aus Pslicht, Danckbarkeit, oder aus eige- nen Belieben oblieget.
Anmuthung.
OHErr! du bist unser Zuflucht wor- den, von einem Geschlecht zu dem andern. Die Todte loben dich, so in der Straffsitzen, und seuffzen nach dei- nem Angesicht, da sie noch in der Fin- sternuß liegen. Ach HErr! erleuchte ihre Augen, und lindere ihre Quaal. Sehe nicht an ihre Missethaten, mit welchen sie dich beleydiget, sondern den Eyfer, mit welchen sie zu dir gehoffet. Gedencke, o HErr! meiner Elteren, Schwester, und Brüder, etc. mit allen Christ-Glaubigen; lasse ihnen gleiche Hülff geniessen, da sie gleicher Hülff und Trost bedürfftig seyn. O HErr! du bist unser Zuflucht worden, von ei- nem Geschlecht zu dem andern.
Bey dem Nobis quoque &c.
Erinnerung.
Allhier wendet der Priester seine Bitt auf sich selber, und auf alle Gegenwärtige, so ihrer Sünden halber GOttes Barmhertzigkeit anflehen.
Anmu-
A a
zur Heiligen Meß.
aus Pſlicht, Danckbarkeit, oder aus eige- nen Belieben oblieget.
Anmuthung.
OHErr! du biſt unſer Zuflucht wor- den, von einem Geſchlecht zu dem andern. Die Todte loben dich, ſo in der Straffſitzen, und ſeuffzen nach dei- nem Angeſicht, da ſie noch in der Fin- ſternuß liegen. Ach HErr! erleuchte ihre Augen, und lindere ihre Quaal. Sehe nicht an ihre Miſſethaten, mit welchen ſie dich beleydiget, ſondern den Eyfer, mit welchen ſie zu dir gehoffet. Gedencke, o HErr! meiner Elteren, Schweſter, und Brüder, ꝛc. mit allen Chriſt-Glaubigen; laſſe ihnen gleiche Hülff genieſſen, da ſie gleicher Hülff und Troſt bedürfftig ſeyn. O HErr! du biſt unſer Zuflucht worden, von ei- nem Geſchlecht zu dem andern.
Bey dem Nobis quoque &c.
Erinnerung.
Allhier wendet der Prieſter ſeine Bitt auf ſich ſelber, und auf alle Gegenwärtige, ſo ihrer Sünden halber GOttes Barmhertzigkeit anflehen.
Anmu-
A a
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zur Heiligen Meß.
aus Pſlicht, Danckbarkeit, oder aus eige-
nen Belieben oblieget.
Anmuthung.
OHErr! du biſt unſer Zuflucht wor-
den, von einem Geſchlecht zu dem
andern. Die Todte loben dich, ſo in
der Straffſitzen, und ſeuffzen nach dei-
nem Angeſicht, da ſie noch in der Fin-
ſternuß liegen. Ach HErr! erleuchte
ihre Augen, und lindere ihre Quaal.
Sehe nicht an ihre Miſſethaten, mit
welchen ſie dich beleydiget, ſondern den
Eyfer, mit welchen ſie zu dir gehoffet.
Gedencke, o HErr! meiner Elteren,
Schweſter, und Brüder, ꝛc. mit allen
Chriſt-Glaubigen; laſſe ihnen gleiche
Hülff genieſſen, da ſie gleicher Hülff
und Troſt bedürfftig ſeyn. O HErr!
du biſt unſer Zuflucht worden, von ei-
nem Geſchlecht zu dem andern.
Bey dem Nobis quoque &c.
Erinnerung.
Allhier wendet der Prieſter ſeine Bitt auf ſich
ſelber, und auf alle Gegenwärtige, ſo ihrer
Sünden halber GOttes Barmhertzigkeit
anflehen.
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Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
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Siniscalchi, Liborio: Sacramentalisches Abendmahl. Übers. v. Peter Obladen. Costanz/Ulm, 1752, S. 369. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/siniscalchi_abendmahl_1752/406>, abgerufen am 22.07.2024.
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