das Opffer des Göttlichen Lamms die Sünd der Welt hinweg nehme.
Anmuthung.
HErr! ich will dich loben von mei- nem gantzen Hertzen; Alles Lob ware von Ewigkeit dein Eigenthum, und von Erschaffung der Welt das Geschäfft deiner Englen. Alle Ge- schöpff loben dich durch das, was sie seyn; und ich lobe dich nach deme, was du bist. Dein unendliches Wee- sen erschöpffet alles Lob, so ich dir ge- ben kan; und wäre auch Himmel und Erden nicht, so wärest du doch in dir selber gelobt, weilen du GOtt, und hie- mit alles Lobens würdig bist. HErr! ich will dich loben von meinem gantzen Hertzen.
Bey der Collect.
Erinnerung.
Allhier bettet der Priester vor das gantze Volck um zeitlich - nnd ewige Gnaden.
Anmuthung.
HErr! du GOtt meines Heyls! ich ruffe Tag und Nacht zu dir. Las- se mein Gebett vor dein Angesicht kom-
men;
Andachts – Ubungen
das Opffer des Göttlichen Lamms die Sünd der Welt hinweg nehme.
Anmuthung.
HErr! ich will dich loben von mei- nem gantzen Hertzen; Alles Lob ware von Ewigkeit dein Eigenthum, und von Erſchaffung der Welt das Geſchäfft deiner Englen. Alle Ge- ſchöpff loben dich durch das, was ſie ſeyn; und ich lobe dich nach deme, was du biſt. Dein unendliches Wee- ſen erſchöpffet alles Lob, ſo ich dir ge- ben kan; und wäre auch Himmel und Erden nicht, ſo wäreſt du doch in dir ſelber gelobt, weilen du GOtt, und hie- mit alles Lobens würdig biſt. HErr! ich will dich loben von meinem gantzen Hertzen.
Bey der Collect.
Erinnerung.
Allhier bettet der Prieſter vor das gantze Volck um zeitlich – nnd ewige Gnaden.
Anmuthung.
HErr! du GOtt meines Heyls! ich ruffe Tag und Nacht zu dir. Laſ- ſe mein Gebett vor dein Angeſicht kom-
men;
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Andachts – Ubungen
das Opffer des Göttlichen Lamms die Sünd
der Welt hinweg nehme.
Anmuthung.
HErr! ich will dich loben von mei-
nem gantzen Hertzen; Alles Lob
ware von Ewigkeit dein Eigenthum,
und von Erſchaffung der Welt das
Geſchäfft deiner Englen. Alle Ge-
ſchöpff loben dich durch das, was ſie
ſeyn; und ich lobe dich nach deme,
was du biſt. Dein unendliches Wee-
ſen erſchöpffet alles Lob, ſo ich dir ge-
ben kan; und wäre auch Himmel und
Erden nicht, ſo wäreſt du doch in dir
ſelber gelobt, weilen du GOtt, und hie-
mit alles Lobens würdig biſt. HErr!
ich will dich loben von meinem gantzen
Hertzen.
Bey der Collect.
Erinnerung.
Allhier bettet der Prieſter vor das gantze Volck
um zeitlich – nnd ewige Gnaden.
Anmuthung.
HErr! du GOtt meines Heyls! ich
ruffe Tag und Nacht zu dir. Laſ-
ſe mein Gebett vor dein Angeſicht kom-
men;
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Matthias Boenig, Yannic Bracke, Benjamin Fiechter, Susanne Haaf, Linda Kirsten, Xi Zhang:
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Siniscalchi, Liborio: Sacramentalisches Abendmahl. Übers. v. Peter Obladen. Costanz/Ulm, 1752, S. 356. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/siniscalchi_abendmahl_1752/393>, abgerufen am 22.07.2024.
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