Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.Das andere Capitel. von uns nicht fordern/ daß wir ihre todte selig preisen/ welches/ wie wol bemer-cket/ ihren eignen hypothesibus wegen des feug-feuers nicht gemäß ist. So erzehl- te mir voriges jahr D. Tollius, ein Reformirter Medicus und Professor zu Duys- burg, wie als ihm in Florentz des Stenonis der Papistisch worden/ und nachmal einen Weihbischoff agirt hat/ exempel vorgestellet/ und er denselben nach auch Papistisch zu werden vermahnet worden/ mit vermelden er würde ja nicht läug- nen können/ daß der man der ein solch heilig leben geführet (wie nicht ohn ist/ daß er in dem Pabsthum sich eines strengen lebens beflissen hat) selig gestorben seye/ er darauff getrost geantwortet/ er könte solches nicht glauben/ als aber jene sich darü- ber unwillig bezeuget/ ihnen vorgehalten/ daß sie es ja selbst nicht glauben mü- sten/ weil sie ihm vorhererzehlet/ daß der Groß Hertzog seinem leichnam aus Teutsch- land in Jtalien holen/ und in die kirche begraben lassen/ damit er der daselbs thu- enden gebet und opffer mit theilhafftig würde. Welche rede ihm hingegen konte/ nach dem er bey dem Groß Hertzog wol angesehen war. Was aber sonsten das gemeine leben anlangt machte ich mir weniger bedencken/ in der rede einen verstorbe- nen Päbstischen das praedicat selig beyzulegen/ nachdem durch den gemeinen brauch es dahin gekommen/ daß es nicht mehr anders heist/ als einen verstorbenen/ wie die frantzosen das wort feu also gebrauchen/ daher es in solcher redens-art niemand anders annimmet/ noch daß ich ihn deßwegen die seligkeit eigentlich bey- legte/ zuschliessen pflegt. Daher ich auch in Franckfurt mir kein bedencken ge- macht/ wie die Nahmen der proclamandorum in der Canceley (wie es daselbst gebräuchlich) auffgesetzt und den eltern das selig etwa beygefüget worden/ alles ungeändert zu lesen/ ob auch Papisten und Reformirten darunter gewesen/ so ich zwahr selten wissen konte/ weil der personen selbs sich niemand bey dem Prediger sondern in der Canceley/ angiebt/ wenn mir die personen nicht selbs bekant gewe- sen. Wir haben auch in solchen fall über den gebrauch solches worts uns desto weniger zubeschwehren/ weil wir auffs wenigste unsern religions-verwandten solches praedicat ohne bedencken beylegen/ da doch sorglich eben so wol die grös- seste zahl derselben so wenig wahrhafftig selig wird/ als die offenbarlich irrglaubi- ge. Daher/ nachdem wir solchengebrauch bey den unsrigen schwerlich abbrin- gen/ so frage ich nichts darnach/ sondern achte es vor viel weniger schädlich/ wenn das wort in solcher gelegenheit gantz von seinem natürlichen gebrauch ab- kommet/ und jedermann weiß/ es heisse bey solcher gelegenheit nichts anders als ei- nen verstorbenen: auff daß nachmal in dem gebrauch bey den unsrigen niemand schliesse/ als preiseten wir damit die jenige alle wahrhafftig selig/ die nach unse- rer eignen lehr der seligkeit bey ihrem leben nicht fähig haben seyn können. Wel- che meinung sonsten allein schaden kan/ und sich viel den weg zur Seligkeit/ so breit und leicht einbilden/ nach dem auch die so und so gelebet hätten/ dennoch selig in den leichen-
