Silesius, Angelus: Heilige Seelen-Lust. [Erstes bis Drittes Buch]. Breslau, 1657.Geistlicher Hirten-Lieder Läst hergegen leer gehenDie sich dünken wol zu stehen. 8. Er vergist zur rechten Zeit Nimmer der Barmhertzigkeit: Denn er hat vom Thal biß oben Jsrael sein Kind erhoben. 9. Wie er unsrer Väter Schaar Abraham und allen gar/ Daß es nie soll sein gebrochen/ Biß auff ewig hat versprochen. Das Hunderte.
[Abbildung]
Sie begehret jhn mit tausend Hertzen zu lieben. hoch
Geiſtlicher Hirten-Lieder Laͤſt hergegen leer gehenDie ſich duͤnken wol zu ſtehen. 8. Er vergiſt zur rechten Zeit Nimmer der Barmhertzigkeit: Denn er hat vom Thal biß oben Jſrael ſein Kind erhoben. 9. Wie er unſrer Vaͤter Schaar Abraham und allen gar/ Daß es nie ſoll ſein gebrochen/ Biß auff ewig hat verſprochen. Das Hunderte.
[Abbildung]
Sie begehret jhn mit tauſend Hertzen zu lieben. hoch
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <lg type="poem"> <lg n="7"> <pb facs="#f0328" n="308"/> <fw place="top" type="header">Geiſtlicher Hirten-Lieder</fw><lb/> <l>Laͤſt hergegen leer gehen</l><lb/> <l>Die ſich duͤnken wol zu ſtehen.</l> </lg><lb/> <lg n="8"> <l> <hi rendition="#c">8.</hi> </l><lb/> <l>Er vergiſt zur rechten Zeit</l><lb/> <l>Nimmer der Barmhertzigkeit:</l><lb/> <l>Denn er hat vom Thal biß oben</l><lb/> <l>Jſrael ſein Kind erhoben.</l> </lg><lb/> <lg n="9"> <l> <hi rendition="#c">9.</hi> </l><lb/> <l>Wie er unſrer Vaͤter Schaar</l><lb/> <l>Abraham und allen gar/</l><lb/> <l>Daß es nie ſoll ſein gebrochen/</l><lb/> <l>Biß auff ewig hat verſprochen.</l> </lg> </lg><lb/> <lg type="poem"> <head>Das Hunderte.<lb/><hi rendition="#b">Sie begehret jhn mit tauſend</hi><lb/> Hertzen zu lieben.</head><lb/> <l> <figure/><lb/> </l> <fw place="bottom" type="catch">hoch</fw><lb/> </lg> </div> </body> </text> </TEI> [308/0328]
Geiſtlicher Hirten-Lieder
Laͤſt hergegen leer gehen
Die ſich duͤnken wol zu ſtehen.
8.
Er vergiſt zur rechten Zeit
Nimmer der Barmhertzigkeit:
Denn er hat vom Thal biß oben
Jſrael ſein Kind erhoben.
9.
Wie er unſrer Vaͤter Schaar
Abraham und allen gar/
Daß es nie ſoll ſein gebrochen/
Biß auff ewig hat verſprochen.
Das Hunderte.
Sie begehret jhn mit tauſend
Hertzen zu lieben.
[Abbildung]
hoch
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |