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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

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Das sechste Capitel.
12. Nach dem tod Churfürst Joh. Georg. III. zu Sachsen unterthänigst condo-
lenz
-schreiben und wunsch zur angetretenen regierung an Churfürst Joh.
Georg den IV.
13. An eine Fürstliche person/ die den erbarmung würdigen zustand der kirchen er-
kante. Hoffnung der besserung.
14. Uber die anfechtung eines Studiosi Theologiae, der eine weile fast zu allen
untüchtig wurde. Ob man von einem gottlosen administratore ein stipen-
dium
annehmen könne.
15. An den leinweber Joh. Hirschen (siehe art. 2. Sect. 39.) entschuldigung der
langsamkeit der antwort. Meine änderung von Dreßden nach Berlin
M. Schade. M. Lehman. Glückwünschung zu einem kinde. Jch weiche
nicht von meiner lehre und art des vortrags.
16. An eine Churfürstl. Rath. Chur[f]ürstliches rescript wegen der so genanten
Pietisten. Der Gottseligkeit nutzen auch in gemeinen wesen. Wegen ände-
rung eines beichtvaters.
17. An einen Fürstlichen Hoffprediger. Schrecklicher irrthum/ vertrauen auff
eingebildeten glauben. Leyden darüber. Die wahrheit bricht mehr durch.
18. An einen Christlichen Edelman von verderbnüß der kirchen und ursach des has-
ses gegen die Gottseligkeit.
19. Als über mein edirtes bedencken ein vornehmer mann scrupel gefast wegen
vertheidigung der Pietisten/ der von Assenburg und des tausendjährigen-
reichs erklährung.
20. An Churfürst Joh. Georgen den IV in Sachsen gerechte beschwerde über das
so mir als andern unter dem nahmen der Pietisten angethanes unrecht.
21. An M. Joh. Christoph Holtzhausen wegen seiner gewissens angst über das ver-
messene urtheil wider die Pietisten/ verdammung Jacob Böhmens und har-
te schreib-art gegen Matthäi.
22. Meine außführung aus Sachsen und beständige liebe gegen dasselbige. Von
einem vermeinten gespenst.
23. Lehre der Gottseligkeit und göttlichen würckungen werden verlästert. Wie
in der that die lästerungen zu wiederlegen.
24. An einen Edelmann von Cassuben. Freude über dessen kandnüß. Hoffnung
von dem sohn. Fräulein von der Assenburg. Gefährliche zeit. Weder
tag noch nacht.
25. An M. Joh. Christoph Holtzhausen fernere erinnerung seinem gewissen ruhe
zu schaffen. Einen fehler zu bekennen hebt die autorität des Ministerii nicht
auff. Jacob Böhme hat einiges retractiret. Bey einem göttlichem liech-
te kan noch einige finsternüß seyen.
26. Noch-
Das ſechſte Capitel.
12. Nach dem tod Churfuͤrſt Joh. Georg. III. zu Sachſen unterthaͤnigſt condo-
lenz
-ſchreiben und wunſch zur angetretenen regierung an Chuꝛfuͤrſt Joh.
Georg den IV.
13. An eine Fuͤrſtliche perſon/ die den erbarmung wuͤrdigen zuſtand der kirchen er-
kante. Hoffnung der beſſerung.
14. Uber die anfechtung eines Studioſi Theologiæ, der eine weile faſt zu allen
untuͤchtig wurde. Ob man von einem gottloſen adminiſtratore ein ſtipen-
dium
annehmen koͤnne.
15. An den leinweber Joh. Hirſchen (ſiehe art. 2. Sect. 39.) entſchuldigung der
langſamkeit der antwort. Meine aͤnderung von Dreßden nach Berlin
M. Schade. M. Lehman. Gluͤckwuͤnſchung zu einem kinde. Jch weiche
nicht von meiner lehre und art des vortrags.
16. An eine Churfuͤrſtl. Rath. Chur[f]uͤrſtliches reſcript wegen der ſo genanten
Pietiſten. Der Gottſeligkeit nutzen auch in gemeinen weſen. Wegen aͤnde-
rung eines beichtvaters.
17. An einen Fuͤrſtlichen Hoffprediger. Schrecklicher irrthum/ vertrauen auff
eingebildeten glauben. Leyden daruͤber. Die wahrheit bricht mehr durch.
18. An einen Chriſtlichen Edelman von verderbnuͤß der kirchen und urſach des haſ-
ſes gegen die Gottſeligkeit.
19. Als uͤber mein edirtes bedencken ein vornehmer mann ſcrupel gefaſt wegen
vertheidigung der Pietiſten/ der von Aſſenburg und des tauſendjaͤhrigen-
reichs erklaͤhrung.
20. An Churfuͤrſt Joh. Georgen den IV in Sachſen gerechte beſchwerde uͤbeꝛ das
ſo mir als andern unter dem nahmen der Pietiſten angethanes unrecht.
21. An M. Joh. Chriſtoph Holtzhauſen wegen ſeiner gewiſſens angſt uͤber das veꝛ-
meſſene urtheil wider die Pietiſten/ verdammung Jacob Boͤhmens und har-
te ſchreib-art gegen Matthaͤi.
22. Meine außfuͤhrung aus Sachſen und beſtaͤndige liebe gegen daſſelbige. Von
einem vermeinten geſpenſt.
23. Lehre der Gottſeligkeit und goͤttlichen wuͤrckungen werden verlaͤſtert. Wie
in der that die laͤſterungen zu wiederlegen.
24. An einen Edelmann von Caſſuben. Freude uͤber deſſen kandnuͤß. Hoffnung
von dem ſohn. Fraͤulein von der Aſſenburg. Gefaͤhrliche zeit. Weder
tag noch nacht.
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zu ſchaffen. Einen fehler zu bekennen hebt die autoritaͤt des Miniſterii nicht
auff. Jacob Boͤhme hat einiges retractiret. Bey einem goͤttlichem liech-
te kan noch einige finſternuͤß ſeyen.
26. Noch-
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[846/0864] Das ſechſte Capitel. 12. Nach dem tod Churfuͤrſt Joh. Georg. III. zu Sachſen unterthaͤnigſt condo- lenz-ſchreiben und wunſch zur angetretenen regierung an Chuꝛfuͤrſt Joh. Georg den IV. 13. An eine Fuͤrſtliche perſon/ die den erbarmung wuͤrdigen zuſtand der kirchen er- kante. Hoffnung der beſſerung. 14. Uber die anfechtung eines Studioſi Theologiæ, der eine weile faſt zu allen untuͤchtig wurde. Ob man von einem gottloſen adminiſtratore ein ſtipen- dium annehmen koͤnne. 15. An den leinweber Joh. Hirſchen (ſiehe art. 2. Sect. 39.) entſchuldigung der langſamkeit der antwort. Meine aͤnderung von Dreßden nach Berlin M. Schade. M. Lehman. Gluͤckwuͤnſchung zu einem kinde. Jch weiche nicht von meiner lehre und art des vortrags. 16. An eine Churfuͤrſtl. Rath. Churfuͤrſtliches reſcript wegen der ſo genanten Pietiſten. Der Gottſeligkeit nutzen auch in gemeinen weſen. Wegen aͤnde- rung eines beichtvaters. 17. An einen Fuͤrſtlichen Hoffprediger. Schrecklicher irrthum/ vertrauen auff eingebildeten glauben. Leyden daruͤber. Die wahrheit bricht mehr durch. 18. An einen Chriſtlichen Edelman von verderbnuͤß der kirchen und urſach des haſ- ſes gegen die Gottſeligkeit. 19. Als uͤber mein edirtes bedencken ein vornehmer mann ſcrupel gefaſt wegen vertheidigung der Pietiſten/ der von Aſſenburg und des tauſendjaͤhrigen- reichs erklaͤhrung. 20. An Churfuͤrſt Joh. Georgen den IV in Sachſen gerechte beſchwerde uͤbeꝛ das ſo mir als andern unter dem nahmen der Pietiſten angethanes unrecht. 21. An M. Joh. Chriſtoph Holtzhauſen wegen ſeiner gewiſſens angſt uͤber das veꝛ- meſſene urtheil wider die Pietiſten/ verdammung Jacob Boͤhmens und har- te ſchreib-art gegen Matthaͤi. 22. Meine außfuͤhrung aus Sachſen und beſtaͤndige liebe gegen daſſelbige. Von einem vermeinten geſpenſt. 23. Lehre der Gottſeligkeit und goͤttlichen wuͤrckungen werden verlaͤſtert. Wie in der that die laͤſterungen zu wiederlegen. 24. An einen Edelmann von Caſſuben. Freude uͤber deſſen kandnuͤß. Hoffnung von dem ſohn. Fraͤulein von der Aſſenburg. Gefaͤhrliche zeit. Weder tag noch nacht. 25. An M. Joh. Chriſtoph Holtzhauſen fernere erinnerung ſeinem gewiſſen ruhe zu ſchaffen. Einen fehler zu bekennen hebt die autoritaͤt des Miniſterii nicht auff. Jacob Boͤhme hat einiges retractiret. Bey einem goͤttlichem liech- te kan noch einige finſternuͤß ſeyen. 26. Noch-

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 846. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/864>, abgerufen am 23.11.2024.