Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Sommersberg, Friedrich Wilhelm von: Historischer und Genealogischer Schauplatz des Teutschen Reichs in gegenwärtigem Zustande. Breslau, 1730.

Bild:
<< vorherige Seite

Dessen Kinder:

Aus der ersten Ehe:

1. DOROTHEA CHARLOTTE, geb. 1696. 26. Jan.

Aus der dritten Ehe:

2. FRIDERICA ELEONORA, geb. 1701. 14. Maj. verm. 1721. an Graf Carl Friedrich Gottlieb zu Castell-Remlingen.

(Annoch 3. Töchter und 2. Söhne sind jung gestorben.)

Seine Geschwister:

1. DOROTHEA SOPHIA, geb. 1671. 6. Nov.

2. SOPHIA JULIANA, geb. 1673. 23. Febr. verm. 1695. 8. Febr. an Graf Adolphum Henricum von Rechtern in Ober-Issel.

3. PHILIPPINA ELEONORA geb. 1676. 3. Maj. verm. 1707. an Fridericum Rudolphum Graf von Rechtern.

4. JOHANNA ELISABETH, geb. 1679. 27. Aug.

(Annoch 3. Schwestern sind jung gestorben.)

Seine Eltern:

Philippus Godofredus, Graf und Herr zu Castell in Rüdenhausen, geb. 1641. 21. Nov. [unleserliches Material] 1681. 10. Jun.

Gem. Anna Sibylla, Johannis Ludovici Wild- und Rhein-Grafens in Daun T. geb. 1648. verm. 1670. [unleserliches Material] 1685.

Historische Anmerckungen.

§. 1. Die Grafen und Herren zu Castell haben ihren Ursprung aus dem Geblüte der alten Hertzoge in Ost-Francken, auch dessentwegen über 400. Jahr lang die Schutz-Gerechtigkeit über das von jenen gestifftete Münchs-Kloster Schwartzach behauptet, noch itzo aber das Recht einen Fürsten-Hut aus ihrem Schild und Wapen zu führen.

§. 2. Kayser Fridericus I. hat ihnen im Jahr 1168. das Ober-Schencken-Amt des Stifftes Würtzburg bestätiget, und Rupertus III. Graf zu Castell, schrieb sich ums Jahr Christi 1230 von GOttes Gnaden.

§. 2. Nach vielen mit den Bischöffen zu Würtzburg

Dessen Kinder:

Aus der ersten Ehe:

1. DOROTHEA CHARLOTTE, geb. 1696. 26. Jan.

Aus der dritten Ehe:

2. FRIDERICA ELEONORA, geb. 1701. 14. Maj. verm. 1721. an Graf Carl Friedrich Gottlieb zu Castell-Remlingen.

(Annoch 3. Töchter und 2. Söhne sind jung gestorben.)

Seine Geschwister:

1. DOROTHEA SOPHIA, geb. 1671. 6. Nov.

2. SOPHIA JULIANA, geb. 1673. 23. Febr. verm. 1695. 8. Febr. an Graf Adolphum Henricum von Rechtern in Ober-Issel.

3. PHILIPPINA ELEONORA geb. 1676. 3. Maj. verm. 1707. an Fridericum Rudolphum Graf von Rechtern.

4. JOHANNA ELISABETH, geb. 1679. 27. Aug.

(Annoch 3. Schwestern sind jung gestorben.)

Seine Eltern:

Philippus Godofredus, Graf und Herr zu Castell in Rüdenhausen, geb. 1641. 21. Nov. [unleserliches Material] 1681. 10. Jun.

Gem. Anna Sibylla, Johannis Ludovici Wild- und Rhein-Grafens in Daun T. geb. 1648. verm. 1670. [unleserliches Material] 1685.

Historische Anmerckungen.

§. 1. Die Grafen und Herren zu Castell haben ihren Ursprung aus dem Geblüte der alten Hertzoge in Ost-Francken, auch dessentwegen über 400. Jahr lang die Schutz-Gerechtigkeit über das von jenen gestifftete Münchs-Kloster Schwartzach behauptet, noch itzo aber das Recht einen Fürsten-Hut aus ihrem Schild und Wapen zu führen.

§. 2. Kayser Fridericus I. hat ihnen im Jahr 1168. das Ober-Schencken-Amt des Stifftes Würtzburg bestätiget, und Rupertus III. Graf zu Castell, schrieb sich ums Jahr Christi 1230 von GOttes Gnaden.

§. 2. Nach vielen mit den Bischöffen zu Würtzburg

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0584" n="564"/>
        <p>Dessen Kinder:</p>
        <p>Aus der ersten Ehe:</p>
        <p>1. DOROTHEA CHARLOTTE, geb. 1696. 26. Jan.</p>
        <p>Aus der dritten Ehe:</p>
        <p>2. FRIDERICA ELEONORA, geb. 1701. 14. Maj. verm. 1721. an Graf Carl Friedrich                      Gottlieb zu Castell-Remlingen.</p>
        <p>(Annoch 3. Töchter und 2. Söhne sind jung gestorben.)</p>
        <p>Seine Geschwister:</p>
        <p>1. DOROTHEA SOPHIA, geb. 1671. 6. Nov.</p>
        <p>2. SOPHIA JULIANA, geb. 1673. 23. Febr. verm. 1695. 8. Febr. an Graf Adolphum                      Henricum von Rechtern in Ober-Issel.</p>
        <p>3. PHILIPPINA ELEONORA geb. 1676. 3. Maj. verm. 1707. an Fridericum Rudolphum                      Graf von Rechtern.</p>
        <p>4. JOHANNA ELISABETH, geb. 1679. 27. Aug.</p>
        <p>(Annoch 3. Schwestern sind jung gestorben.)</p>
        <p>Seine Eltern:</p>
        <p>Philippus Godofredus, Graf und Herr zu Castell in Rüdenhausen, geb. 1641. 21.                      Nov. <gap reason="illegible"/> 1681. 10. Jun.</p>
        <p>Gem. Anna Sibylla, Johannis Ludovici Wild- und Rhein-Grafens in Daun T. geb.                      1648. verm. 1670. <gap reason="illegible"/> 1685.</p>
        <p>Historische Anmerckungen.</p>
        <p>§. 1. Die Grafen und Herren zu Castell haben ihren Ursprung aus dem Geblüte der                      alten Hertzoge in Ost-Francken, auch dessentwegen über 400. Jahr lang die                      Schutz-Gerechtigkeit über das von jenen gestifftete Münchs-Kloster Schwartzach                      behauptet, noch itzo aber das Recht einen Fürsten-Hut aus ihrem Schild und Wapen                      zu führen.</p>
        <p>§. 2. Kayser Fridericus I. hat ihnen im Jahr 1168. das Ober-Schencken-Amt des                      Stifftes Würtzburg bestätiget, und Rupertus III. Graf zu Castell, schrieb sich                      ums Jahr Christi 1230 von GOttes Gnaden.</p>
        <p>§. 2. Nach vielen mit den Bischöffen zu Würtzburg
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[564/0584] Dessen Kinder: Aus der ersten Ehe: 1. DOROTHEA CHARLOTTE, geb. 1696. 26. Jan. Aus der dritten Ehe: 2. FRIDERICA ELEONORA, geb. 1701. 14. Maj. verm. 1721. an Graf Carl Friedrich Gottlieb zu Castell-Remlingen. (Annoch 3. Töchter und 2. Söhne sind jung gestorben.) Seine Geschwister: 1. DOROTHEA SOPHIA, geb. 1671. 6. Nov. 2. SOPHIA JULIANA, geb. 1673. 23. Febr. verm. 1695. 8. Febr. an Graf Adolphum Henricum von Rechtern in Ober-Issel. 3. PHILIPPINA ELEONORA geb. 1676. 3. Maj. verm. 1707. an Fridericum Rudolphum Graf von Rechtern. 4. JOHANNA ELISABETH, geb. 1679. 27. Aug. (Annoch 3. Schwestern sind jung gestorben.) Seine Eltern: Philippus Godofredus, Graf und Herr zu Castell in Rüdenhausen, geb. 1641. 21. Nov. _ 1681. 10. Jun. Gem. Anna Sibylla, Johannis Ludovici Wild- und Rhein-Grafens in Daun T. geb. 1648. verm. 1670. _ 1685. Historische Anmerckungen. §. 1. Die Grafen und Herren zu Castell haben ihren Ursprung aus dem Geblüte der alten Hertzoge in Ost-Francken, auch dessentwegen über 400. Jahr lang die Schutz-Gerechtigkeit über das von jenen gestifftete Münchs-Kloster Schwartzach behauptet, noch itzo aber das Recht einen Fürsten-Hut aus ihrem Schild und Wapen zu führen. §. 2. Kayser Fridericus I. hat ihnen im Jahr 1168. das Ober-Schencken-Amt des Stifftes Würtzburg bestätiget, und Rupertus III. Graf zu Castell, schrieb sich ums Jahr Christi 1230 von GOttes Gnaden. §. 2. Nach vielen mit den Bischöffen zu Würtzburg

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/sommersberg_schauplatz_1730
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/sommersberg_schauplatz_1730/584
Zitationshilfe: Sommersberg, Friedrich Wilhelm von: Historischer und Genealogischer Schauplatz des Teutschen Reichs in gegenwärtigem Zustande. Breslau, 1730, S. 564. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sommersberg_schauplatz_1730/584>, abgerufen am 24.11.2024.