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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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Das andere Capitel.
übung der kirchen-rechte geschehen durch verordnete: da wäre abermal die einfäl-
fältigste manier/ daß bey jeder gemeinde ein ordentliches kirchen-gericht von
der gemeinde verordnet würde/ so nechst den Predigern aus personen der ge-
meinden/ dazu auch der obrigkeitliche stand mit zu ziehen/ bestünde/ welche aus
von der übrigen kirchen habender gewalt über die beschaffenheit der mitbrüder
zu richten/ und die beklagte zuzulassen oder auszuschliessen hätten. Die ge-
meine art aber ist nun diese/ daß solche gewalt von den consistoriis, so aus Predi-
gern und entweder obrigkeitlichen personen/ oder solchen/ die die Obrigkeit an ihre
stelle gesetzet/ auch durch dieselbe den haußstand repraesentiren lässet/ ex-
ercir
et wird: massen alle Prediger/ wo zwischen ihnen und den zuhörern dif-
ferenz
ist/ daselbs sich bescheids zu erholen haben. Ob ich nun wol nicht läug-
ne/ daß diese art/ weil der dritte stand nicht unmittelbar dabey sein werck hat/
mir nicht so wol als die vorige gefällt/ als welche der ersten einfalt viel ge-
mässer sind/ fo hat sich dennoch ein Prediger in gegenwärtigem zustand dersel-
ben zu unterwerffen/ indem er an die gemeinde gewiesen ist/ zu dieser aber kei-
nen andern weg als diesen/ die kirche auch kein ander gericht als dieses in diesrr
zeit in ihrem nahmen verordnet hat.
7. Wo nun Prediger an den gliedern seiner gemeinde keinen mangel hat/
sondern sie selbs vor würdig erkennet/ bedarffs keines weitern umschweiffs/ son-
dern weil ihm die verwaltung der schlüssel und der Sacramenten ordentlicher
weise von der kirchen/ jedoch mit nöthigen vorbehalt ihrer oberobsicht und rich-
terlichen autorität/ anvertrauet ist/ so ertheilet er die anvertraute güter an diejenige/
die er würdig hält/ und welche dieselbe verlangen/ auch als lange niemand wi-
widerspricht. Wo es aber an solche kommet/ welche er unwürdig zu seyn sor-
get/ so gehet sein ampt wol so weit/ denselben die gründe/ die er hat von ihrer
unwürdigkeit/ beweglich vorzustellen/ und ihnen wie gesährlich oder schädlich
ihnen das jenige sein würde/ wovon sie doch ihr heil suchten/ nach allem ver-
mögen weisende zu trachten/ sie davon abzuhalten. Lassen sie sich nun in der
güte aus überzeugung/ daß sie unwürdig seyen/ abweisen so ist die sache wie-
derum gut. Wollen aber diese sich nicht vor unwürdig halten/ sondern mei-
nen ihre buß gnug zubezeugen/ und fordern also die güter/ die allen gliedern
der kirchen gemein sind/ so gewinnet die sach eine gantz andere gestalt/ dann
da ist der Prediger/ weil der andere wiederspricht/ nicht mehr richter in der
sache/ sondern das gericht kommt auff die kirche/ und hat es der Prediger an
dieselbe zubringen/ nicht aber eigenes gutdünckeus zuverfahren/ dann sonsten
braucht er sich einer gewalt/ die nicht ihm/ sondern einem dritten/ zukommet.
Es wäre denn die sache so offenbahr/ wie unwürdig die person seye/ daß nie-
mand christvernünfftiger solches leugnen könte/ zum exempel es begehrte ie-
mand die communion, da man offenbahr sihet/ daß er keinen verstand hat/
oder
Das andere Capitel.
uͤbung der kirchen-rechte geſchehen durch verordnete: da waͤre abermal die einfaͤl-
faͤltigſte manier/ daß bey jeder gemeinde ein ordentliches kirchen-gericht von
der gemeinde verordnet wuͤrde/ ſo nechſt den Predigern aus perſonen der ge-
meinden/ dazu auch der obrigkeitliche ſtand mit zu ziehen/ beſtuͤnde/ welche aus
von der uͤbrigen kirchen habender gewalt uͤber die beſchaffenheit der mitbruͤder
zu richten/ und die beklagte zuzulaſſen oder auszuſchlieſſen haͤtten. Die ge-
meine art aber iſt nun dieſe/ daß ſolche gewalt von den conſiſtoriis, ſo aus Predi-
gern und entweder obrigkeitlichen perſonen/ oder ſolchen/ die die Obrigkeit an ihre
ſtelle geſetzet/ auch durch dieſelbe den haußſtand repræſentiren laͤſſet/ ex-
ercir
et wird: maſſen alle Prediger/ wo zwiſchen ihnen und den zuhoͤrern dif-
ferenz
iſt/ daſelbs ſich beſcheids zu erholen haben. Ob ich nun wol nicht laͤug-
ne/ daß dieſe art/ weil der dritte ſtand nicht unmittelbar dabey ſein werck hat/
mir nicht ſo wol als die vorige gefaͤllt/ als welche der erſten einfalt viel ge-
maͤſſer ſind/ fo hat ſich dennoch ein Prediger in gegenwaͤrtigem zuſtand derſel-
ben zu unterwerffen/ indem er an die gemeinde gewieſen iſt/ zu dieſer aber kei-
nen andern weg als dieſen/ die kirche auch kein ander gericht als dieſes in dieſrr
zeit in ihrem nahmen verordnet hat.
7. Wo nun Prediger an den gliedern ſeiner gemeinde keinen mangel hat/
ſondern ſie ſelbs vor wuͤrdig erkennet/ bedarffs keines weitern umſchweiffs/ ſon-
dern weil ihm die verwaltung der ſchluͤſſel und der Sacramenten ordentlicher
weiſe von der kirchen/ jedoch mit noͤthigen vorbehalt ihrer oberobſicht und rich-
terlichen autoritaͤt/ anvertrauet iſt/ ſo ertheilet er die anvertraute guͤteꝛ an diejenige/
die er wuͤrdig haͤlt/ und welche dieſelbe verlangen/ auch als lange niemand wi-
widerſpricht. Wo es aber an ſolche kommet/ welche er unwuͤrdig zu ſeyn ſor-
get/ ſo gehet ſein ampt wol ſo weit/ denſelben die gruͤnde/ die er hat von ihrer
unwuͤrdigkeit/ beweglich vorzuſtellen/ und ihnen wie geſaͤhrlich oder ſchaͤdlich
ihnen das jenige ſein wuͤrde/ wovon ſie doch ihr heil ſuchten/ nach allem ver-
moͤgen weiſende zu trachten/ ſie davon abzuhalten. Laſſen ſie ſich nun in der
guͤte aus uͤberzeugung/ daß ſie unwuͤrdig ſeyen/ abweiſen ſo iſt die ſache wie-
derum gut. Wollen aber dieſe ſich nicht vor unwuͤrdig halten/ ſondern mei-
nen ihre buß gnug zubezeugen/ und fordern alſo die guͤter/ die allen gliedern
der kirchen gemein ſind/ ſo gewinnet die ſach eine gantz andere geſtalt/ dann
da iſt der Prediger/ weil der andere wiederſpricht/ nicht mehr richter in der
ſache/ ſondern das gericht kommt auff die kirche/ und hat es der Prediger an
dieſelbe zubringen/ nicht aber eigenes gutduͤnckeus zuverfahren/ dann ſonſten
braucht er ſich einer gewalt/ die nicht ihm/ ſondern einem dritten/ zukommet.
