4. Es bemercken auch einige dieses/ (wie dann D.Dannhauer es auch anführet) daß Noah 1. Mos. 8/ 10. 11. 12. von sieben tagen zu sieben tagen die tauben aus dem kasten/ um zu forschen/ ob das gewässer auffgehöret hät- te/ ausfliegen lassen. Da gedachter Lehrer also schreibet: Cur septimo die emissa columba? nisi quia is dies, quo cultui divino intra arcam vacabant, videbatur magis ominosus. Auffs wenigste lässet sich daraus abnehmen/ daß bereits damal die theilung der zeit in wochen oder sieben tage habe zuge- schehen gepflegt; wo anders her/ als aus dem unter scheid des einen von den andern sechs tagen?
5. Wie auch in andern stücken die wahrheit heiliger schrifft und vieler darinn erzählter geschichten aus demjenigen/ was man bey den heiden findet/ bekräfftiget werden kan/ ja auch in dieser fabeln vieles stecket/ so aus der gött- lichen wahrheit entsprungen/ und nachmal nur in mißbrauch und mißdeu- tung gezogen worden/ aber jener fußstapffen eben darinnen gezeigt werden können: also mag auch dieses/ daß bey sehr vielen heidnischen völckern ein sie- bender tag gefeyret/ so dann meistens ohne jahr und monat die zeit auch in sieben tag oder wochen abgetheilet zu werden gepfleget hat/ (welche ge- wohnheit Salmasius aus Georg. Syncelli Chronolog. erweiset noch vor der abtheilung in jahr und monat gewesen zu seyn) ein zeugnüß der älte des sab- baths seyn. Also gedencket Clem. Alex. L. 5. Stromat. daß auch die Grie- chen den siebenden tag heilig gehalten. Euseb. L. 13. Evang. praeparat. erwei- set aus Platone, Homero, Callimacho und Solone die heiligkeit des siebenden tages. Sonderlich Philo L. 2. de vita Mosis schreibet: Nostrum jus omnes admonet offcii: Barbaros, Graecos, continentis aeque ac insularum incolas. Occidentales & Orientales, Europaeos atque Asiaticos, totum orbem habita- bilem usque ad extremos terminos. Quis enim sacrum illum diem per sin- gulas septimanas recurrentem, non honorat? Dergleichen bezeuget auch Jose- phus L. 2. contra Apion. Also weiset Tertull. Apol. c. 16. und L. 1. ad gentes c. 13. die heiden auff ihre gewohnheit/ da sie auff den sonnabend/ als den tag Saturni sich gute tag zu machen/ und müssig zu gehen gepfleget: wie dann auch aus andern stellen zu sehen ist/ daß sie sich der geschäfften solches tages entschlagen/ ja auff diesen aberglauben gerathen sind/ daß/ was solchen tag vorgenommen werde/ unglücklich seye. Was anlangt die art nach wochen zu zählen/ gedencket der gelehrte Frantzos Petr. Dan. Huetius demonstr. Evang. p. 227. Per hebdomadas discreta fuerunt AEgyptiis temporum spatia, nec non & Indis, & Gallis, & Germanis, & Britannis, & ipsis etiam Americanis: & Graecis quoque. Insignis est locus R. Gedaliae in Cat. Cabalae, quo in con- fesso apud Ethnicos ait, universum orbem Sabbathum celebrare. Wiederum p. 235. Sabbatha peculiari aliquo cultu Romanis fuisse observata, ex Ovidio,
Sene-
E
ARTIC. I. SECTIO IX.
4. Es bemercken auch einige dieſes/ (wie dann D.Dannhauer es auch anfuͤhret) daß Noah 1. Moſ. 8/ 10. 11. 12. von ſieben tagen zu ſieben tagen die tauben aus dem kaſten/ um zu forſchen/ ob das gewaͤſſer auffgehoͤret haͤt- te/ ausfliegen laſſen. Da gedachter Lehrer alſo ſchreibet: Cur ſeptimo die emiſſa columba? niſi quia is dies, quo cultui divino intra arcam vacabant, videbatur magis ominoſus. Auffs wenigſte laͤſſet ſich daraus abnehmen/ daß bereits damal die theilung der zeit in wochen oder ſieben tage habe zuge- ſchehen gepflegt; wo anders her/ als aus dem unter ſcheid des einen von den andern ſechs tagen?
5. Wie auch in andern ſtuͤcken die wahrheit heiliger ſchrifft und vieler darinn erzaͤhlter geſchichten aus demjenigen/ was man bey den heiden findet/ bekraͤfftiget werden kan/ ja auch in dieſer fabeln vieles ſtecket/ ſo aus der goͤtt- lichen wahrheit entſprungen/ und nachmal nur in mißbrauch und mißdeu- tung gezogen worden/ aber jener fußſtapffen eben darinnen gezeigt werden koͤnnen: alſo mag auch dieſes/ daß bey ſehr vielen heidniſchen voͤlckern ein ſie- bender tag gefeyret/ ſo dann meiſtens ohne jahr und monat die zeit auch in ſieben tag oder wochen abgetheilet zu werden gepfleget hat/ (welche ge- wohnheit Salmaſius aus Georg. Syncelli Chronolog. erweiſet noch vor der abtheilung in jahr und monat geweſen zu ſeyn) ein zeugnuͤß der aͤlte des ſab- baths ſeyn. Alſo gedencket Clem. Alex. L. 5. Stromat. daß auch die Grie- chen den ſiebenden tag heilig gehalten. Euſeb. L. 13. Evang. præparat. erwei- ſet aus Platone, Homero, Callimacho und Solone die heiligkeit des ſiebenden tages. Sonderlich Philo L. 2. de vita Moſis ſchreibet: Noſtrum jus omnes admonet offcii: Barbaros, Græcos, continentis æque ac inſularum incolas. Occidentales & Orientales, Europæos atque Aſiaticos, totum orbem habita- bilem usque ad extremos terminos. Quis enim ſacrum illum diem per ſin- gulas ſeptimanas recurrentem, non honorat? Dergleichen bezeuget auch Joſe- phus L. 2. contra Apion. Alſo weiſet Tertull. Apol. c. 16. und L. 1. ad gentes c. 13. die heiden auff ihre gewohnheit/ da ſie auff den ſonnabend/ als den tag Saturni ſich gute tag zu machen/ und muͤſſig zu gehen gepfleget: wie dann auch aus andern ſtellen zu ſehen iſt/ daß ſie ſich der geſchaͤfften ſolches tages entſchlagen/ ja auff dieſen aberglauben gerathen ſind/ daß/ was ſolchen tag vorgenommen werde/ ungluͤcklich ſeye. Was anlangt die art nach wochen zu zaͤhlen/ gedencket der gelehrte Frantzos Petr. Dan. Huetius demonſtr. Evang. p. 227. Per hebdomadas diſcreta fuerunt Ægyptiis temporum ſpatia, nec non & Indis, & Gallis, & Germanis, & Britannis, & ipſis etiam Americanis: & Græcis quoque. Inſignis eſt locus R. Gedaliæ in Cat. Cabalæ, quo in con- feſſo apud Ethnicos ait, univerſum orbem Sabbathum celebrare. Wiederum p. 235. Sabbatha peculiari aliquo cultu Romanis fuiſſe obſervata, ex Ovidio,
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ARTIC. I. SECTIO IX.
4. Es bemercken auch einige dieſes/ (wie dann D. Dannhauer es auch
anfuͤhret) daß Noah 1. Moſ. 8/ 10. 11. 12. von ſieben tagen zu ſieben tagen
die tauben aus dem kaſten/ um zu forſchen/ ob das gewaͤſſer auffgehoͤret haͤt-
te/ ausfliegen laſſen. Da gedachter Lehrer alſo ſchreibet: Cur ſeptimo die
emiſſa columba? niſi quia is dies, quo cultui divino intra arcam vacabant,
videbatur magis ominoſus. Auffs wenigſte laͤſſet ſich daraus abnehmen/
daß bereits damal die theilung der zeit in wochen oder ſieben tage habe zuge-
ſchehen gepflegt; wo anders her/ als aus dem unter ſcheid des einen von den
andern ſechs tagen?
5. Wie auch in andern ſtuͤcken die wahrheit heiliger ſchrifft und vieler
darinn erzaͤhlter geſchichten aus demjenigen/ was man bey den heiden findet/
bekraͤfftiget werden kan/ ja auch in dieſer fabeln vieles ſtecket/ ſo aus der goͤtt-
lichen wahrheit entſprungen/ und nachmal nur in mißbrauch und mißdeu-
tung gezogen worden/ aber jener fußſtapffen eben darinnen gezeigt werden
koͤnnen: alſo mag auch dieſes/ daß bey ſehr vielen heidniſchen voͤlckern ein ſie-
bender tag gefeyret/ ſo dann meiſtens ohne jahr und monat die zeit auch in
ſieben tag oder wochen abgetheilet zu werden gepfleget hat/ (welche ge-
wohnheit Salmaſius aus Georg. Syncelli Chronolog. erweiſet noch vor der
abtheilung in jahr und monat geweſen zu ſeyn) ein zeugnuͤß der aͤlte des ſab-
baths ſeyn. Alſo gedencket Clem. Alex. L. 5. Stromat. daß auch die Grie-
chen den ſiebenden tag heilig gehalten. Euſeb. L. 13. Evang. præparat. erwei-
ſet aus Platone, Homero, Callimacho und Solone die heiligkeit des ſiebenden
tages. Sonderlich Philo L. 2. de vita Moſis ſchreibet: Noſtrum jus omnes
admonet offcii: Barbaros, Græcos, continentis æque ac inſularum incolas.
Occidentales & Orientales, Europæos atque Aſiaticos, totum orbem habita-
bilem usque ad extremos terminos. Quis enim ſacrum illum diem per ſin-
gulas ſeptimanas recurrentem, non honorat? Dergleichen bezeuget auch Joſe-
phus L. 2. contra Apion. Alſo weiſet Tertull. Apol. c. 16. und L. 1. ad gentes
c. 13. die heiden auff ihre gewohnheit/ da ſie auff den ſonnabend/ als den tag
Saturni ſich gute tag zu machen/ und muͤſſig zu gehen gepfleget: wie dann
auch aus andern ſtellen zu ſehen iſt/ daß ſie ſich der geſchaͤfften ſolches tages
entſchlagen/ ja auff dieſen aberglauben gerathen ſind/ daß/ was ſolchen tag
vorgenommen werde/ ungluͤcklich ſeye. Was anlangt die art nach wochen zu
zaͤhlen/ gedencket der gelehrte Frantzos Petr. Dan. Huetius demonſtr. Evang.
p. 227. Per hebdomadas diſcreta fuerunt Ægyptiis temporum ſpatia, nec
non & Indis, & Gallis, & Germanis, & Britannis, & ipſis etiam Americanis: &
Græcis quoque. Inſignis eſt locus R. Gedaliæ in Cat. Cabalæ, quo in con-
feſſo apud Ethnicos ait, univerſum orbem Sabbathum celebrare. Wiederum
p. 235. Sabbatha peculiari aliquo cultu Romanis fuiſſe obſervata, ex Ovidio,
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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 33. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/41>, abgerufen am 24.11.2024.
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