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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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Des 1. Capitels.
anweisung statuiren oder annehmen/ diesem aber sich willig submittiren will/
werde nichts dagegen zu sagen haben.

§. XI. Jn dessen mag ich nicht nur allein wohl leiden/ sondern will auch
gern darum gebeten haben/ wo einige gottselige lehrer oder Christen/ meh-
rere puncten der vergleichung des geistlichen und jenes in den Propheten be-
deuteten Babels finden können/ daß dieselbe noch hinzu gesetzet werden/ wie
ich p. 81. bereits mich auch erklähret habe. Ja ich will auch gern die von
dem verfasser des bedenckens n. 12. beschriebene characteres in gewisser maaß
annehmen. Sie fallen aber fast zusammen in diese stück/ und können dar-
innen kürtzer gefast werden. 1. eingriff in GOTTes recht. 2. Hochmuth.
3. Abgötterey. 4. Verfolgung/ welche sich auch eigentlich bey dem von mir an-
gewiesenen zustand des Babels finden. 1. Eingriff in GOttes recht/ und al-
so freylich unternehmung der dinge welche über menschliche gewalt sind.
Also richtete Nebucadnezar Dan. 3. ein bild auff/ daß er befahl von jedem
angebetet zu werden/ machte also einen GOtt nach seinem gutdüncken/ und
suchte die herrschafft über die gewissen/ damit er GOtt den schrecklichsten ein-
griff thäte. 2. Der hochmuth Babels wird aller orten berühret. Es. 13/ 11.
14/ 12. 13/ 14. 47/ 1. 5. 7. u. f. Jerem.
50/ 29. 31. 32. und zwahr ein hoch-
muth gegen GOtt und den menschen mit einer sicherheit/ in seiner hoheit im-
mer zu bleiben/ von Nebucadnezars hochmuth besonders stehet/ Dan. 4/
27. 34. 3. Die abgötterey erhellet nicht nur aus jenem bild/ sondern wird aller
orten sonsten der götzen zu Babel gedacht und beschreibet Baruch c. 6. dieselbe
in vielen umständen. 4. Die verfolgung zeiget sich nicht nur in der werffung
der 3. männer in feurigen offen/ sondern in der grausamkeit gegen die ob zwahr
von Gottesgericht überantwortete juden und verstörung des Gottesdiensts
zu Jerusalem.

§. XII. Also sehen wir/ daß solche dinge sich alle auch bey Babel ge-
funden/ indessen sind es doch noch nicht solche eigenschafften/ welche Babel
dermassen bezeichneten/ daß wo sie sich finden solches Babel seyn müsse. Dann
wo wir die alte verfolger der Christen/ die heydnische Käyser/ Persianische
und andere Könige/ so in den ersten zeiten sich dem Christenthum widerse-
tzet/ betrachten/ finden wir alles solches eben so wohl an ihnen: sie griffen
GOtt in seine gewalt und unternahmen sich übermenschliche ding zu thun/
sonderlich auch wo sie durch ihre apotheoseis und gesetze neue götter machten/
und die gewissen mit ihren geboten beherrscheten/ alles nach ihrer eigen witz
und macht: sie zeigten den grösten hochmuth gegen GOtt/ sonderlich unsern
Heiland JEsum und gegen die menschen/ und glaubten nimmermehr/ daß
das mächtige Heidenthum den armen Christen endlich würde weichen müs-

sen;
Y y 3

Des 1. Capitels.
anweiſung ſtatuiren oder annehmen/ dieſem aber ſich willig ſubmittiren will/
werde nichts dagegen zu ſagen haben.

§. XI. Jn deſſen mag ich nicht nur allein wohl leiden/ ſondern will auch
gern darum gebeten haben/ wo einige gottſelige lehrer oder Chriſten/ meh-
rere puncten der vergleichung des geiſtlichen und jenes in den Propheten be-
deuteten Babels finden koͤnnen/ daß dieſelbe noch hinzu geſetzet werden/ wie
ich p. 81. bereits mich auch erklaͤhret habe. Ja ich will auch gern die von
dem verfaſſer des bedenckens n. 12. beſchriebene characteres in gewiſſer maaß
annehmen. Sie fallen aber faſt zuſammen in dieſe ſtuͤck/ und koͤnnen dar-
innen kuͤrtzer gefaſt werden. 1. eingriff in GOTTes recht. 2. Hochmuth.
3. Abgoͤtterey. 4. Verfolgung/ welche ſich auch eigentlich bey dem von mir an-
gewieſenen zuſtand des Babels finden. 1. Eingriff in GOttes recht/ und al-
ſo freylich unternehmung der dinge welche uͤber menſchliche gewalt ſind.
Alſo richtete Nebucadnezar Dan. 3. ein bild auff/ daß er befahl von jedem
angebetet zu werden/ machte alſo einen GOtt nach ſeinem gutduͤncken/ und
ſuchte die herrſchafft uͤber die gewiſſen/ damit er GOtt den ſchrecklichſten ein-
griff thaͤte. 2. Der hochmuth Babels wird aller orten beruͤhret. Eſ. 13/ 11.
14/ 12. 13/ 14. 47/ 1. 5. 7. u. f. Jerem.
50/ 29. 31. 32. und zwahr ein hoch-
muth gegen GOtt und den menſchen mit einer ſicherheit/ in ſeiner hoheit im-
mer zu bleiben/ von Nebucadnezars hochmuth beſonders ſtehet/ Dan. 4/
27. 34. 3. Die abgoͤtterey erhellet nicht nur aus jenem bild/ ſondern wird aller
orten ſonſten der goͤtzen zu Babel gedacht und beſchreibet Baruch c. 6. dieſelbe
in vielen umſtaͤnden. 4. Die verfolgung zeiget ſich nicht nur in der werffung
der 3. maͤnner in feurigen offen/ ſondern in der grauſamkeit gegen die ob zwahr
von Gottesgericht uͤberantwortete juden und verſtoͤrung des Gottesdienſts
zu Jeruſalem.

§. XII. Alſo ſehen wir/ daß ſolche dinge ſich alle auch bey Babel ge-
funden/ indeſſen ſind es doch noch nicht ſolche eigenſchafften/ welche Babel
dermaſſen bezeichneten/ daß wo ſie ſich finden ſolches Babel ſeyn muͤſſe. Dann
wo wir die alte verfolger der Chriſten/ die heydniſche Kaͤyſer/ Perſianiſche
und andere Koͤnige/ ſo in den erſten zeiten ſich dem Chriſtenthum widerſe-
tzet/ betrachten/ finden wir alles ſolches eben ſo wohl an ihnen: ſie griffen
GOtt in ſeine gewalt und unternahmen ſich uͤbermenſchliche ding zu thun/
ſonderlich auch wo ſie durch ihre ἀποϑεώσεις und geſetze neue goͤtter machten/
und die gewiſſen mit ihren geboten beherrſcheten/ alles nach ihrer eigen witz
und macht: ſie zeigten den groͤſten hochmuth gegen GOtt/ ſonderlich unſern
Heiland JEſum und gegen die menſchen/ und glaubten nimmermehr/ daß
das maͤchtige Heidenthum den armen Chriſten endlich wuͤrde weichen muͤſ-

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[357/0373] Des 1. Capitels. anweiſung ſtatuiren oder annehmen/ dieſem aber ſich willig ſubmittiren will/ werde nichts dagegen zu ſagen haben. §. XI. Jn deſſen mag ich nicht nur allein wohl leiden/ ſondern will auch gern darum gebeten haben/ wo einige gottſelige lehrer oder Chriſten/ meh- rere puncten der vergleichung des geiſtlichen und jenes in den Propheten be- deuteten Babels finden koͤnnen/ daß dieſelbe noch hinzu geſetzet werden/ wie ich p. 81. bereits mich auch erklaͤhret habe. Ja ich will auch gern die von dem verfaſſer des bedenckens n. 12. beſchriebene characteres in gewiſſer maaß annehmen. Sie fallen aber faſt zuſammen in dieſe ſtuͤck/ und koͤnnen dar- innen kuͤrtzer gefaſt werden. 1. eingriff in GOTTes recht. 2. Hochmuth. 3. Abgoͤtterey. 4. Verfolgung/ welche ſich auch eigentlich bey dem von mir an- gewieſenen zuſtand des Babels finden. 1. Eingriff in GOttes recht/ und al- ſo freylich unternehmung der dinge welche uͤber menſchliche gewalt ſind. Alſo richtete Nebucadnezar Dan. 3. ein bild auff/ daß er befahl von jedem angebetet zu werden/ machte alſo einen GOtt nach ſeinem gutduͤncken/ und ſuchte die herrſchafft uͤber die gewiſſen/ damit er GOtt den ſchrecklichſten ein- griff thaͤte. 2. Der hochmuth Babels wird aller orten beruͤhret. Eſ. 13/ 11. 14/ 12. 13/ 14. 47/ 1. 5. 7. u. f. Jerem. 50/ 29. 31. 32. und zwahr ein hoch- muth gegen GOtt und den menſchen mit einer ſicherheit/ in ſeiner hoheit im- mer zu bleiben/ von Nebucadnezars hochmuth beſonders ſtehet/ Dan. 4/ 27. 34. 3. Die abgoͤtterey erhellet nicht nur aus jenem bild/ ſondern wird aller orten ſonſten der goͤtzen zu Babel gedacht und beſchreibet Baruch c. 6. dieſelbe in vielen umſtaͤnden. 4. Die verfolgung zeiget ſich nicht nur in der werffung der 3. maͤnner in feurigen offen/ ſondern in der grauſamkeit gegen die ob zwahr von Gottesgericht uͤberantwortete juden und verſtoͤrung des Gottesdienſts zu Jeruſalem. §. XII. Alſo ſehen wir/ daß ſolche dinge ſich alle auch bey Babel ge- funden/ indeſſen ſind es doch noch nicht ſolche eigenſchafften/ welche Babel dermaſſen bezeichneten/ daß wo ſie ſich finden ſolches Babel ſeyn muͤſſe. Dann wo wir die alte verfolger der Chriſten/ die heydniſche Kaͤyſer/ Perſianiſche und andere Koͤnige/ ſo in den erſten zeiten ſich dem Chriſtenthum widerſe- tzet/ betrachten/ finden wir alles ſolches eben ſo wohl an ihnen: ſie griffen GOtt in ſeine gewalt und unternahmen ſich uͤbermenſchliche ding zu thun/ ſonderlich auch wo ſie durch ihre ἀποϑεώσεις und geſetze neue goͤtter machten/ und die gewiſſen mit ihren geboten beherrſcheten/ alles nach ihrer eigen witz und macht: ſie zeigten den groͤſten hochmuth gegen GOtt/ ſonderlich unſern Heiland JEſum und gegen die menſchen/ und glaubten nimmermehr/ daß das maͤchtige Heidenthum den armen Chriſten endlich wuͤrde weichen muͤſ- ſen; Y y 3

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 357. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/373>, abgerufen am 25.11.2024.