Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

Bild:
<< vorherige Seite

ARTIC. I. DIST. II. SECT. XXXV.
zu vers. Es kostet noch zimliche arbeit/ jedoch hoffe ich/ wo GOtt gnade und ge-
sundheit gibt/ daß das werck auff Ostern solle fertig seyn. Der HERR stehe mit
seiner gnade mir bey/ das einige frucht bey einigen dadurch möge geschafft werden:
wie ich hoffe/ einigerley massen dardurch zu zeigen/ wie man/ nach dem man eben
so gar an die Sontags Evangelia gebunden/ möge doch bey derselben abhandlung
auch andere nützliche orth mit einziehen. Betet in dessen auch vor mich den HErrn/
der nichts wolle lassen mit einfliessen/ das nicht seiner wahrheit gemäß/ und zur
erbauung dienlich seye. Die vertröstete arbeit des unbekanten freundes wird mir
zu sehen sehr lieb seyn. GOTT erfülle ihn in ausfertigung derselben mit dem
Geist der warheit/ klugheit und krafft. Ach daß doch ihrer mehrere solches nöthig-
ste werck mit eyffer angreiffen/ und es auch allgemach von dem rath/ schreiben und
reden zur würcklichen handanlegung komme. Nun der HERR wird uns immer
weiter fortführen/ wo wir uns bey der hand leiten lassen. Die sache kan gantz wol
geheim bleiben/ so ist auch/ wo das werck zu publiciren, die beysetzung des nah-
mens nicht eben nothwendig. Was zu der edition von mir geschehen kan/ werde
willig sorge zu thun. Aber jetzo gehets bey mir schwerer her/ guter freunde werck
zu befördern/ nachdem nichts allhier sine censura academica solle getruckt wer-
den. Doch wollen wir sehen/ was GOtt vor gelegenheit zeigen wird. Was
das studium Apocalypticum anlangt/ leugne ich nicht/ daß ich sonderlich vor
deme nicht wenig zeit darauff geleget; auch noch wo ich kan gern an das liebe buch
gedencke/ worinnen der HErr die fata seiner kirchen offenbahren lassen. Jch ha-
be/ als ich zu Strasburg über meine Disp. inaugural: de Angelis Euphrataeis
oder Tuba sexta Apoc. 9. arbeitete/ über 50. oder 60. autores über solches buch
durch gelesen/ massen man in desselben buchs erklärung von keines mannes ar-
beit über ein capitul mit grund urtheilen kan/ man habe dann seine gantze cohaerenz
über das gantze buch erkant/ und also alles gelesen. Daher ich noch bey handen habe
die extracta wol auff 40. autorum, auch jeglichem meinstens in völligen tabellen,
was deroselben erklährung über die gantze apocalypsin seye von anfang zu ende/ jeg-
lichen zu 1. 2. 3. bogen/ daß allemahl sothaner autorum gantze erklärung gleich
vor augen haben/ und einen mit dem andern conferiren kan. Aber ich muß da-
bey bekennen/ daß jemehr man fast über solches buch lieset/ so viel perplexer wird
man in den meinsten materien. Und gehöret gewißlich so wol hertzliches gebeth
als gottseliges nachsinnen darzu/ in solchem buch das jenige zu finden/ so uns zur er-
bauung dienen mag. Jch erkenne meine schwachheit/ und wie ein schwaches licht
ich noch darinnen habe. Die projectirte theses sind bey mir ausser allen zweiffel/
achte auch nicht/ daß man sonderliche gefahr habe/ sie alle offentlich zu bekennen/
als welche gegen die analogiam nostrae confessionis im wenigsten streiten. Jch ha-
be die beyde de Judaeorum conversione und lapsu Romae papalis mit suffragiis
autorum,
weil es ja leider dahin gekommen/ daß man nichts mehr kühnlich bloß sa-

gen
Kk

ARTIC. I. DIST. II. SECT. XXXV.
zu vers. Es koſtet noch zimliche arbeit/ jedoch hoffe ich/ wo GOtt gnade und ge-
ſundheit gibt/ daß das werck auff Oſtern ſolle fertig ſeyn. Der HERR ſtehe mit
ſeiner gnade mir bey/ das einige frucht bey einigen dadurch moͤge geſchafft werden:
wie ich hoffe/ einigerley maſſen dardurch zu zeigen/ wie man/ nach dem man eben
ſo gar an die Sontags Evangelia gebunden/ moͤge doch bey derſelben abhandlung
auch andere nuͤtzliche orth mit einziehen. Betet in deſſen auch vor mich den HErrn/
der nichts wolle laſſen mit einflieſſen/ das nicht ſeiner wahrheit gemaͤß/ und zur
erbauung dienlich ſeye. Die vertroͤſtete arbeit des unbekanten freundes wird mir
zu ſehen ſehr lieb ſeyn. GOTT erfuͤlle ihn in ausfertigung derſelben mit dem
Geiſt der warheit/ klugheit und krafft. Ach daß doch ihrer mehrere ſolches noͤthig-
ſte werck mit eyffer angreiffen/ und es auch allgemach von dem rath/ ſchreiben und
reden zur wuͤrcklichen handanlegung komme. Nun der HERR wird uns immer
weiter fortfuͤhren/ wo wir uns bey der hand leiten laſſen. Die ſache kan gantz wol
geheim bleiben/ ſo iſt auch/ wo das werck zu publiciren, die beyſetzung des nah-
mens nicht eben nothwendig. Was zu der edition von mir geſchehen kan/ werde
willig ſorge zu thun. Aber jetzo gehets bey mir ſchwerer her/ guter freunde werck
zu befoͤrdern/ nachdem nichts allhier ſine cenſura academica ſolle getruckt wer-
den. Doch wollen wir ſehen/ was GOtt vor gelegenheit zeigen wird. Was
das ſtudium Apocalypticum anlangt/ leugne ich nicht/ daß ich ſonderlich vor
deme nicht wenig zeit darauff geleget; auch noch wo ich kan gern an das liebe buch
gedencke/ worinnen der HErr die fata ſeiner kirchen offenbahren laſſen. Jch ha-
be/ als ich zu Strasburg uͤber meine Diſp. inaugural: de Angelis Euphratæis
oder Tuba ſexta Apoc. 9. arbeitete/ uͤber 50. oder 60. autores uͤber ſolches buch
durch geleſen/ maſſen man in deſſelben buchs erklaͤrung von keines mannes ar-
beit uͤber ein capitul mit grund urtheilen kan/ man habe dann ſeine gantze cohærenz
uͤber das gantze buch erkant/ und alſo alles geleſen. Daher ich noch bey handen habe
die extracta wol auff 40. autorum, auch jeglichem meinſtens in voͤlligen tabellen,
was deroſelbẽ erklaͤhrung uͤber die gantze apocalypſin ſeye von anfang zu ende/ jeg-
lichen zu 1. 2. 3. bogen/ daß allemahl ſothaner autorum gantze erklaͤrung gleich
vor augen haben/ und einen mit dem andern conferiren kan. Aber ich muß da-
bey bekennen/ daß jemehr man faſt uͤber ſolches buch lieſet/ ſo viel perplexer wird
man in den meinſten materien. Und gehoͤret gewißlich ſo wol hertzliches gebeth
als gottſeliges nachſinnen darzu/ in ſolchem buch das jenige zu finden/ ſo uns zur er-
bauung dienen mag. Jch erkenne meine ſchwachheit/ und wie ein ſchwaches licht
ich noch darinnen habe. Die projectirte theſes ſind bey mir auſſer allen zweiffel/
achte auch nicht/ daß man ſonderliche gefahr habe/ ſie alle offentlich zu bekennen/
als welche gegen die analogiam noſtræ confeſſionis im wenigſten ſtꝛeiten. Jch ha-
be die beyde de Judæorum converſione uñ lapſu Romæ papalis mit ſuffragiis
autorum,
weil es ja leider dahin gekommen/ daß man nichts mehr kuͤhnlich bloß ſa-

gen
Kk
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0275" n="255[257]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">ARTIC</hi>. I. DIST. II. <hi rendition="#g">SECT</hi>. XXXV.</hi></fw><lb/>
zu vers. Es ko&#x017F;tet noch zimliche arbeit/ jedoch hoffe ich/ wo GOtt gnade und ge-<lb/>
&#x017F;undheit gibt/ daß das werck auff O&#x017F;tern &#x017F;olle fertig &#x017F;eyn. Der HERR &#x017F;tehe mit<lb/>
&#x017F;einer gnade mir bey/ das einige frucht bey einigen dadurch mo&#x0364;ge ge&#x017F;chafft werden:<lb/>
wie ich hoffe/ einigerley ma&#x017F;&#x017F;en dardurch zu zeigen/ wie man/ nach dem man eben<lb/>
&#x017F;o gar an die Sontags Evangelia gebunden/ mo&#x0364;ge doch bey der&#x017F;elben abhandlung<lb/>
auch andere nu&#x0364;tzliche orth mit einziehen. Betet in de&#x017F;&#x017F;en auch vor mich den HErrn/<lb/>
der nichts wolle la&#x017F;&#x017F;en mit einflie&#x017F;&#x017F;en/ das nicht &#x017F;einer wahrheit gema&#x0364;ß/ und zur<lb/>
erbauung dienlich &#x017F;eye. Die vertro&#x0364;&#x017F;tete arbeit des unbekanten freundes wird mir<lb/>
zu &#x017F;ehen &#x017F;ehr lieb &#x017F;eyn. GOTT erfu&#x0364;lle ihn in ausfertigung der&#x017F;elben mit dem<lb/>
Gei&#x017F;t der warheit/ klugheit und krafft. Ach daß doch ihrer mehrere &#x017F;olches no&#x0364;thig-<lb/>
&#x017F;te werck mit eyffer angreiffen/ und es auch allgemach von dem rath/ &#x017F;chreiben und<lb/>
reden zur wu&#x0364;rcklichen handanlegung komme. Nun der HERR wird uns immer<lb/>
weiter fortfu&#x0364;hren/ wo wir uns bey der hand leiten la&#x017F;&#x017F;en. Die &#x017F;ache kan gantz wol<lb/>
geheim bleiben/ &#x017F;o i&#x017F;t auch/ wo das werck zu <hi rendition="#aq">publiciren,</hi> die bey&#x017F;etzung des nah-<lb/>
mens nicht eben nothwendig. Was zu der <hi rendition="#aq">edition</hi> von mir ge&#x017F;chehen kan/ werde<lb/>
willig &#x017F;orge zu thun. Aber jetzo gehets bey mir &#x017F;chwerer her/ guter freunde werck<lb/>
zu befo&#x0364;rdern/ nachdem nichts allhier <hi rendition="#aq">&#x017F;ine cen&#x017F;ura academica</hi> &#x017F;olle getruckt wer-<lb/>
den. Doch wollen wir &#x017F;ehen/ was GOtt vor gelegenheit zeigen wird. Was<lb/>
das <hi rendition="#aq">&#x017F;tudium Apocalypticum</hi> anlangt/ leugne ich nicht/ daß ich &#x017F;onderlich vor<lb/>
deme nicht wenig zeit darauff geleget; auch noch wo ich kan gern an das liebe buch<lb/>
gedencke/ worinnen der HErr die <hi rendition="#aq">fata</hi> &#x017F;einer kirchen offenbahren la&#x017F;&#x017F;en. Jch ha-<lb/>
be/ als ich zu Strasburg u&#x0364;ber meine <hi rendition="#aq">Di&#x017F;p. inaugural: de Angelis Euphratæis</hi><lb/>
oder <hi rendition="#aq">Tuba &#x017F;exta Apoc. 9.</hi> arbeitete/ u&#x0364;ber 50. oder 60. <hi rendition="#aq">autores</hi> u&#x0364;ber &#x017F;olches buch<lb/>
durch gele&#x017F;en/ ma&#x017F;&#x017F;en man in de&#x017F;&#x017F;elben buchs erkla&#x0364;rung von keines mannes ar-<lb/>
beit u&#x0364;ber ein capitul mit grund urtheilen kan/ man habe dann &#x017F;eine gantze <hi rendition="#aq">cohærenz</hi><lb/>
u&#x0364;ber das gantze buch erkant/ und al&#x017F;o alles gele&#x017F;en. Daher ich noch bey handen habe<lb/>
die <hi rendition="#aq">extracta</hi> wol auff 40. <hi rendition="#aq">autorum,</hi> auch jeglichem mein&#x017F;tens in vo&#x0364;lligen <hi rendition="#aq">tabellen,</hi><lb/>
was dero&#x017F;elbe&#x0303; erkla&#x0364;hrung u&#x0364;ber die gantze <hi rendition="#aq">apocalyp&#x017F;in</hi> &#x017F;eye von anfang zu ende/ jeg-<lb/>
lichen zu 1. 2. 3. bogen/ daß allemahl &#x017F;othaner <hi rendition="#aq">autorum</hi> gantze erkla&#x0364;rung gleich<lb/>
vor augen haben/ und einen mit dem andern <hi rendition="#aq">conferiren</hi> kan. Aber ich muß da-<lb/>
bey bekennen/ daß jemehr man fa&#x017F;t u&#x0364;ber &#x017F;olches buch lie&#x017F;et/ &#x017F;o viel <hi rendition="#aq">perplexer</hi> wird<lb/>
man in den mein&#x017F;ten <hi rendition="#aq">materien.</hi> Und geho&#x0364;ret gewißlich &#x017F;o wol hertzliches gebeth<lb/>
als gott&#x017F;eliges nach&#x017F;innen darzu/ in &#x017F;olchem buch das jenige zu finden/ &#x017F;o uns zur er-<lb/>
bauung dienen mag. Jch erkenne meine &#x017F;chwachheit/ und wie ein &#x017F;chwaches licht<lb/>
ich noch darinnen habe. Die <hi rendition="#aq">projectirte the&#x017F;es</hi> &#x017F;ind bey mir au&#x017F;&#x017F;er allen zweiffel/<lb/>
achte auch nicht/ daß man &#x017F;onderliche gefahr habe/ &#x017F;ie alle offentlich zu bekennen/<lb/>
als welche gegen die <hi rendition="#aq">analogiam no&#x017F;træ confe&#x017F;&#x017F;ionis</hi> im wenig&#x017F;ten &#x017F;t&#xA75B;eiten. Jch ha-<lb/>
be die beyde <hi rendition="#aq">de Judæorum conver&#x017F;ione</hi> un&#x0303; <hi rendition="#aq">lap&#x017F;u Romæ papalis</hi> mit <hi rendition="#aq">&#x017F;uffragiis<lb/>
autorum,</hi> weil es ja leider dahin gekommen/ daß man nichts mehr ku&#x0364;hnlich bloß &#x017F;a-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">Kk</fw><fw place="bottom" type="catch">gen</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[255[257]/0275] ARTIC. I. DIST. II. SECT. XXXV. zu vers. Es koſtet noch zimliche arbeit/ jedoch hoffe ich/ wo GOtt gnade und ge- ſundheit gibt/ daß das werck auff Oſtern ſolle fertig ſeyn. Der HERR ſtehe mit ſeiner gnade mir bey/ das einige frucht bey einigen dadurch moͤge geſchafft werden: wie ich hoffe/ einigerley maſſen dardurch zu zeigen/ wie man/ nach dem man eben ſo gar an die Sontags Evangelia gebunden/ moͤge doch bey derſelben abhandlung auch andere nuͤtzliche orth mit einziehen. Betet in deſſen auch vor mich den HErrn/ der nichts wolle laſſen mit einflieſſen/ das nicht ſeiner wahrheit gemaͤß/ und zur erbauung dienlich ſeye. Die vertroͤſtete arbeit des unbekanten freundes wird mir zu ſehen ſehr lieb ſeyn. GOTT erfuͤlle ihn in ausfertigung derſelben mit dem Geiſt der warheit/ klugheit und krafft. Ach daß doch ihrer mehrere ſolches noͤthig- ſte werck mit eyffer angreiffen/ und es auch allgemach von dem rath/ ſchreiben und reden zur wuͤrcklichen handanlegung komme. Nun der HERR wird uns immer weiter fortfuͤhren/ wo wir uns bey der hand leiten laſſen. Die ſache kan gantz wol geheim bleiben/ ſo iſt auch/ wo das werck zu publiciren, die beyſetzung des nah- mens nicht eben nothwendig. Was zu der edition von mir geſchehen kan/ werde willig ſorge zu thun. Aber jetzo gehets bey mir ſchwerer her/ guter freunde werck zu befoͤrdern/ nachdem nichts allhier ſine cenſura academica ſolle getruckt wer- den. Doch wollen wir ſehen/ was GOtt vor gelegenheit zeigen wird. Was das ſtudium Apocalypticum anlangt/ leugne ich nicht/ daß ich ſonderlich vor deme nicht wenig zeit darauff geleget; auch noch wo ich kan gern an das liebe buch gedencke/ worinnen der HErr die fata ſeiner kirchen offenbahren laſſen. Jch ha- be/ als ich zu Strasburg uͤber meine Diſp. inaugural: de Angelis Euphratæis oder Tuba ſexta Apoc. 9. arbeitete/ uͤber 50. oder 60. autores uͤber ſolches buch durch geleſen/ maſſen man in deſſelben buchs erklaͤrung von keines mannes ar- beit uͤber ein capitul mit grund urtheilen kan/ man habe dann ſeine gantze cohærenz uͤber das gantze buch erkant/ und alſo alles geleſen. Daher ich noch bey handen habe die extracta wol auff 40. autorum, auch jeglichem meinſtens in voͤlligen tabellen, was deroſelbẽ erklaͤhrung uͤber die gantze apocalypſin ſeye von anfang zu ende/ jeg- lichen zu 1. 2. 3. bogen/ daß allemahl ſothaner autorum gantze erklaͤrung gleich vor augen haben/ und einen mit dem andern conferiren kan. Aber ich muß da- bey bekennen/ daß jemehr man faſt uͤber ſolches buch lieſet/ ſo viel perplexer wird man in den meinſten materien. Und gehoͤret gewißlich ſo wol hertzliches gebeth als gottſeliges nachſinnen darzu/ in ſolchem buch das jenige zu finden/ ſo uns zur er- bauung dienen mag. Jch erkenne meine ſchwachheit/ und wie ein ſchwaches licht ich noch darinnen habe. Die projectirte theſes ſind bey mir auſſer allen zweiffel/ achte auch nicht/ daß man ſonderliche gefahr habe/ ſie alle offentlich zu bekennen/ als welche gegen die analogiam noſtræ confeſſionis im wenigſten ſtꝛeiten. Jch ha- be die beyde de Judæorum converſione uñ lapſu Romæ papalis mit ſuffragiis autorum, weil es ja leider dahin gekommen/ daß man nichts mehr kuͤhnlich bloß ſa- gen Kk

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/275
Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 255[257]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/275>, abgerufen am 25.11.2024.