Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.Das sechste Capitel. wir Herr Stengern fassen können/ daß er allemahl den ersten theil der disjun-ctivae erwehlet/ den andern aber verneinet. Mit solcher meynung aber können wir durchaus nicht zu frieden seyn. Als welche streitet 1. mit der in der Schrifft so deutlich beschriebener verderbnüß der menschlichen natur/ über welche Paulus klaget Rom. 7. daß nicht nur nichts gutes in ihme wohne/ sondern auch daß er gar ein ander gesetz in seinen gliedern sehe/ das da widerstrebe dem gesetz in seinem ge- müthe/ und nehme ihn gefangen in der sünden gesetz/ welches da sey in seinen glie- dern. Von welchem streit und gelüste des fleisches wider den geist/ er auch Gal. 5. handelt. So heissets/ daß wir alle mannichfaltig fehlen. Jac. 3/2. und daß kein mensch sey/ der nicht sündige 1. Reg. 8/ 46. Dann ob zwar scheinen solte/ daß die an- gezogene ort redeten von den menschlichen fehlern/ so ist doch bekant/ daß die krafft derselben so weit gehe/ daß dann die renovation und erneuerung dieses lebens niemal vollkommen sey/ und deßwegen daß bey uns noch wohnende übel nicht nur in uns bleibe/ sondern sich immer also rege/ daß es die herrschafft affectire/ und dar- nach strebe. Daher ists ja leicht/ daß der mensch in schwachheit sünden falle/ aus denselben aber endlich boßhafftige sünden werden. Wie dann die allermeiste boßheit oder muthwillige sünden von sch wachheit sünden angefangen haben (nemo repente fit pessimus) als David in seinen schweren fall gerathen/ ist kein zwei- fel/ daß zu erst die unzüchtige begierden/ die auffgestiegen/ vielmehr aus schwach- heit als boßheit hergekommen/ als er aber solchem bösen/ welches bey ihm erst die herrschafft suchte/ nicht mit gehörigem ernst sich widersetzte/ da erstarckte solches je mehr und mehr/ biß es zu dergleichem grad einer ausgemachten boßheit gelanget ist/ den wir an solchem vorhin heiligen mann finden. Was nun bey David sich zeiget/ und wie leicht es gewesen/ daß solcher hocherleuchteter mann aus schwach- heit endlich in bosheit gerathen könte/ eben solches findet sich bey andern wiederge- bohrnen auch. Die natur ist bey keinem besser/ die wieder geburth bey keinem an sich selbst stärcker: So haben wir keinen grund der Schrifft bey andern einer mehrern gnade uns zu vermuthen/ die sie ohneracht ihrer schwachheit von allem fall und dessen mügligkeit ohnfehlbahrlich erhalte. Daher diese in der Schrifft zu mehren mahlen beschreibende verderbnüß dieser assertion schnurstracks entgegen stehet/ gleich ob wäre es ein selten geschehendes/ daß ein gläubig kind GOttes abfiele. Sonderlich aber/ wo wir dieses in acht nehmen/ daß Herr Stenger gern gestehet/ daß der jenigen/ welche in der Tauffe einmal wiederge- bohren worden/ sehr viele/ wenn sie erwachsen/ wiederum abfallen: Da er dem- nach erkennet/ daß die ihnen angebohrne verderbnüß so groß seye/ daß es nicht nur müglich sey/ daß sie abfallen könten/ sondern auch daß deßwegen es offt thätlich ge- schehe/ daß ihrer viel abfallen. Wir halten auch nicht darvor/ daß Herr Sten- ger sagen wird/ daß dieses die ordentliche weise der Christen sey/ daß solches nach ihrer wiedergeburt in der kindheit/ nicht abfallen/ das gegentheil aber vor außeror- dent-
Das ſechſte Capitel. wir Herr Stengern faſſen koͤnnen/ daß er allemahl den erſten theil der disjun-ctivæ erwehlet/ den andern aber verneinet. Mit ſolcher meynung aber koͤnnen wir durchaus nicht zu frieden ſeyn. Als welche ſtreitet 1. mit der in der Schrifft ſo deutlich beſchriebener verderbnuͤß der menſchlichen natur/ uͤber welche Paulus klaget Rom. 7. daß nicht nur nichts gutes in ihme wohne/ ſondern auch daß er gar ein ander geſetz in ſeinen gliedern ſehe/ das da widerſtrebe dem geſetz in ſeinem ge- muͤthe/ und nehme ihn gefangen in der ſuͤnden geſetz/ welches da ſey in ſeinen glie- dern. Von welchem ſtreit und geluͤſte des fleiſches wider den geiſt/ er auch Gal. 5. handelt. So heiſſets/ daß wir alle mannichfaltig fehlen. Jac. 3/2. und daß kein menſch ſey/ der nicht ſuͤndige 1. Reg. 8/ 46. Dann ob zwar ſcheinen ſolte/ daß die an- gezogene ort redeten von den menſchlichen fehlern/ ſo iſt doch bekant/ daß die krafft derſelben ſo weit gehe/ daß dann die renovation und erneuerung dieſes lebens niemal vollkommen ſey/ und deßwegen daß bey uns noch wohnende uͤbel nicht nur in uns bleibe/ ſondern ſich immer alſo rege/ daß es die herrſchafft affectire/ und dar- nach ſtrebe. Daher iſts ja leicht/ daß der menſch in ſchwachheit ſuͤnden falle/ aus denſelben aber endlich boßhafftige ſuͤnden werden. Wie dann die allermeiſte boßheit oder muthwillige ſuͤnden von ſch wachheit ſuͤnden angefangen haben (nemo repente fit peſſimus) als David in ſeinen ſchweren fall gerathen/ iſt kein zwei- fel/ daß zu erſt die unzuͤchtige begierden/ die auffgeſtiegen/ vielmehr aus ſchwach- heit als boßheit hergekommen/ als er aber ſolchem boͤſen/ welches bey ihm erſt die herrſchafft ſuchte/ nicht mit gehoͤrigem ernſt ſich widerſetzte/ da erſtarckte ſolches je mehr und mehr/ biß es zu dergleichem grad einer ausgemachten boßheit gelanget iſt/ den wir an ſolchem vorhin heiligen mann finden. Was nun bey David ſich zeiget/ und wie leicht es geweſen/ daß ſolcher hocherleuchteter mann aus ſchwach- heit endlich in bosheit gerathen koͤnte/ eben ſolches findet ſich bey andern wiederge- bohrnen auch. Die natur iſt bey keinem beſſer/ die wieder geburth bey keinem an ſich ſelbſt ſtaͤrcker: So haben wir keinen grund der Schrifft bey andern einer mehrern gnade uns zu vermuthen/ die ſie ohneracht ihrer ſchwachheit von allem fall und deſſen muͤgligkeit ohnfehlbahrlich erhalte. Daher dieſe in der Schrifft zu mehren mahlen beſchreibende verderbnuͤß dieſer aſſertion ſchnurſtracks entgegen ſtehet/ gleich ob waͤre es ein ſelten geſchehendes/ daß ein glaͤubig kind GOttes abfiele. Sonderlich aber/ wo wir dieſes in acht nehmen/ daß Herr Stenger gern geſtehet/ daß der jenigen/ welche in der Tauffe einmal wiederge- bohren worden/ ſehr viele/ wenn ſie erwachſen/ wiederum abfallen: Da er dem- nach erkennet/ daß die ihnen angebohrne verderbnuͤß ſo groß ſeye/ daß es nicht nur muͤglich ſey/ daß ſie abfallen koͤnten/ ſondern auch daß deßwegen es offt thaͤtlich ge- ſchehe/ daß ihrer viel abfallen. Wir halten auch nicht darvor/ daß Herr Sten- ger ſagen wird/ daß dieſes die ordentliche weiſe der Chriſten ſey/ daß ſolches nach ihrer wiedergeburt in der kindheit/ nicht abfallen/ das gegentheil aber vor außeror- dent-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0066" n="48"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Das ſechſte Capitel.</hi></fw><lb/> wir Herr Stengern faſſen koͤnnen/ daß er allemahl den erſten theil der <hi rendition="#aq">disjun-<lb/> ctivæ</hi> erwehlet/ den andern aber verneinet. Mit ſolcher meynung aber koͤnnen<lb/> wir durchaus nicht zu frieden ſeyn. Als welche ſtreitet 1. mit der in der Schrifft<lb/> ſo deutlich beſchriebener verderbnuͤß der menſchlichen natur/ uͤber welche Paulus<lb/> klaget <hi rendition="#fr">Rom. 7.</hi> daß nicht nur nichts gutes in ihme wohne/ ſondern auch daß er gar<lb/> ein ander geſetz in ſeinen gliedern ſehe/ das da widerſtrebe dem geſetz in ſeinem ge-<lb/> muͤthe/ und nehme ihn gefangen in der ſuͤnden geſetz/ welches da ſey in ſeinen glie-<lb/> dern. Von welchem ſtreit und geluͤſte des fleiſches wider den geiſt/ er auch <hi rendition="#fr">Gal.<lb/> 5.</hi> handelt. So heiſſets/ daß wir alle mannichfaltig fehlen. <hi rendition="#fr">Jac. 3/2.</hi> und daß kein<lb/> menſch ſey/ der nicht ſuͤndige 1. <hi rendition="#fr">Reg. 8/ 46.</hi> Dann ob zwar ſcheinen ſolte/ daß die an-<lb/> gezogene ort redeten von den menſchlichen fehlern/ ſo iſt doch bekant/ daß die krafft<lb/> derſelben ſo weit gehe/ daß dann die <hi rendition="#aq">renovation</hi> und erneuerung dieſes lebens<lb/> niemal vollkommen ſey/ und deßwegen daß bey uns noch wohnende uͤbel nicht nur in<lb/> uns bleibe/ ſondern ſich immer alſo rege/ daß es die herrſchafft <hi rendition="#aq">affectire/</hi> und dar-<lb/> nach ſtrebe. Daher iſts ja leicht/ daß der menſch in ſchwachheit ſuͤnden falle/ aus<lb/> denſelben aber endlich boßhafftige ſuͤnden werden. Wie dann die allermeiſte<lb/> boßheit oder muthwillige ſuͤnden von ſch wachheit ſuͤnden angefangen haben <hi rendition="#aq">(nemo<lb/> repente fit peſſimus)</hi> als David in ſeinen ſchweren fall gerathen/ iſt kein zwei-<lb/> fel/ daß zu erſt die unzuͤchtige begierden/ die auffgeſtiegen/ vielmehr aus ſchwach-<lb/> heit als boßheit hergekommen/ als er aber ſolchem boͤſen/ welches bey ihm erſt die<lb/> herrſchafft ſuchte/ nicht mit gehoͤrigem ernſt ſich widerſetzte/ da erſtarckte ſolches je<lb/> mehr und mehr/ biß es zu dergleichem grad einer ausgemachten boßheit gelanget<lb/> iſt/ den wir an ſolchem vorhin heiligen mann finden. Was nun bey David ſich<lb/> zeiget/ und wie leicht es geweſen/ daß ſolcher hocherleuchteter mann aus ſchwach-<lb/> heit endlich in bosheit gerathen koͤnte/ eben ſolches findet ſich bey andern wiederge-<lb/> bohrnen auch. Die natur iſt bey keinem beſſer/ die wieder geburth bey keinem an<lb/> ſich ſelbſt ſtaͤrcker: So haben wir keinen grund der Schrifft bey andern einer<lb/> mehrern gnade uns zu vermuthen/ die ſie ohneracht ihrer ſchwachheit von allem<lb/> fall und deſſen muͤgligkeit ohnfehlbahrlich erhalte. Daher dieſe in der Schrifft<lb/> zu mehren mahlen beſchreibende verderbnuͤß dieſer <hi rendition="#aq">aſſertion</hi> ſchnurſtracks<lb/> entgegen ſtehet/ gleich ob waͤre es ein ſelten geſchehendes/ daß ein glaͤubig kind<lb/> GOttes abfiele. Sonderlich aber/ wo wir dieſes in acht nehmen/ daß Herr<lb/> Stenger gern geſtehet/ daß der jenigen/ welche in der Tauffe einmal wiederge-<lb/> bohren worden/ ſehr viele/ wenn ſie erwachſen/ wiederum abfallen: Da er dem-<lb/> nach erkennet/ daß die ihnen angebohrne verderbnuͤß ſo groß ſeye/ daß es nicht nur<lb/> muͤglich ſey/ daß ſie abfallen koͤnten/ ſondern auch daß deßwegen es offt thaͤtlich ge-<lb/> ſchehe/ daß ihrer viel abfallen. Wir halten auch nicht darvor/ daß Herr Sten-<lb/> ger ſagen wird/ daß dieſes die ordentliche weiſe der Chriſten ſey/ daß ſolches nach<lb/> ihrer wiedergeburt in der kindheit/ nicht abfallen/ das gegentheil aber vor außeror-<lb/> <fw place="bottom" type="catch">dent-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [48/0066]
Das ſechſte Capitel.
wir Herr Stengern faſſen koͤnnen/ daß er allemahl den erſten theil der disjun-
ctivæ erwehlet/ den andern aber verneinet. Mit ſolcher meynung aber koͤnnen
wir durchaus nicht zu frieden ſeyn. Als welche ſtreitet 1. mit der in der Schrifft
ſo deutlich beſchriebener verderbnuͤß der menſchlichen natur/ uͤber welche Paulus
klaget Rom. 7. daß nicht nur nichts gutes in ihme wohne/ ſondern auch daß er gar
ein ander geſetz in ſeinen gliedern ſehe/ das da widerſtrebe dem geſetz in ſeinem ge-
muͤthe/ und nehme ihn gefangen in der ſuͤnden geſetz/ welches da ſey in ſeinen glie-
dern. Von welchem ſtreit und geluͤſte des fleiſches wider den geiſt/ er auch Gal.
5. handelt. So heiſſets/ daß wir alle mannichfaltig fehlen. Jac. 3/2. und daß kein
menſch ſey/ der nicht ſuͤndige 1. Reg. 8/ 46. Dann ob zwar ſcheinen ſolte/ daß die an-
gezogene ort redeten von den menſchlichen fehlern/ ſo iſt doch bekant/ daß die krafft
derſelben ſo weit gehe/ daß dann die renovation und erneuerung dieſes lebens
niemal vollkommen ſey/ und deßwegen daß bey uns noch wohnende uͤbel nicht nur in
uns bleibe/ ſondern ſich immer alſo rege/ daß es die herrſchafft affectire/ und dar-
nach ſtrebe. Daher iſts ja leicht/ daß der menſch in ſchwachheit ſuͤnden falle/ aus
denſelben aber endlich boßhafftige ſuͤnden werden. Wie dann die allermeiſte
boßheit oder muthwillige ſuͤnden von ſch wachheit ſuͤnden angefangen haben (nemo
repente fit peſſimus) als David in ſeinen ſchweren fall gerathen/ iſt kein zwei-
fel/ daß zu erſt die unzuͤchtige begierden/ die auffgeſtiegen/ vielmehr aus ſchwach-
heit als boßheit hergekommen/ als er aber ſolchem boͤſen/ welches bey ihm erſt die
herrſchafft ſuchte/ nicht mit gehoͤrigem ernſt ſich widerſetzte/ da erſtarckte ſolches je
mehr und mehr/ biß es zu dergleichem grad einer ausgemachten boßheit gelanget
iſt/ den wir an ſolchem vorhin heiligen mann finden. Was nun bey David ſich
zeiget/ und wie leicht es geweſen/ daß ſolcher hocherleuchteter mann aus ſchwach-
heit endlich in bosheit gerathen koͤnte/ eben ſolches findet ſich bey andern wiederge-
bohrnen auch. Die natur iſt bey keinem beſſer/ die wieder geburth bey keinem an
ſich ſelbſt ſtaͤrcker: So haben wir keinen grund der Schrifft bey andern einer
mehrern gnade uns zu vermuthen/ die ſie ohneracht ihrer ſchwachheit von allem
fall und deſſen muͤgligkeit ohnfehlbahrlich erhalte. Daher dieſe in der Schrifft
zu mehren mahlen beſchreibende verderbnuͤß dieſer aſſertion ſchnurſtracks
entgegen ſtehet/ gleich ob waͤre es ein ſelten geſchehendes/ daß ein glaͤubig kind
GOttes abfiele. Sonderlich aber/ wo wir dieſes in acht nehmen/ daß Herr
Stenger gern geſtehet/ daß der jenigen/ welche in der Tauffe einmal wiederge-
bohren worden/ ſehr viele/ wenn ſie erwachſen/ wiederum abfallen: Da er dem-
nach erkennet/ daß die ihnen angebohrne verderbnuͤß ſo groß ſeye/ daß es nicht nur
muͤglich ſey/ daß ſie abfallen koͤnten/ ſondern auch daß deßwegen es offt thaͤtlich ge-
ſchehe/ daß ihrer viel abfallen. Wir halten auch nicht darvor/ daß Herr Sten-
ger ſagen wird/ daß dieſes die ordentliche weiſe der Chriſten ſey/ daß ſolches nach
ihrer wiedergeburt in der kindheit/ nicht abfallen/ das gegentheil aber vor außeror-
dent-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |