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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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ARTIC. VI. SECT. XIII.
satz/ daß er vor GOtt nicht unschuldig litte/ als der den todt mit einem andern
laster der blutschande (darvon sonst niemand wußte) verschuldet hätte. Dabey
mich erinnere/ daß ein in dem reich seiner klugheit und regierung halber sehr be-
rühmt gewester grosser Reichs-Fürst (L. J. P. V. M.) eine historie erzehlet von ei-
nem/ auff den bald bey anfang seiner regierung über ein gewisses factum der
zauberey wegen solche indicia gebracht worden/ daß ich bekenne/ ihn selbs
fast vor überzeugt aus demselben gehalten hätte/ und doch nachmal seine unschuld
heraus gekommen ist/ daher er sich vorgenommen/ zeit seiner gantzen regierung
keine hexen-inquisitiones anzustellen/ noch etwas gewaltsames wider solches
laster vorzunehmen/ so lang GOtt nicht selbs dasselbe also offenbahrte/ daß gantz
unbetrügliche erweißthümer gegen die schuldige vorhanden wären. Welches
ich von einem vornehmen mann/ solcher aber es aus dem munde des Fürsten
selbs her hatte. Daher nicht in abrede bin/ wo ich ein Jurist gewesen/ und in
einem amt gestanden/ daß wenn es an eine hexen-inquisition gegangen wäre/
ich lieber dasselbe resignirt haben würde/ als einem solchen proceß als Richter
beyzuwohnen/ wo man andere probationes, als solche die nicht triegen können/
davor ich die angebungen und abgezwungene bekänntnüssen nicht halte/ zum
grunde der Urtheil gegen arme leute hätte legen wollen. Wenn denn dieses la-
ster so verborgen/ und zu erweisen schwehr/ sehe ich nicht/ wie ein Prediger
oder beichtvater weiter in solcher sache gehen könne/ als wo er aus dem gericht/
und sonderlich da eine von andern solte angegeben seyn worden/ von jemand hö-
ret/ solcher person in aller geheim hertzlich und beweglich zuzusprechen/ son-
derlich mit versicherung/ daß GOtt ihre busse auch annehmen werde (weil sonst
mit überredung des gegentheils/ und daß doch nichts mehr bey GOtt zu hoffen
sey/ der höllische feind viele von der buß zurück und in seinen stricken behält) so
dann mit verspruch/ so wol zu solcher buß zu assistiren/ als auch die sache/ wo
sie GOtt nicht sonsten der Obrigkeit offenbahrete/ auffs allergeheimste zu hal-
ten. Welcher verspruch auch alsdann/ da sie die schuld bekennet/ und gnade
bey GOtt suchet/ nicht gebrochen werden darff. Bleibet aber die person auff
solchen zuspruch bey versicherung ihrer unschuld/ will uns Dienern der kirchen
nicht zukommen/ in einer noch zweiffelhafften/ so vielmehr auch an sich selbs
so gefährlichen/ sache/ stärcker in sie/ als mit vermahnen/ warnen und bit-
ten/ zu dringen/ noch sie deswegen von den gütern der gnaden auszuschliessen:
als welches auch nach göttlichen und der kirchen-ordnungen nicht anders/ als bey
bekandtlichen und erweißlichen übelthaten/ und unbußfertiger beharrung in den-
selben/ platz hat. Daher wo geliebter bruder gegen personam quaestionis
nichts anders wichtigers/ oder auch stärckeren erweiß der zauberey/ hat/ als
daß auff sie von andern bekandt worden/ wird es fast nöthig seyn/ auff nochma-
lige widerholung ihrer unschuld von ihrer seiten/ der seinigen aber endliche be-

zeu-
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ARTIC. VI. SECT. XIII.
ſatz/ daß er vor GOtt nicht unſchuldig litte/ als der den todt mit einem andern
laſter der blutſchande (darvon ſonſt niemand wußte) verſchuldet haͤtte. Dabey
mich erinnere/ daß ein in dem reich ſeiner klugheit und regierung halber ſehr be-
ruͤhmt geweſter groſſer Reichs-Fuͤrſt (L. J. P. V. M.) eine hiſtorie erzehlet von ei-
nem/ auff den bald bey anfang ſeiner regierung uͤber ein gewiſſes factum der
zauberey wegen ſolche indicia gebracht worden/ daß ich bekenne/ ihn ſelbs
faſt vor uͤberzeugt aus demſelben gehalten haͤtte/ und doch nachmal ſeine unſchuld
heraus gekommen iſt/ daher er ſich vorgenommen/ zeit ſeiner gantzen regierung
keine hexen-inquiſitiones anzuſtellen/ noch etwas gewaltſames wider ſolches
laſter vorzunehmen/ ſo lang GOtt nicht ſelbs daſſelbe alſo offenbahrte/ daß gantz
unbetruͤgliche erweißthuͤmer gegen die ſchuldige vorhanden waͤren. Welches
ich von einem vornehmen mann/ ſolcher aber es aus dem munde des Fuͤrſten
ſelbs her hatte. Daher nicht in abrede bin/ wo ich ein Juriſt geweſen/ und in
einem amt geſtanden/ daß wenn es an eine hexen-inquiſition gegangen waͤre/
ich lieber daſſelbe reſignirt haben wuͤrde/ als einem ſolchen proceß als Richter
beyzuwohnen/ wo man andere probationes, als ſolche die nicht triegen koͤnnen/
davor ich die angebungen und abgezwungene bekaͤnntnuͤſſen nicht halte/ zum
grunde der Urtheil gegen arme leute haͤtte legen wollen. Wenn denn dieſes la-
ſter ſo verborgen/ und zu erweiſen ſchwehr/ ſehe ich nicht/ wie ein Prediger
oder beichtvater weiter in ſolcher ſache gehen koͤnne/ als wo er aus dem gericht/
und ſonderlich da eine von andern ſolte angegeben ſeyn worden/ von jemand hoͤ-
ret/ ſolcher perſon in aller geheim hertzlich und beweglich zuzuſprechen/ ſon-
derlich mit verſicherung/ daß GOtt ihre buſſe auch annehmen werde (weil ſonſt
mit uͤberredung des gegentheils/ und daß doch nichts mehr bey GOtt zu hoffen
ſey/ der hoͤlliſche feind viele von der buß zuruͤck und in ſeinen ſtricken behaͤlt) ſo
dann mit verſpruch/ ſo wol zu ſolcher buß zu aſſiſtiren/ als auch die ſache/ wo
ſie GOtt nicht ſonſten der Obrigkeit offenbahrete/ auffs allergeheimſte zu hal-
ten. Welcher verſpruch auch alsdann/ da ſie die ſchuld bekennet/ und gnade
bey GOtt ſuchet/ nicht gebrochen werden darff. Bleibet aber die perſon auff
ſolchen zuſpruch bey verſicherung ihrer unſchuld/ will uns Dienern der kirchen
nicht zukommen/ in einer noch zweiffelhafften/ ſo vielmehr auch an ſich ſelbs
ſo gefaͤhrlichen/ ſache/ ſtaͤrcker in ſie/ als mit vermahnen/ warnen und bit-
ten/ zu dringen/ noch ſie deswegen von den guͤtern der gnaden auszuſchlieſſen:
als welches auch nach goͤttlichen und der kirchen-ordnungen nicht anders/ als bey
bekandtlichen und erweißlichen uͤbelthaten/ und unbußfertiger beharrung in den-
ſelben/ platz hat. Daher wo geliebter bruder gegen perſonam quæſtionis
nichts anders wichtigers/ oder auch ſtaͤrckeren erweiß der zauberey/ hat/ als
daß auff ſie von andern bekandt worden/ wird es faſt noͤthig ſeyn/ auff nochma-
lige widerholung ihrer unſchuld von ihrer ſeiten/ der ſeinigen aber endliche be-

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[229/1029] ARTIC. VI. SECT. XIII. ſatz/ daß er vor GOtt nicht unſchuldig litte/ als der den todt mit einem andern laſter der blutſchande (darvon ſonſt niemand wußte) verſchuldet haͤtte. Dabey mich erinnere/ daß ein in dem reich ſeiner klugheit und regierung halber ſehr be- ruͤhmt geweſter groſſer Reichs-Fuͤrſt (L. J. P. V. M.) eine hiſtorie erzehlet von ei- nem/ auff den bald bey anfang ſeiner regierung uͤber ein gewiſſes factum der zauberey wegen ſolche indicia gebracht worden/ daß ich bekenne/ ihn ſelbs faſt vor uͤberzeugt aus demſelben gehalten haͤtte/ und doch nachmal ſeine unſchuld heraus gekommen iſt/ daher er ſich vorgenommen/ zeit ſeiner gantzen regierung keine hexen-inquiſitiones anzuſtellen/ noch etwas gewaltſames wider ſolches laſter vorzunehmen/ ſo lang GOtt nicht ſelbs daſſelbe alſo offenbahrte/ daß gantz unbetruͤgliche erweißthuͤmer gegen die ſchuldige vorhanden waͤren. Welches ich von einem vornehmen mann/ ſolcher aber es aus dem munde des Fuͤrſten ſelbs her hatte. Daher nicht in abrede bin/ wo ich ein Juriſt geweſen/ und in einem amt geſtanden/ daß wenn es an eine hexen-inquiſition gegangen waͤre/ ich lieber daſſelbe reſignirt haben wuͤrde/ als einem ſolchen proceß als Richter beyzuwohnen/ wo man andere probationes, als ſolche die nicht triegen koͤnnen/ davor ich die angebungen und abgezwungene bekaͤnntnuͤſſen nicht halte/ zum grunde der Urtheil gegen arme leute haͤtte legen wollen. Wenn denn dieſes la- ſter ſo verborgen/ und zu erweiſen ſchwehr/ ſehe ich nicht/ wie ein Prediger oder beichtvater weiter in ſolcher ſache gehen koͤnne/ als wo er aus dem gericht/ und ſonderlich da eine von andern ſolte angegeben ſeyn worden/ von jemand hoͤ- ret/ ſolcher perſon in aller geheim hertzlich und beweglich zuzuſprechen/ ſon- derlich mit verſicherung/ daß GOtt ihre buſſe auch annehmen werde (weil ſonſt mit uͤberredung des gegentheils/ und daß doch nichts mehr bey GOtt zu hoffen ſey/ der hoͤlliſche feind viele von der buß zuruͤck und in ſeinen ſtricken behaͤlt) ſo dann mit verſpruch/ ſo wol zu ſolcher buß zu aſſiſtiren/ als auch die ſache/ wo ſie GOtt nicht ſonſten der Obrigkeit offenbahrete/ auffs allergeheimſte zu hal- ten. Welcher verſpruch auch alsdann/ da ſie die ſchuld bekennet/ und gnade bey GOtt ſuchet/ nicht gebrochen werden darff. Bleibet aber die perſon auff ſolchen zuſpruch bey verſicherung ihrer unſchuld/ will uns Dienern der kirchen nicht zukommen/ in einer noch zweiffelhafften/ ſo vielmehr auch an ſich ſelbs ſo gefaͤhrlichen/ ſache/ ſtaͤrcker in ſie/ als mit vermahnen/ warnen und bit- ten/ zu dringen/ noch ſie deswegen von den guͤtern der gnaden auszuſchlieſſen: als welches auch nach goͤttlichen und der kirchen-ordnungen nicht anders/ als bey bekandtlichen und erweißlichen uͤbelthaten/ und unbußfertiger beharrung in den- ſelben/ platz hat. Daher wo geliebter bruder gegen perſonam quæſtionis nichts anders wichtigers/ oder auch ſtaͤrckeren erweiß der zauberey/ hat/ als daß auff ſie von andern bekandt worden/ wird es faſt noͤthig ſeyn/ auff nochma- lige widerholung ihrer unſchuld von ihrer ſeiten/ der ſeinigen aber endliche be- zeu- f f 3

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 229. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/1029>, abgerufen am 26.11.2024.