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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.

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ARTIC. II. SECTIO XVIII.
mal mit den argumenten vorgetragen/ womit unsere gemeine meinung
mag bekräfftiget werden/ mit vermelden/ daß sie eine widrige auslegung
von einem lieben bruder würden gehöret haben/ die aber mit den an-
geführten gründen würde abgeleinet werden können/ gleichwol also/
daß sie alle wissen solten/ es wäre solche materie nicht eben zu dem
grund des glaubens gehörig/ in dero den lehrern und andern Christen
eine mehrere freyheit gelassen seye/ dasjenige zu halten/ so man nach erwe-
gung der sachen der schrifft wahrheit am nechsten zuseyn finden würde: Wes-
wegen niemand an solchen unterschied der meinung sich stossen/ sondern alle
einander in liebe tragen solten. Dazu billich auch gehörete die ungleiche
consequentias, so aus übel gefasteter jener meinung gemacht würden/ so
bald den leuten zu benehmen/ und den Collegam deroselben bey den zuhörern
zu befreyen. Eine unter diesen arten hätte darvor gehalten/ daß erbaulich
solte gewesen seyn/ die sonsten daraus sorgliche zwiste und der gemeinde tren-
nung zu verhüten. Sonst würde mit einander lieber gesehen haben/ daß
nichts weiter auf die cantzel gekommen wäre. Sonderlich aber achte vor
gantz nöthig/ daß der böse argwohn/ daß Titius nicht glauben müsse/ daß ein
teuffel seye/ allen gemüthern benommen werde/ dann wie ich solchen irrthum
auf keinerley weise nur von einigem christlichen Theologo vermuthe/ also
folgt derselbe auch nicht mit einigem schein aus dem was Titius geprediget
haben solte. Nach meiner einfältigen meinung aber würde solcher sachen
auch damit geholffen seyn/ wo so wohl Titius mit bescheidenheit in predig-
ten sich solches argwohns entschüttete/ und dergleichen von ihm nicht zu-
schöpffen erinnerte/ als auch die hochgeehrten Hrn. Collegen bey aller gele-
genheit seine unschuld behaupteten; Auff daß also fried und eintracht er-
halten werde/ an denen so grosses gelegen; was die relation von der ange-
fochtenen person anlanget/ so ist mir auch nicht wohl müglich darvon zu ur-
theilen/ in dem mir deren umstände nicht so viel als etwa nöthig wäre/ bekant
seynd. Weswegen wann nun auch hiervon meine meinung ertheilen solle/
solches nicht anders als in vermuthung bestehen kan. Was es vor eine be-
schaffenheit mit der angefochtenen habe/ ist mir nicht wissend/ und möchte
villeicht seyn/ daß Titius so sie etwa gekant/ aus guten ursachen abgenom-
men/ daß es wahrhafftig mehr phantasien einer mit leiblicher melancholie
behaffteter person/ als eigentliche suggestiones immediatae des teuffels sey-
en. Wie dann zwahr bey den allermeisten eingebungen und reitzungen unsers
sündlichen fleisches zu dem bösen/ und also auch dergleichen in der melancho-
lie aufsteigenden bösen gedancken/ der teuffel sein werck mit darbey hat/ und
wo er kohlen findet/ dieselbige gern auffbläset/ indessen können wir nicht

schlecht

ARTIC. II. SECTIO XVIII.
mal mit den argumenten vorgetragen/ womit unſere gemeine meinung
mag bekraͤfftiget werden/ mit vermelden/ daß ſie eine widrige auslegung
von einem lieben bruder wuͤrden gehoͤret haben/ die aber mit den an-
gefuͤhrten gruͤnden wuͤrde abgeleinet werden koͤnnen/ gleichwol alſo/
daß ſie alle wiſſen ſolten/ es waͤre ſolche materie nicht eben zu dem
grund des glaubens gehoͤrig/ in dero den lehrern und andern Chriſten
eine mehrere freyheit gelaſſen ſeye/ dasjenige zu halten/ ſo man nach erwe-
gung der ſachen der ſchrifft wahrheit am nechſten zuſeyn finden wuͤrde: Wes-
wegen niemand an ſolchen unterſchied der meinung ſich ſtoſſen/ ſondern alle
einander in liebe tragen ſolten. Dazu billich auch gehoͤrete die ungleiche
conſequentias, ſo aus uͤbel gefaſteter jener meinung gemacht wuͤrden/ ſo
bald den leuten zu benehmen/ und den Collegam deroſelben bey den zuhoͤrern
zu befreyen. Eine unter dieſen arten haͤtte darvor gehalten/ daß erbaulich
ſolte geweſen ſeyn/ die ſonſten daraus ſorgliche zwiſte und der gemeinde tren-
nung zu verhuͤten. Sonſt wuͤrde mit einander lieber geſehen haben/ daß
nichts weiter auf die cantzel gekommen waͤre. Sonderlich aber achte vor
gantz noͤthig/ daß der boͤſe argwohn/ daß Titius nicht glauben muͤſſe/ daß ein
teuffel ſeye/ allen gemuͤthern benommen werde/ dann wie ich ſolchen irrthum
auf keinerley weiſe nur von einigem chriſtlichen Theologo vermuthe/ alſo
folgt derſelbe auch nicht mit einigem ſchein aus dem was Titius geprediget
haben ſolte. Nach meiner einfaͤltigen meinung aber wuͤrde ſolcher ſachen
auch damit geholffen ſeyn/ wo ſo wohl Titius mit beſcheidenheit in predig-
ten ſich ſolches argwohns entſchuͤttete/ und dergleichen von ihm nicht zu-
ſchoͤpffen erinnerte/ als auch die hochgeehrten Hrn. Collegen bey aller gele-
genheit ſeine unſchuld behaupteten; Auff daß alſo fried und eintracht er-
halten werde/ an denen ſo groſſes gelegen; was die relation von der ange-
fochtenen perſon anlanget/ ſo iſt mir auch nicht wohl muͤglich darvon zu ur-
theilen/ in dem mir deren umſtaͤnde nicht ſo viel als etwa noͤthig waͤre/ bekant
ſeynd. Weswegen wann nun auch hiervon meine meinung ertheilen ſolle/
ſolches nicht anders als in vermuthung beſtehen kan. Was es vor eine be-
ſchaffenheit mit der angefochtenen habe/ iſt mir nicht wiſſend/ und moͤchte
villeicht ſeyn/ daß Titius ſo ſie etwa gekant/ aus guten urſachen abgenom-
men/ daß es wahrhafftig mehr phantaſien einer mit leiblicher melancholie
behaffteter perſon/ als eigentliche ſuggeſtiones immediatæ des teuffels ſey-
en. Wie dann zwahr bey den allermeiſten eingebungen und reitzungen unſers
ſuͤndlichen fleiſches zu dem boͤſen/ und alſo auch dergleichen in der melancho-
lie aufſteigenden boͤſen gedancken/ der teuffel ſein werck mit darbey hat/ und
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[775/0783] ARTIC. II. SECTIO XVIII. mal mit den argumenten vorgetragen/ womit unſere gemeine meinung mag bekraͤfftiget werden/ mit vermelden/ daß ſie eine widrige auslegung von einem lieben bruder wuͤrden gehoͤret haben/ die aber mit den an- gefuͤhrten gruͤnden wuͤrde abgeleinet werden koͤnnen/ gleichwol alſo/ daß ſie alle wiſſen ſolten/ es waͤre ſolche materie nicht eben zu dem grund des glaubens gehoͤrig/ in dero den lehrern und andern Chriſten eine mehrere freyheit gelaſſen ſeye/ dasjenige zu halten/ ſo man nach erwe- gung der ſachen der ſchrifft wahrheit am nechſten zuſeyn finden wuͤrde: Wes- wegen niemand an ſolchen unterſchied der meinung ſich ſtoſſen/ ſondern alle einander in liebe tragen ſolten. Dazu billich auch gehoͤrete die ungleiche conſequentias, ſo aus uͤbel gefaſteter jener meinung gemacht wuͤrden/ ſo bald den leuten zu benehmen/ und den Collegam deroſelben bey den zuhoͤrern zu befreyen. Eine unter dieſen arten haͤtte darvor gehalten/ daß erbaulich ſolte geweſen ſeyn/ die ſonſten daraus ſorgliche zwiſte und der gemeinde tren- nung zu verhuͤten. Sonſt wuͤrde mit einander lieber geſehen haben/ daß nichts weiter auf die cantzel gekommen waͤre. Sonderlich aber achte vor gantz noͤthig/ daß der boͤſe argwohn/ daß Titius nicht glauben muͤſſe/ daß ein teuffel ſeye/ allen gemuͤthern benommen werde/ dann wie ich ſolchen irrthum auf keinerley weiſe nur von einigem chriſtlichen Theologo vermuthe/ alſo folgt derſelbe auch nicht mit einigem ſchein aus dem was Titius geprediget haben ſolte. Nach meiner einfaͤltigen meinung aber wuͤrde ſolcher ſachen auch damit geholffen ſeyn/ wo ſo wohl Titius mit beſcheidenheit in predig- ten ſich ſolches argwohns entſchuͤttete/ und dergleichen von ihm nicht zu- ſchoͤpffen erinnerte/ als auch die hochgeehrten Hrn. Collegen bey aller gele- genheit ſeine unſchuld behaupteten; Auff daß alſo fried und eintracht er- halten werde/ an denen ſo groſſes gelegen; was die relation von der ange- fochtenen perſon anlanget/ ſo iſt mir auch nicht wohl muͤglich darvon zu ur- theilen/ in dem mir deren umſtaͤnde nicht ſo viel als etwa noͤthig waͤre/ bekant ſeynd. Weswegen wann nun auch hiervon meine meinung ertheilen ſolle/ ſolches nicht anders als in vermuthung beſtehen kan. Was es vor eine be- ſchaffenheit mit der angefochtenen habe/ iſt mir nicht wiſſend/ und moͤchte villeicht ſeyn/ daß Titius ſo ſie etwa gekant/ aus guten urſachen abgenom- men/ daß es wahrhafftig mehr phantaſien einer mit leiblicher melancholie behaffteter perſon/ als eigentliche ſuggeſtiones immediatæ des teuffels ſey- en. Wie dann zwahr bey den allermeiſten eingebungen und reitzungen unſers ſuͤndlichen fleiſches zu dem boͤſen/ und alſo auch dergleichen in der melancho- lie aufſteigenden boͤſen gedancken/ der teuffel ſein werck mit darbey hat/ und wo er kohlen findet/ dieſelbige gern auffblaͤſet/ indeſſen koͤnnen wir nicht ſchlecht

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 775. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/783>, abgerufen am 23.11.2024.