollen/ bewahre er uns nur/ daß wir
aus ungewißheit uns nicht versündigen. Derselbige reinige/ befestige und versichere auch in allen
stücken absonderlich geliebten bruder/ so wol seine über ihn waltende gnade zu erkennen/ als etwa
bald widerum nach seinen rath das heilige amt mit mehrer gewißheit zuführen/ u. in
allen stücken nichts zuthun als was der HErr in ihm wircket. 9. Jul. 1662.

ENDE.

Das ſechſte Capitel.
HERRN um die regierung des gantzen wercks taͤglich angeruffen: nunmehr uͤberlaſſe ichs
deſſen eigenen gewiſſen/ aber mit dem gebet zu GOTT/ ohne welches ich nichts ferner zu thun
vermag/ ferner anhaltende. Der ſo ſolchen nahmen mit recht bißher allzeit getragen/ wolle
noch immer alles gut machen/ wie er gewi[ß]lich thun wird/ und ich ſolches billich ſeiner guͤte glau-
big zutraue. Wo nun der ſchluß in deſſen ſeele dahinaus fallen/ wuͤrde dieſe declaration zu publi-
ci
ren/ und des drucks wegen an ihrem ort difficultaͤt gemacht werden moͤchte/ erbiethe ich mich/ auf
erhaltenen winck die edition/ und ſolche ohne einen heller unkoſten/ zu verſchaffen. Was im uͤ-
brigen die gemelte revocation der auroræ anlangt/ habe ich die ſache nicht ſo eingenommen/ als
meinte man/ daß er Jacob Boͤhm die genante auroram ſolte revocirt haben/ ſondern nur/ daß er
bekenne/ daß er einige mahl eine ſache unrecht angeſehen/ und alſo gefehlet/ auch Moſi ſchuld
gegeben habe/ nachmahl aber ſeye ihm klahr worden/ daß die ſchuld nicht Moſis ſondern ſein ge-
weſenſeye. Daher ich den locum allein zu dieſen doppelten zweck brauchte/ einmahl wo er in der
aurora ſolte Moſis autoritaͤt (wi[e] mich deucht allegirt geſehen zu haben) in zweiffel gezogen habe/
daß ſeine bekaͤntnuͤß da waͤre/ wie er Moſen nicht recht verſtanden haͤtte/ ſo auff alle ſtellen ſich
ſchickte/ da er gedachter maſſ[e]n Moſen etwas beſchuldiget haͤtte; nochmahl/ daß man daraus ſe-
he/ wie ſich Boͤhme ſelbs nicht unfehlbahr gehalten habe: und alſo diejenige fꝛeilich zu wei[t]
giengen/ welche ihn abſolute vor einen Θεόπνενστον u. welcher alles aus GOttes Geiſt geſchrieben
haͤtte/ halten wolten. Da in deſſen dieſes doch bleiben koͤnte/ daß er einstheils ein frommer
Chriſt geweſen waͤre/ und die eigenliche glaubens ſachen in dem liecht des h geiſtes/ wie jede kin-
der GOttes/ aus dem worte gefaſſet haͤtte/ andern theils aber von GOTT manchmal eines ſon-
derbahren liechts aus ſeinem Geiſt gewuͤrdiget worden waͤre/ die natuͤrliche dinge und wercke
Gottes tieffer einzuſehen/ als andere gepflegt. Wie mir einmal ein ort aus deraurora gezeigt wor-
den/ da er ſeine gabe ſetzen ſolle/ nicht erſt di[e] lehre Chriſti oder von unſerer ſeligkeit zu offen-
bahren/ ſondern die philoſophiam und alſo wie ichs faſſe/ die pnevmaticam und phyſicam: wie
dorten 2. Moſ 31/ 3. u. f Bezaliel u. Ahaliab mit weißheit u. allerley kunſt- arbeit von dem heiligen
Geiſt erfuͤllet worden ſind. Da moͤchte es wol ſeyen/ daß er im goͤttlichen liecht viele wahrhei-
ten eingeſehen/ u. derſelben manche auch zu ſtattlichem liecht deren die ihn verſtehen beſchrieben
haͤtte/ in andern moͤchte er auch gefehlet/ und nicht alles gnugſam erkant/ oder ſich zu erklaͤhren
nicht vermocht haben/ wie er dann auch ſonderlich daruͤber etliche mahl klagen ſolle/ daß es ihm
daran mangle. Daraus folget zwar nicht/ daß er nicht etwas unmittelbahres und ungemeines
von dem heiligen Geiſt gehabt/ ſondern nur allein/ daß ihn der heilige Geiſt nicht unmittelbahr
in ſeinen ſchreiben regieret haͤtte/ wie die Propheten und Apoſtel/ nach dem ſeine ſchrifften von
GOtt nicht zur richtſchnur des glaubens beſtimmet geweſen waren. Darmit blieben ſeine ſchriff-
ten aller Chriſtlicher hertzen pruͤffungen noch unterworffen/ und nehmen dieſe nichts anders dar-
aus an/ als was ſie entweder auch in der ſchrifft gegruͤndet finden/ oder da es ſachen ſind/ davon
die ſchrifft keine meldung thut/ aber auch nicht dagegen iſt/ ſo viel ſie von ſolchen bey ſich in ihren
hertzen wahr zu ſeyen aus dero betrachtung finden/ und uͤberzeuget werden; nicht zwar als ſtuͤ-
cke ihres ſeligmachenden glaubens/ der allein auff der ſchrifft beruhet/ ſondern der gabe des
erkantnuͤſſes/ die Gott ſo wol als andere nach ſeinen wohlgefallen unterſchiedlich austheilet. Auff
dieſe mittler art doͤrffen wir vielleicht am ſicherſten bleiben/ weder Boͤhmen zu einen mitgrund des
glaubens zu machen/ und ihm eine voͤllige unfehlbahrkeit zu zuſchreiben/ noch anderſeits ihm ſei-
ne vielleicht ungemeine gaben/ weil ſie der Apoſtoliſchen noch nicht gleich waͤren/ allerdings abzu-
ſprechen/ und zuverdammen. Jch kan aber insgeſamt/ wie ich offtmahl bezeuget in der gantzen
ſache nichts gewiſſes ſetzen/ ſondern allein meine unmaßgebliche gedancken guten freunden ver-
traulich vorſtellen/ die ſie ſelbſt zu pruͤffen haben. Der HErr ſelbs mache uns in allen gewiß/
oder ob wir zu ſolchen maß des liechts noch nicht kommen ſollen/ bewahre er uns nur/ daß wir
aus ungewißheit uns nicht verſuͤndigen. Derſelbige reinige/ befeſtige und verſichere auch in allen
ſtuͤcken abſonderlich geliebten bruder/ ſo wol ſeine uͤber ihn waltende gnade zu erkennen/ als etwa
bald widerum nach ſeinen rath das heilige amt mit mehrer gewißheit zufuͤhren/ u. in
allen ſtuͤcken nichts zuthun als was der HErr in ihm wircket. 9. Jul. 1662.

ENDE.

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[976/0994] Das ſechſte Capitel. HERRN um die regierung des gantzen wercks taͤglich angeruffen: nunmehr uͤberlaſſe ichs deſſen eigenen gewiſſen/ aber mit dem gebet zu GOTT/ ohne welches ich nichts ferner zu thun vermag/ ferner anhaltende. Der ſo ſolchen nahmen mit recht bißher allzeit getragen/ wolle noch immer alles gut machen/ wie er gewißlich thun wird/ und ich ſolches billich ſeiner guͤte glau- big zutraue. Wo nun der ſchluß in deſſen ſeele dahinaus fallen/ wuͤrde dieſe declaration zu publi- ciren/ und des drucks wegen an ihrem ort difficultaͤt gemacht werden moͤchte/ erbiethe ich mich/ auf erhaltenen winck die edition/ und ſolche ohne einen heller unkoſten/ zu verſchaffen. Was im uͤ- brigen die gemelte revocation der auroræ anlangt/ habe ich die ſache nicht ſo eingenommen/ als meinte man/ daß er Jacob Boͤhm die genante auroram ſolte revocirt haben/ ſondern nur/ daß er bekenne/ daß er einige mahl eine ſache unrecht angeſehen/ und alſo gefehlet/ auch Moſi ſchuld gegeben habe/ nachmahl aber ſeye ihm klahr worden/ daß die ſchuld nicht Moſis ſondern ſein ge- weſenſeye. Daher ich den locum allein zu dieſen doppelten zweck brauchte/ einmahl wo er in der aurora ſolte Moſis autoritaͤt (wie mich deucht allegirt geſehen zu haben) in zweiffel gezogen habe/ daß ſeine bekaͤntnuͤß da waͤre/ wie er Moſen nicht recht verſtanden haͤtte/ ſo auff alle ſtellen ſich ſchickte/ da er gedachter maſſen Moſen etwas beſchuldiget haͤtte; nochmahl/ daß man daraus ſe- he/ wie ſich Boͤhme ſelbs nicht unfehlbahr gehalten habe: und alſo diejenige fꝛeilich zu weit giengen/ welche ihn abſolute vor einen Θεόπνενστον u. welcher alles aus GOttes Geiſt geſchrieben haͤtte/ halten wolten. Da in deſſen dieſes doch bleiben koͤnte/ daß er einstheils ein frommer Chriſt geweſen waͤre/ und die eigenliche glaubens ſachen in dem liecht des h geiſtes/ wie jede kin- der GOttes/ aus dem worte gefaſſet haͤtte/ andern theils aber von GOTT manchmal eines ſon- derbahren liechts aus ſeinem Geiſt gewuͤrdiget worden waͤre/ die natuͤrliche dinge und wercke Gottes tieffer einzuſehen/ als andere gepflegt. Wie mir einmal ein ort aus deraurora gezeigt wor- den/ da er ſeine gabe ſetzen ſolle/ nicht erſt die lehre Chriſti oder von unſerer ſeligkeit zu offen- bahren/ ſondern die philoſophiam und alſo wie ichs faſſe/ die pnevmaticam und phyſicam: wie dorten 2. Moſ 31/ 3. u. f Bezaliel u. Ahaliab mit weißheit u. allerley kunſt- arbeit von dem heiligen Geiſt erfuͤllet worden ſind. Da moͤchte es wol ſeyen/ daß er im goͤttlichen liecht viele wahrhei- ten eingeſehen/ u. derſelben manche auch zu ſtattlichem liecht deren die ihn verſtehen beſchrieben haͤtte/ in andern moͤchte er auch gefehlet/ und nicht alles gnugſam erkant/ oder ſich zu erklaͤhren nicht vermocht haben/ wie er dann auch ſonderlich daruͤber etliche mahl klagen ſolle/ daß es ihm daran mangle. Daraus folget zwar nicht/ daß er nicht etwas unmittelbahres und ungemeines von dem heiligen Geiſt gehabt/ ſondern nur allein/ daß ihn der heilige Geiſt nicht unmittelbahr in ſeinen ſchreiben regieret haͤtte/ wie die Propheten und Apoſtel/ nach dem ſeine ſchrifften von GOtt nicht zur richtſchnur des glaubens beſtimmet geweſen waren. Darmit blieben ſeine ſchriff- ten aller Chriſtlicher hertzen pruͤffungen noch unterworffen/ und nehmen dieſe nichts anders dar- aus an/ als was ſie entweder auch in der ſchrifft gegruͤndet finden/ oder da es ſachen ſind/ davon die ſchrifft keine meldung thut/ aber auch nicht dagegen iſt/ ſo viel ſie von ſolchen bey ſich in ihren hertzen wahr zu ſeyen aus dero betrachtung finden/ und uͤberzeuget werden; nicht zwar als ſtuͤ- cke ihres ſeligmachenden glaubens/ der allein auff der ſchrifft beruhet/ ſondern der gabe des erkantnuͤſſes/ die Gott ſo wol als andere nach ſeinen wohlgefallen unterſchiedlich austheilet. Auff dieſe mittler art doͤrffen wir vielleicht am ſicherſten bleiben/ weder Boͤhmen zu einen mitgrund des glaubens zu machen/ und ihm eine voͤllige unfehlbahrkeit zu zuſchreiben/ noch anderſeits ihm ſei- ne vielleicht ungemeine gaben/ weil ſie der Apoſtoliſchen noch nicht gleich waͤren/ allerdings abzu- ſprechen/ und zuverdammen. Jch kan aber insgeſamt/ wie ich offtmahl bezeuget in der gantzen ſache nichts gewiſſes ſetzen/ ſondern allein meine unmaßgebliche gedancken guten freunden ver- traulich vorſtellen/ die ſie ſelbſt zu pruͤffen haben. Der HErr ſelbs mache uns in allen gewiß/ oder ob wir zu ſolchen maß des liechts noch nicht kommen ſollen/ bewahre er uns nur/ daß wir aus ungewißheit uns nicht verſuͤndigen. Derſelbige reinige/ befeſtige und verſichere auch in allen ſtuͤcken abſonderlich geliebten bruder/ ſo wol ſeine uͤber ihn waltende gnade zu erkennen/ als etwa bald widerum nach ſeinen rath das heilige amt mit mehrer gewißheit zufuͤhren/ u. in allen ſtuͤcken nichts zuthun als was der HErr in ihm wircket. 9. Jul. 1662. ENDE.

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 976. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/994>, abgerufen am 23.11.2024.