Das andere Capitel. von uns nicht fordern/ daß wir ihre todte ſelig preiſen/ welches/ wie wol bemer-cket/ ihren eignen hypotheſibus wegen des feug-feuers nicht gemaͤß iſt. So erzehl- te mir voriges jahr D. Tollius, ein Reformirter Medicus und Profeſſor zu Duys- burg, wie als ihm in Florentz des Stenonis der Papiſtiſch worden/ und nachmal einen Weihbiſchoff agirt hat/ exempel vorgeſtellet/ und er denſelben nach auch Papiſtiſch zu werden vermahnet worden/ mit vermelden er wuͤrde ja nicht laͤug- nen koͤnnen/ daß der man der ein ſolch heilig leben gefuͤhret (wie nicht ohn iſt/ daß er in dem Pabſthum ſich eines ſtrengen lebens befliſſen hat) ſelig geſtorben ſeye/ er darauff getroſt geantwortet/ er koͤnte ſolches nicht glauben/ als aber jene ſich daruͤ- ber unwillig bezeuget/ ihnen vorgehalten/ daß ſie es ja ſelbſt nicht glauben muͤ- ſten/ weil ſie ihm voꝛhereꝛzehlet/ daß deꝛ Groß Heꝛtzog ſeinem leichnam aus Teutſch- land in Jtalien holen/ und in die kirche begraben laſſen/ damit er der daſelbs thu- enden gebet und opffer mit theilhafftig wuͤrde. Welche rede ihm hingegen konte/ nach dem er bey dem Groß Hertzog wol angeſehen war. Was aber ſonſten das gemeine leben anlangt machte ich mir weniger bedenckẽ/ in der rede einen verſtorbe- nẽ Paͤbſtiſchen das prædicat ſelig beyzulegen/ nachdem duꝛch den gemeinen bꝛauch es dahin gekommen/ daß es nicht mehr anders heiſt/ als einen verſtorbenen/ wie die frantzoſen das wort feu alſo gebrauchen/ daher es in ſolcher redens-art niemand anders annimmet/ noch daß ich ihn deßwegen die ſeligkeit eigentlich bey- legte/ zuſchlieſſen pflegt. Daher ich auch in Franckfurt mir kein bedencken ge- macht/ wie die Nahmen der proclamandorum in der Canceley (wie es daſelbſt gebraͤuchlich) auffgeſetzt und den eltern das ſelig etwa beygefuͤget worden/ alles ungeaͤndert zu leſen/ ob auch Papiſten und Reformirten darunter geweſen/ ſo ich zwahr ſelten wiſſen konte/ weil der perſonen ſelbs ſich niemand bey dem Prediger ſondern in der Canceley/ angiebt/ wenn mir die perſonen nicht ſelbs bekant gewe- ſen. Wir haben auch in ſolchen fall uͤber den gebrauch ſolches worts uns deſto weniger zubeſchwehren/ weil wir auffs wenigſte unſern religions-verwandten ſolches prædicat ohne bedencken beylegen/ da doch ſorglich eben ſo wol die groͤſ- ſeſte zahl derſelben ſo wenig wahrhafftig ſelig wird/ als die offenbarlich irrglaubi- ge. Daher/ nachdem wir ſolchengebrauch bey den unſrigen ſchwerlich abbrin- gen/ ſo frage ich nichts darnach/ ſondern achte es vor viel weniger ſchaͤdlich/ wenn das wort in ſolcher gelegenheit gantz von ſeinem natuͤrlichen gebrauch ab- kommet/ und jedermann weiß/ es heiſſe bey ſolcher gelegenheit nichts anders als ei- nen verſtorbenen: auff daß nachmal in dem gebrauch bey den unſrigen niemand ſchlieſſe/ als preiſeten wir damit die jenige alle wahrhafftig ſelig/ die nach unſe- rer eignen lehr der ſeligkeit bey ihrem leben nicht faͤhig haben ſeyn koͤnnen. Wel- che meinung ſonſten allein ſchaden kan/ und ſich viel den weg zur Seligkeit/ ſo breit und leicht einbilden/ nach dem auch die ſo und ſo gelebet haͤtten/ dennoch ſelig in den leichen-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0890" n="90"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Das andere Capitel.</hi></fw><lb/> von uns nicht fordern/ daß wir ihre todte ſelig preiſen/ welches/ wie wol bemer-<lb/> cket/ ihren eignen <hi rendition="#aq">hypotheſibus</hi> wegen des feug-feuers nicht gemaͤß iſt. So erzehl-<lb/> te mir voriges jahr <hi rendition="#aq">D. Tollius,</hi> ein <hi rendition="#aq">Reformir</hi>ter <hi rendition="#aq">Medicus</hi> und <hi rendition="#aq">Profeſſor</hi> zu <hi rendition="#aq">Duys-<lb/> burg,</hi> wie als ihm in Florentz des <hi rendition="#aq">Stenonis</hi> der Papiſtiſch worden/ und nachmal<lb/> einen Weihbiſchoff <hi rendition="#aq">agirt</hi> hat/ exempel vorgeſtellet/ und er denſelben nach auch<lb/> Papiſtiſch zu werden vermahnet worden/ mit vermelden er wuͤrde ja nicht laͤug-<lb/> nen koͤnnen/ daß der man der ein ſolch heilig leben gefuͤhret (wie nicht ohn iſt/ daß<lb/> er in dem Pabſthum ſich eines ſtrengen lebens befliſſen hat) ſelig geſtorben ſeye/ er<lb/> darauff getroſt geantwortet/ er koͤnte ſolches nicht glauben/ als aber jene ſich daruͤ-<lb/> ber unwillig bezeuget/ ihnen vorgehalten/ daß ſie es ja ſelbſt nicht glauben muͤ-<lb/> ſten/ weil ſie ihm voꝛhereꝛzehlet/ daß deꝛ Groß Heꝛtzog ſeinem leichnam aus Teutſch-<lb/> land in Jtalien holen/ und in die kirche begraben laſſen/ damit er der daſelbs thu-<lb/> enden gebet und opffer mit theilhafftig wuͤrde. Welche rede ihm hingegen konte/<lb/> nach dem er bey dem Groß Hertzog wol angeſehen war. Was aber ſonſten das<lb/> gemeine leben anlangt machte ich mir weniger bedenckẽ/ in der rede einen verſtorbe-<lb/> nẽ Paͤbſtiſchen das <hi rendition="#aq">prædicat</hi> <hi rendition="#fr">ſeli</hi>g beyzulegen/ nachdem duꝛch den gemeinen bꝛauch<lb/> es dahin gekommen/ daß es nicht mehr anders heiſt/ als einen verſtorbenen/<lb/> wie die frantzoſen das wort <hi rendition="#aq">feu</hi> alſo gebrauchen/ daher es in ſolcher redens-art<lb/> niemand anders annimmet/ noch daß ich ihn deßwegen die ſeligkeit eigentlich bey-<lb/> legte/ zuſchlieſſen pflegt. Daher ich auch in Franckfurt mir kein bedencken ge-<lb/> macht/ wie die Nahmen der <hi rendition="#aq">proclamandorum</hi> in der Canceley (wie es daſelbſt<lb/> gebraͤuchlich) auffgeſetzt und den eltern das ſelig etwa beygefuͤget worden/ alles<lb/> ungeaͤndert zu leſen/ ob auch Papiſten und <hi rendition="#aq">Reformir</hi>ten darunter geweſen/ ſo ich<lb/> zwahr ſelten wiſſen konte/ weil der perſonen ſelbs ſich niemand bey dem Prediger<lb/> ſondern in der Canceley/ angiebt/ wenn mir die perſonen nicht ſelbs bekant gewe-<lb/> ſen. Wir haben auch in ſolchen fall uͤber den gebrauch ſolches worts uns deſto<lb/> weniger zubeſchwehren/ weil wir auffs wenigſte unſern <hi rendition="#aq">religions</hi>-verwandten<lb/> ſolches <hi rendition="#aq">prædicat</hi> ohne bedencken beylegen/ da doch ſorglich eben ſo wol die groͤſ-<lb/> ſeſte zahl derſelben ſo wenig wahrhafftig ſelig wird/ als die offenbarlich irrglaubi-<lb/> ge. Daher/ nachdem wir ſolchengebrauch bey den unſrigen ſchwerlich abbrin-<lb/> gen/ ſo frage ich nichts darnach/ ſondern achte es vor viel weniger ſchaͤdlich/<lb/> wenn das wort in ſolcher gelegenheit gantz von ſeinem natuͤrlichen gebrauch ab-<lb/> kommet/ und jedermann weiß/ es heiſſe bey ſolcher gelegenheit nichts anders als ei-<lb/> nen verſtorbenen: auff daß nachmal in dem gebrauch bey den unſrigen niemand<lb/> ſchlieſſe/ als preiſeten wir damit die jenige alle wahrhafftig ſelig/ die nach unſe-<lb/> rer eignen lehr der ſeligkeit bey ihrem leben nicht faͤhig haben ſeyn koͤnnen. Wel-<lb/> che meinung ſonſten allein ſchaden kan/ und ſich viel den weg zur Seligkeit/ ſo breit<lb/> und leicht einbilden/ nach dem auch die ſo und ſo gelebet haͤtten/ dennoch ſelig in den<lb/> <fw place="bottom" type="catch">leichen-</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [90/0890]
Das andere Capitel.
