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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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ARTIC. III. SECTIO X.
vor solche/ denen noch mehr als ihm in gewißen stücken anvertrauet seye. 3.
Die vocation, welche zu einer verrichtung auf ihrer viele gehet/ verbindet
jeglichen pro virili, so viel auf ihn kommen kan. 4. Sind sie aber alle nicht
genug das jenige auszurichten/ was erfordert wird/ so ist zwahr die vocatio
nicht ludicra noch illegitima, jedoch die verfassung der kirchen ist nicht gnug-
sam/ sondern mangelhafft. Jndessen 5. ob wohl nicht alles ausgerichtet
werden kan/ wird doch viel/ so weit nemlich solcher hirten vermögen sich in ei-
ner weitläufftigen gemeinde erstrecket/ ausgerichtet/ und also ists ein pasto-
ratus
nicht allein apparens, sondern verus, ob wol noch mit vielen gebrechen.
3. Ob der gute wille und müglicher fleiß eines Pastoris/ der
über den höchstschädlichen zu vieler tausend seelen unheil hinaus
lauffenden und doch beharrlichen bleibenden mangel solcher nöthi-
gen
requisitorum ohne einige hoffnung der besserung seufftzet/
und so
privatim als publice darüber klaget/ ihn vor GOtt entschul-
diget/ und sein gewissen
a postulatione juris divini frey sprechen kan?
Hierauf antworte/ daß a postulatione juris divini, was dasselbe von ihm for-
dert/ keiner frey gesprochen werden kan: nun in so grosser gemeinde/ wo es
auch eine natürliche unmöglichkeit ist/ alle einzele personen zur genüge zuken-
nen/ fordert das göttliche recht diese erkäntnüß von keiner eintzeln person/
sondern von dem gantzen ministerio, und dessen gnugsame anstalt von der
gantzen kirchen: von einzelen personen aber wird nicht mehr erfordert/ als
was von ihnen selbs und mit zuziehung anderer ausgerichtet werden kan.
Wer es an diesem nicht ermangeln lässet/ ist so wenig schuld an dem erfolgen-
dem unheil/ als der jenige/ der einen in dem wasser oder feuer muß verderben
lassen/ wo er ihn nicht hat retten können/ oder der einen andern hungers ster-
ben lassen muß/ da er kein brod hat/ ihn zu laben/ oder solches von andern vor
ihn zuwege bringen kan.
4. Ob der Pastor, wenn er alle gute vorschläge zu einer Cate-
chismus-lehre gethan/ und nicht haben wollen angenommen wer-
den/ keine schuld an der unwissenheit des grösten theils seiner ge-
meinde hat/ zu dero unterricht er endlich keinen andern weg als 2
oder 3 predigten in der woche hat/ dessen predigten aber gleichwohl
nicht alle in jeglicher woche beywohnen können/ weil die gemeinde all
starck ist?
Hie hielte davor/ über die vorschläge was andern zugemuthet
wird/ hätte er auch selbs dafern er nicht mit solcher gewalt abgehalten wird/
die er nicht abwenden kan/ allen versuch zu thun/ eine eigene Catechismus-ü-
bung öffentlich anzustellen/ darein alle zukommen den freyen zutritt haben. Er-
langt er auch dieses nicht/ sondern wirds ihm gewehret/ so ist er seiner verbin-
dung
M m m m 3
ARTIC. III. SECTIO X.
vor ſolche/ denen noch mehr als ihm in gewißen ſtuͤcken anvertrauet ſeye. 3.
Die vocation, welche zu einer verrichtung auf ihrer viele gehet/ verbindet
jeglichen pro virili, ſo viel auf ihn kommen kan. 4. Sind ſie aber alle nicht
genug das jenige auszurichten/ was erfordert wird/ ſo iſt zwahr die vocatio
nicht ludicra noch illegitima, jedoch die verfaſſung der kirchen iſt nicht gnug-
ſam/ ſondern mangelhafft. Jndeſſen 5. ob wohl nicht alles ausgerichtet
werden kan/ wird doch viel/ ſo weit nemlich ſolcher hirten vermoͤgen ſich in ei-
ner weitlaͤufftigen gemeinde erſtrecket/ ausgerichtet/ und alſo iſts ein paſto-
ratus
nicht allein apparens, ſondern verus, ob wol noch mit vielen gebrechen.
3. Ob der gute wille und muͤglicher fleiß eines Paſtoris/ der
uͤber den hoͤchſtſchaͤdlichen zu vieler tauſend ſeelen unheil hinaus
lauffenden und doch beharrlichen bleibenden mangel ſolcher noͤthi-
gen
requiſitorum ohne einige hoffnung der beſſerung ſeufftzet/
und ſo
privatim als publice daruͤber klaget/ ihn vor GOtt entſchul-
diget/ und ſein gewiſſen
a poſtulatione juris divini frey ſprechen kan?
Hierauf antworte/ daß a poſtulatione juris divini, was daſſelbe von ihm for-
dert/ keiner frey geſprochen werden kan: nun in ſo groſſer gemeinde/ wo es
auch eine natuͤrliche unmoͤglichkeit iſt/ alle einzele perſonen zur genuͤge zuken-
nen/ fordert das goͤttliche recht dieſe erkaͤntnuͤß von keiner eintzeln perſon/
ſondern von dem gantzen miniſterio, und deſſen gnugſame anſtalt von der
gantzen kirchen: von einzelen perſonen aber wird nicht mehr erfordert/ als
was von ihnen ſelbs und mit zuziehung anderer ausgerichtet werden kan.
Wer es an dieſem nicht ermangeln laͤſſet/ iſt ſo wenig ſchuld an dem erfolgen-
dem unheil/ als der jenige/ der einen in dem waſſer oder feuer muß verderben
laſſen/ wo er ihn nicht hat retten koͤnnen/ oder der einen andern hungers ſter-
ben laſſen muß/ da er kein brod hat/ ihn zu laben/ oder ſolches von andern vor
ihn zuwege bringen kan.
4. Ob der Paſtor, wenn er alle gute vorſchlaͤge zu einer Cate-
chiſmus-lehre gethan/ und nicht haben wollen angenommen wer-
den/ keine ſchuld an der unwiſſenheit des groͤſten theils ſeiner ge-
meinde hat/ zu dero unterricht er endlich keinen andern weg als 2
oder 3 predigten in der woche hat/ deſſen predigten aber gleichwohl
nicht alle in jeglicher woche beywohnen koͤnnen/ weil die gemeinde all
ſtarck iſt?
Hie hielte davor/ uͤber die vorſchlaͤge was andern zugemuthet
wird/ haͤtte er auch ſelbs dafern er nicht mit ſolcher gewalt abgehalten wird/
die er nicht abwenden kan/ allen verſuch zu thun/ eine eigene Catechiſmus-uͤ-
bung oͤffentlich anzuſtellen/ darein alle zukommen den freyen zutritt habẽ. Er-
langt er auch dieſes nicht/ ſondern wirds ihm gewehret/ ſo iſt er ſeiner verbin-
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[645/0661] ARTIC. III. SECTIO X. vor ſolche/ denen noch mehr als ihm in gewißen ſtuͤcken anvertrauet ſeye. 3. Die vocation, welche zu einer verrichtung auf ihrer viele gehet/ verbindet jeglichen pro virili, ſo viel auf ihn kommen kan. 4. Sind ſie aber alle nicht genug das jenige auszurichten/ was erfordert wird/ ſo iſt zwahr die vocatio nicht ludicra noch illegitima, jedoch die verfaſſung der kirchen iſt nicht gnug- ſam/ ſondern mangelhafft. Jndeſſen 5. ob wohl nicht alles ausgerichtet werden kan/ wird doch viel/ ſo weit nemlich ſolcher hirten vermoͤgen ſich in ei- ner weitlaͤufftigen gemeinde erſtrecket/ ausgerichtet/ und alſo iſts ein paſto- ratus nicht allein apparens, ſondern verus, ob wol noch mit vielen gebrechen. 3. Ob der gute wille und muͤglicher fleiß eines Paſtoris/ der uͤber den hoͤchſtſchaͤdlichen zu vieler tauſend ſeelen unheil hinaus lauffenden und doch beharrlichen bleibenden mangel ſolcher noͤthi- gen requiſitorum ohne einige hoffnung der beſſerung ſeufftzet/ und ſo privatim als publice daruͤber klaget/ ihn vor GOtt entſchul- diget/ und ſein gewiſſen a poſtulatione juris divini frey ſprechen kan? Hierauf antworte/ daß a poſtulatione juris divini, was daſſelbe von ihm for- dert/ keiner frey geſprochen werden kan: nun in ſo groſſer gemeinde/ wo es auch eine natuͤrliche unmoͤglichkeit iſt/ alle einzele perſonen zur genuͤge zuken- nen/ fordert das goͤttliche recht dieſe erkaͤntnuͤß von keiner eintzeln perſon/ ſondern von dem gantzen miniſterio, und deſſen gnugſame anſtalt von der gantzen kirchen: von einzelen perſonen aber wird nicht mehr erfordert/ als was von ihnen ſelbs und mit zuziehung anderer ausgerichtet werden kan. Wer es an dieſem nicht ermangeln laͤſſet/ iſt ſo wenig ſchuld an dem erfolgen- dem unheil/ als der jenige/ der einen in dem waſſer oder feuer muß verderben laſſen/ wo er ihn nicht hat retten koͤnnen/ oder der einen andern hungers ſter- ben laſſen muß/ da er kein brod hat/ ihn zu laben/ oder ſolches von andern vor ihn zuwege bringen kan. 4. Ob der Paſtor, wenn er alle gute vorſchlaͤge zu einer Cate- chiſmus-lehre gethan/ und nicht haben wollen angenommen wer- den/ keine ſchuld an der unwiſſenheit des groͤſten theils ſeiner ge- meinde hat/ zu dero unterricht er endlich keinen andern weg als 2 oder 3 predigten in der woche hat/ deſſen predigten aber gleichwohl nicht alle in jeglicher woche beywohnen koͤnnen/ weil die gemeinde all ſtarck iſt? Hie hielte davor/ uͤber die vorſchlaͤge was andern zugemuthet wird/ haͤtte er auch ſelbs dafern er nicht mit ſolcher gewalt abgehalten wird/ die er nicht abwenden kan/ allen verſuch zu thun/ eine eigene Catechiſmus-uͤ- bung oͤffentlich anzuſtellen/ darein alle zukommen den freyen zutritt habẽ. Er- langt er auch dieſes nicht/ ſondern wirds ihm gewehret/ ſo iſt er ſeiner verbin- dung M m m m 3

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 645. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/661>, abgerufen am 01.09.2024.