Es waͤre denn die ſache ſo offenbahr/ wie unwuͤrdig die perſon ſeye/ daß nie-
mand chriſtvernuͤnfftiger ſolches leugnen koͤnte/ zum exempel es begehrte ie-
mand die communion, da man offenbahr ſihet/ daß er keinen verſtand hat/
oder
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[254/1054] Das andere Capitel. uͤbung der kirchen-rechte geſchehen durch verordnete: da waͤre abermal die einfaͤl- faͤltigſte manier/ daß bey jeder gemeinde ein ordentliches kirchen-gericht von der gemeinde verordnet wuͤrde/ ſo nechſt den Predigern aus perſonen der ge- meinden/ dazu auch der obrigkeitliche ſtand mit zu ziehen/ beſtuͤnde/ welche aus von der uͤbrigen kirchen habender gewalt uͤber die beſchaffenheit der mitbruͤder zu richten/ und die beklagte zuzulaſſen oder auszuſchlieſſen haͤtten. Die ge- meine art aber iſt nun dieſe/ daß ſolche gewalt von den conſiſtoriis, ſo aus Predi- gern und entweder obrigkeitlichen perſonen/ oder ſolchen/ die die Obrigkeit an ihre ſtelle geſetzet/ auch durch dieſelbe den haußſtand repræſentiren laͤſſet/ ex- erciret wird: maſſen alle Prediger/ wo zwiſchen ihnen und den zuhoͤrern dif- ferenz iſt/ daſelbs ſich beſcheids zu erholen haben. Ob ich nun wol nicht laͤug- ne/ daß dieſe art/ weil der dritte ſtand nicht unmittelbar dabey ſein werck hat/ mir nicht ſo wol als die vorige gefaͤllt/ als welche der erſten einfalt viel ge- maͤſſer ſind/ fo hat ſich dennoch ein Prediger in gegenwaͤrtigem zuſtand derſel- ben zu unterwerffen/ indem er an die gemeinde gewieſen iſt/ zu dieſer aber kei- nen andern weg als dieſen/ die kirche auch kein ander gericht als dieſes in dieſrr zeit in ihrem nahmen verordnet hat. 7. Wo nun Prediger an den gliedern ſeiner gemeinde keinen mangel hat/ ſondern ſie ſelbs vor wuͤrdig erkennet/ bedarffs keines weitern umſchweiffs/ ſon- dern weil ihm die verwaltung der ſchluͤſſel und der Sacramenten ordentlicher weiſe von der kirchen/ jedoch mit noͤthigen vorbehalt ihrer oberobſicht und rich- terlichen autoritaͤt/ anvertrauet iſt/ ſo ertheilet er die anvertraute guͤteꝛ an diejenige/ die er wuͤrdig haͤlt/ und welche dieſelbe verlangen/ auch als lange niemand wi- widerſpricht. Wo es aber an ſolche kommet/ welche er unwuͤrdig zu ſeyn ſor- get/ ſo gehet ſein ampt wol ſo weit/ denſelben die gruͤnde/ die er hat von ihrer unwuͤrdigkeit/ beweglich vorzuſtellen/ und ihnen wie geſaͤhrlich oder ſchaͤdlich ihnen das jenige ſein wuͤrde/ wovon ſie doch ihr heil ſuchten/ nach allem ver- moͤgen weiſende zu trachten/ ſie davon abzuhalten. Laſſen ſie ſich nun in der guͤte aus uͤberzeugung/ daß ſie unwuͤrdig ſeyen/ abweiſen ſo iſt die ſache wie- derum gut. Wollen aber dieſe ſich nicht vor unwuͤrdig halten/ ſondern mei- nen ihre buß gnug zubezeugen/ und fordern alſo die guͤter/ die allen gliedern der kirchen gemein ſind/ ſo gewinnet die ſach eine gantz andere geſtalt/ dann da iſt der Prediger/ weil der andere wiederſpricht/ nicht mehr richter in der ſache/ ſondern das gericht kommt auff die kirche/ und hat es der Prediger an dieſelbe zubringen/ nicht aber eigenes gutduͤnckeus zuverfahren/ dann ſonſten braucht er ſich einer gewalt/ die nicht ihm/ ſondern einem dritten/ zukommet. Es waͤre denn die ſache ſo offenbahr/ wie unwuͤrdig die perſon ſeye/ daß nie- mand chriſtvernuͤnfftiger ſolches leugnen koͤnte/ zum exempel es begehrte ie- mand die communion, da man offenbahr ſihet/ daß er keinen verſtand hat/ oder

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 254. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/1054>, abgerufen am 24.11.2024.