von uns nicht fordern/ daß wir ihre todte ſelig preiſen/ welches/ wie wol bemer-
cket/ ihren eignen hypotheſibus wegen des feug-feuers nicht gemaͤß iſt. So erzehl-
te mir voriges jahr D. Tollius, ein Reformirter Medicus und Profeſſor zu Duys-
burg, wie als ihm in Florentz des Stenonis der Papiſtiſch worden/ und nachmal
einen Weihbiſchoff agirt hat/ exempel vorgeſtellet/ und er denſelben nach auch
Papiſtiſch zu werden vermahnet worden/ mit vermelden er wuͤrde ja nicht laͤug-
nen koͤnnen/ daß der man der ein ſolch heilig leben gefuͤhret (wie nicht ohn iſt/ daß
er in dem Pabſthum ſich eines ſtrengen lebens befliſſen hat) ſelig geſtorben ſeye/ er
darauff getroſt geantwortet/ er koͤnte ſolches nicht glauben/ als aber jene ſich daruͤ-
ber unwillig bezeuget/ ihnen vorgehalten/ daß ſie es ja ſelbſt nicht glauben muͤ-
ſten/ weil ſie ihm voꝛhereꝛzehlet/ daß deꝛ Groß Heꝛtzog ſeinem leichnam aus Teutſch-
land in Jtalien holen/ und in die kirche begraben laſſen/ damit er der daſelbs thu-
enden gebet und opffer mit theilhafftig wuͤrde. Welche rede ihm hingegen konte/
nach dem er bey dem Groß Hertzog wol angeſehen war. Was aber ſonſten das
gemeine leben anlangt machte ich mir weniger bedenckẽ/ in der rede einen verſtorbe-
nẽ Paͤbſtiſchen das prædicat ſelig beyzulegen/ nachdem duꝛch den gemeinen bꝛauch
es dahin gekommen/ daß es nicht mehr anders heiſt/ als einen verſtorbenen/
wie die frantzoſen das wort feu alſo gebrauchen/ daher es in ſolcher redens-art
niemand anders annimmet/ noch daß ich ihn deßwegen die ſeligkeit eigentlich bey-
legte/ zuſchlieſſen pflegt. Daher ich auch in Franckfurt mir kein bedencken ge-
macht/ wie die Nahmen der proclamandorum in der Canceley (wie es daſelbſt
gebraͤuchlich) auffgeſetzt und den eltern das ſelig etwa beygefuͤget worden/ alles
ungeaͤndert zu leſen/ ob auch Papiſten und Reformirten darunter geweſen/ ſo ich
zwahr ſelten wiſſen konte/ weil der perſonen ſelbs ſich niemand bey dem Prediger
ſondern in der Canceley/ angiebt/ wenn mir die perſonen nicht ſelbs bekant gewe-
ſen. Wir haben auch in ſolchen fall uͤber den gebrauch ſolches worts uns deſto
weniger zubeſchwehren/ weil wir auffs wenigſte unſern religions-verwandten
ſolches prædicat ohne bedencken beylegen/ da doch ſorglich eben ſo wol die groͤſ-
ſeſte zahl derſelben ſo wenig wahrhafftig ſelig wird/ als die offenbarlich irrglaubi-
ge. Daher/ nachdem wir ſolchengebrauch bey den unſrigen ſchwerlich abbrin-
gen/ ſo frage ich nichts darnach/ ſondern achte es vor viel weniger ſchaͤdlich/
wenn das wort in ſolcher gelegenheit gantz von ſeinem natuͤrlichen gebrauch ab-
kommet/ und jedermann weiß/ es heiſſe bey ſolcher gelegenheit nichts anders als ei-
nen verſtorbenen: auff daß nachmal in dem gebrauch bey den unſrigen niemand
ſchlieſſe/ als preiſeten wir damit die jenige alle wahrhafftig ſelig/ die nach unſe-
rer eignen lehr der ſeligkeit bey ihrem leben nicht faͤhig haben ſeyn koͤnnen. Wel-
che meinung ſonſten allein ſchaden kan/ und ſich viel den weg zur Seligkeit/ ſo breit
und leicht einbilden/ nach dem auch die ſo und ſo gelebet haͤtten/ dennoch ſelig in den
leichen-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |