Silesius, Angelus: Heilige Seelen-Lust. [Erstes bis Drittes Buch]. Breslau, 1657.Drittes Buch. So wolt' ich mich erheben:Jch hinge mich an seine Brust/ Und bliebe da nach Wuntsch und Lust/ Biß ich zerfliesse/ kleben. 5. Jesu so hilff mir doch darzu Daß ich schon jtz darinnen ruh Auff himmelische Weise: Du bleibest doch in Ewigkeit Meins Hertzens Trost und Süssigkeit/ Mein bester Trank und Speise. Das Hundert und Neunde.
[Abbildung]
Sie erwieget seine Liebligkeit an den Creaturen. für Y iiij
Drittes Buch. So wolt’ ich mich erheben:Jch hinge mich an ſeine Bruſt/ Und bliebe da nach Wuntſch und Luſt/ Biß ich zerflieſſe/ kleben. 5. Jeſu ſo hilff mir doch darzu Daß ich ſchon jtz darinnen ruh Auff himmeliſche Weiſe: Du bleibeſt doch in Ewigkeit Meins Hertzens Troſt und Suͤſſigkeit/ Mein beſter Trank und Speiſe. Das Hundert und Neunde.
[Abbildung]
Sie erwieget ſeine Liebligkeit an den Creaturen. fuͤr Y iiij
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <lg type="poem"> <lg n="4"> <pb facs="#f0363" n="343"/> <fw place="top" type="header">Drittes Buch.</fw><lb/> <l>So wolt’ ich mich erheben:</l><lb/> <l>Jch hinge mich an ſeine Bruſt/</l><lb/> <l>Und bliebe da nach Wuntſch und Luſt/</l><lb/> <l>Biß ich zerflieſſe/ kleben.</l> </lg><lb/> <lg n="5"> <l> <hi rendition="#c">5.</hi> </l><lb/> <l>Jeſu ſo hilff mir doch darzu</l><lb/> <l>Daß ich ſchon jtz darinnen ruh</l><lb/> <l>Auff himmeliſche Weiſe:</l><lb/> <l>Du bleibeſt doch in Ewigkeit</l><lb/> <l>Meins Hertzens Troſt und Suͤſſigkeit/</l><lb/> <l>Mein beſter Trank und Speiſe.</l> </lg> </lg><lb/> <lg type="poem"> <head>Das Hundert und Neunde.<lb/><hi rendition="#b">Sie erwieget ſeine Liebligkeit</hi><lb/> an den Creaturen.</head><lb/> <l> <figure/><lb/> </l> <fw place="bottom" type="sig">Y iiij</fw> <fw place="bottom" type="catch">fuͤr</fw><lb/> </lg> </div> </body> </text> </TEI> [343/0363]
Drittes Buch.
So wolt’ ich mich erheben:
Jch hinge mich an ſeine Bruſt/
Und bliebe da nach Wuntſch und Luſt/
Biß ich zerflieſſe/ kleben.
5.
Jeſu ſo hilff mir doch darzu
Daß ich ſchon jtz darinnen ruh
Auff himmeliſche Weiſe:
Du bleibeſt doch in Ewigkeit
Meins Hertzens Troſt und Suͤſſigkeit/
Mein beſter Trank und Speiſe.
Das Hundert und Neunde.
Sie erwieget ſeine Liebligkeit
an den Creaturen.
[Abbildung]
fuͤr
Y iiij
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |