Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.ARTIC. I. DISTINCTIO IV. SECTIO I. 28. Was bey dem äusserst verderbten zeiten unsre pflicht und hoffnung seye. 29. Von der art des wahren glaubens/ und dessen unterscheid von den dem wahn- glauben. 30. Unsere zeiten der gerichte. Was prediger zuthun/ wo die Papisten die oberhand haben. Elenchus. Die beste verwahrung von dem abfall die ins hertz ge- druck te liebe GOttes. 31. Von meiner kranckheit (die 3. Adv. 1684. angefangen und so lange gewähret daß erst dem 3. p. Trinit. 1685. Die cantzel wieder betreten) Jn derselben zwey träume. Kirchen disciplin. Schwehrigkeit in solcher materie. 32/ An einen Edelmann von dem einbrechenden gerichten. Das feuer der verfolgung reinigt die kirche von heuchlern. GOttes treue in denselben an den rechtschaf- fenen. Gewißheit des endlichen sieges. Vorschläge der vereinigung mit dem Röm. Babel gefährlich und schädlich. 33. Was in dem allgemeinen verderben der kirchen zuthun. Sich derselben dienst nicht zuentziehen. Menschen satzungen. Verketzern. Arndius. Warum bey dem löß- als bindschlüssel mehr freyheit. 34. Daß die von andern mißbrauchte redens-arten deswegen nicht abzulegen. Arndius. Lutheri schrifften. Gemeinschafft Christi und seiner gläubigen. 35. Klagen über Caesaropapiam. 36. Gefahr deren die nach hohen dingen und geheimnüssen sehen. Jacob Böh- mens schrifften. Anhang etlicher Schreiben/ Theils derer jahre ich nicht weiß/ theils die zuspät gefunden. 1. SChwehrigkeit göttlichen willen zuerkennen. Darum vornemlich zubeten. Gefahr des geistlichen standes. Vortheil des weltlichen. 2. Wegen einiger Bömisten messen urtheils/ sich dadurch nicht schre- cken zulassen. 3. Gefahr und elend unsrer zeiten in geist- und leiblichen. Trost hingegen/ und rath wie sich zu verhalten. 4. Allerley materien. Wichtigkeit der arbeit in der jugend. Recht der Christen sich unter einander zu erbauen. Kriegsmanns Symphonesis. Hoffnung von Uuu 3
ARTIC. I. DISTINCTIO IV. SECTIO I. 28. Was bey dem aͤuſſerſt verderbten zeiten unſre pflicht und hoffnung ſeye. 29. Von der art des wahren glaubens/ und deſſen unteꝛſcheid von den dem wahn- glauben. 30. Unſere zeiten der gerichte. Was prediger zuthun/ wo die Papiſten die oberhand haben. Elenchus. Die beſte verwahrung von dem abfall die ins hertz ge- druck te liebe GOttes. 31. Von meiner kranckheit (die 3. Adv. 1684. angefangen und ſo lange gewaͤhret daß erſt dem 3. p. Trinit. 1685. Die cantzel wieder betreten) Jn derſelben zwey traͤume. Kirchen diſciplin. Schwehrigkeit in ſolcher materie. 32/ An einen Edelmann von dem einbrechenden gerichtẽ. Das feuer der verfolgung reinigt die kirche von heuchlern. GOttes tꝛeue in denſelben an den rechtſchaf- fenen. Gewißheit des endlichen ſieges. Vorſchlaͤge der vereinigung mit dem Roͤm. Babel gefaͤhrlich und ſchaͤdlich. 33. Was in dem allgemeinen verderben der kirchen zuthun. Sich derſelben dienſt nicht zuentziehen. Menſchen ſatzungen. Verketzern. Arndius. Warum bey dem loͤß- als bindſchluͤſſel mehr freyheit. 34. Daß die von andern mißbrauchte redens-arten deswegen nicht abzulegen. Arndius. Lutheri ſchrifften. Gemeinſchafft Chriſti und ſeiner glaͤubigen. 35. Klagen uͤber Cæſaropapiam. 36. Gefahr deren die nach hohen dingen und geheimnuͤſſen ſehen. Jacob Boͤh- mens ſchꝛifften. Anhang etlicher Schreiben/ Theils derer jahre ich nicht weiß/ theils die zuſpaͤt gefunden. 1. SChwehrigkeit goͤttlichen willen zuerkennen. Darum vornemlich zubeten. Gefahr des geiſtlichen ſtandes. Vortheil des weltlichen. 2. Wegen einiger Boͤmiſten meſſen urtheils/ ſich dadurch nicht ſchre- cken zulaſſen. 3. Gefahr und elend unſrer zeiten in geiſt- und leiblichen. Troſt hingegen/ und rath wie ſich zu verhalten. 4. Allerley materien. Wichtigkeit der arbeit in der jugend. Recht der Chriſten ſich unter einander zu erbauen. Kriegsmanns Symphoneſis. Hoffnung von Uuu 3
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ARTIC. I. DISTINCTIO IV. SECTIO I.
28. Was bey dem aͤuſſerſt verderbten zeiten unſre pflicht und hoffnung ſeye.
29. Von der art des wahren glaubens/ und deſſen unteꝛſcheid von den dem wahn-
glauben.
30. Unſere zeiten der gerichte. Was prediger zuthun/ wo die Papiſten die oberhand
haben. Elenchus. Die beſte verwahrung von dem abfall die ins hertz ge-
druck te liebe GOttes.
31. Von meiner kranckheit (die 3. Adv. 1684. angefangen und ſo lange gewaͤhret
daß erſt dem 3. p. Trinit. 1685. Die cantzel wieder betreten) Jn derſelben
zwey traͤume. Kirchen diſciplin. Schwehrigkeit in ſolcher materie.
32/ An einen Edelmann von dem einbrechenden gerichtẽ. Das feuer der verfolgung
reinigt die kirche von heuchlern. GOttes tꝛeue in denſelben an den rechtſchaf-
fenen. Gewißheit des endlichen ſieges. Vorſchlaͤge der vereinigung mit
dem Roͤm. Babel gefaͤhrlich und ſchaͤdlich.
33. Was in dem allgemeinen verderben der kirchen zuthun. Sich derſelben dienſt
nicht zuentziehen. Menſchen ſatzungen. Verketzern. Arndius. Warum
bey dem loͤß- als bindſchluͤſſel mehr freyheit.
34. Daß die von andern mißbrauchte redens-arten deswegen nicht abzulegen.
Arndius. Lutheri ſchrifften. Gemeinſchafft Chriſti und ſeiner glaͤubigen.
35. Klagen uͤber Cæſaropapiam.
36. Gefahr deren die nach hohen dingen und geheimnuͤſſen ſehen. Jacob Boͤh-
mens ſchꝛifften.
Anhang etlicher Schreiben/
Theils derer jahre ich nicht weiß/ theils die zuſpaͤt
gefunden.
1.
SChwehrigkeit goͤttlichen willen zuerkennen. Darum vornemlich zubeten.
Gefahr des geiſtlichen ſtandes. Vortheil des weltlichen.
2. Wegen einiger Boͤmiſten meſſen urtheils/ ſich dadurch nicht ſchre-
cken zulaſſen.
3. Gefahr und elend unſrer zeiten in geiſt- und leiblichen. Troſt hingegen/ und
rath wie ſich zu verhalten.
4. Allerley materien. Wichtigkeit der arbeit in der jugend. Recht der Chriſten
ſich unter einander zu erbauen. Kriegsmanns Symphoneſis. Hoffnung
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